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Sry ein wenig ungenau ...
Sein Territorium gibts nicht ... nur unseres (!!) er lässt sich alles wegnehmen Futter, Spielzeug, Platz etc.. (ohne Probleme) Aber Haus, Arbeit, Auto, eingezäunte Plätze (Hundeausläufe), teilweise auch schon wenn wir für einige Minuten stehen bleiben (nur angeleint!, wird anschließend alles nachkommende verjagt besser gesagt versucht zu verjagen). Bsp.: Warteraum beim Tierarzt --> unmöglich, Artgenossen und alles andere was sich bewegt wird verbellt und wenn dies nicht ausreicht garantiert auch gebissen. Wir trainieren mit einer Art Spritzpistole --> jedes Mal wenn er Radau macht wird er bespritzt, schafft kurze Zeit Abhilfe - er hört auf zu bellen aber trotzdem total aufgekratzt und übersensibel auf Geräusche und Bewegungen. Dies natürlich nur gegen "Fremde" über alles was er kennt freut er sich wahnsinnig .... Es stellt sich nur eine Frage: das Baby ist doch für ihn dann auch fremd? Spüren Hunde das es zum "Rudel" gehört? Ich habe beobachtet, dass er dieses Territorialverhalten ganz stark seitdem ich schwanger bin zeigt (kann natürlich auch mit dem pubertären Alter einhergehen - vielleicht nur ein Zufall). Er ist Kinder ansich gewohnt - zumindest hatte er bereits öfter Kontakt mit meinem Neffen. Mein Neffe ist seitdem Balu bei uns ist jedes Wochenende zu Besuch bei meiner Mutter - wohin Balu und ich auch pilgern. Es gab nie wirklich Probleme (bis auf das ständige abschlecken, egal wohin sich der Kleine bewegt hat wurde er von Balu gewaschen), er hat versucht ihm Essen aus der Hand zu nehmen (was der Fehler meiner Mutter war, sie ließ den Kleinen ständig Balu füttern) aber nie wirklich aggressiv. Es gab da mal einen Vorfall: Balu lag neben meiner Schwägerin auf der Bank mit einem Spielzeug im Maul der Kleine hat es ihm drei Mal aus dem Maul genommen beim vierten Mal hat er ihn angeknurrt. Meiner Meinung nach aber definitiv das Fehlverhalten meiner Schwägerin a) gehört Hund nicht auf die Bank und b) hat das Kind nichts im Maul des Hundes verloren. Er darf übrigens nie auf Bänke oder Betten ... leider hatte ich in dieser Situation kein Auge darauf. Seitdem habe ich ein mulmiges Gefühl und versuche Begegnungen mit dem Neffen zu meiden, vor allem weil Balu immer mehr beginnt, auch in der Wohnung meiner Mutter nicht von unserer Seite zu weichen - er liegt ständig neben jemandem aus der Familie und hat stets ein Auge auf den Kleinen. Das meine ich defintiiv nicht im positivem Sinn .. kann es sein dass es hier um den Rang geht? Als Bedrohung wird er den Kleinen (jetzt 18 Monate alt) wohl kaum sehen? |
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Da traut Euch wohl jemand nicht zu, dass Ihr auf Euch selber aufpassen könnt!
![]() Habt Ihr die gleichen Locations mal in Eurer Abwesenheit gechecked? Also Hund jemand anderem in die Hand drücken? Ansonsten gibt es durchaus Erklärungen für Deine Beobachtungen, hinsichtlich Deiner Schwangerschaft: http://www.amazon.de/Verhaltensbiolo...9639282&sr=8-1 Nachtrag: Zitat:
Geändert von Grazi (03.11.2011 um 06:28 Uhr) Grund: Zitat besser kenntlich gemacht |
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Wir haben das mal mit meinem Vater versucht - zwei Mal hats ganz gut geklappt, dann konnte wohl auch er nicht mehr ausreichend auf sich aufpassen ![]() |
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Sicher
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![]() Es scheint ja eigentlich eher ein ängstlicher Hund zu sein, der lieber die Flucht ergreift wenn er die Möglichkeit hat (statt auf euer Urteil zu vertrauen) und der erst nach vorne geht, wenn ihm diese Möglichkeit fehlt (im Auto, beim TA etc). Mir scheint das er die Dinge lieber "vorsichtshalber" selber regelt oder beschützt. Ich finde das auch gerade in dem Alter nicht ungewöhnlich. Zitat:
Vorsichtshalber passt er lieber auf dich und/oder dein Kleines auf. Zitat:
Meines Erachtens lag das einzige Fehlverhalten bei dir ![]() Auch wenn ich dein mulmiges Gefühl verstehen kann, würde ich Begegnungen gerade jetzt nicht meiden, sondern einfach ein besseres Auge darauf haben ![]() Vermutlich geht es, wie so oft im Leben, eher um Vertrauen als um einen "Rang". Ist aber nur meine bescheidene Vermutung. Ferndiagnosen sind wohl immer etwas vage.
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![]() In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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Was hat den die Trainerin geraten, ausser ihn mit der Spritzpistole naß zu machen?
Damit unterdrückst Du zwar ein bestimmtes Verhalten, dass grundsätzliche Problem wird nicht gelöst. Vertrauen, der Olle glaub wohl bestimmte Aufgaben immer & überall übernehmen zu müssen. Gab es denn mal nen Vorfall bei dem eventuell das Vertrauensverhältnis gestört wurde zwischen ihm & euch ( Dir oder Deinem Mann )? Kann er ohne Problem frei laufen und kommt bei Zuruf gleich zurück?
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt - |
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Bis dato sonst nichts mit ruhiger bestimmter Energie gegenarbeiten (haha - wenn so ein kleines Monster an der Leine reisst ...) wir hatten jetzt erst die zweite Stunde mal sehen was sie nächste Woche spricht.
Ja natürlich - ich bin täglich mit ihm 2-3 Stunden spazieren (seit 14 Tagen überhaupt nicht mehr --> Bänderriss am rechten Hinterlauf, haben noch sehr damit zu kämpfen und auch in absehbarer Zeit wenig Besserung in Sicht). Vielleicht interessant: der Bänderriss kam wie folgt zu Stande: Wir waren wie jeden Tag spazieren (auf der Suche nach eventuellen Spielgefährten) als am Horizont ein Rottweiler Rüde zu sehen war - Balu blieb erst mal stehen (das tut er immer - ich nehme an um abzuwägen wie er was tun soll) der Rottweiler hat ihn dann fixiert und ist voll auf ihn zugestartet (Zähne fletschend) Balu hat sofort die Flucht ergriffen --> normalerweise ist er sofort wieder hier wenn er vor nem Artgenossen flüchtet ... aber diesmal hatte auch ich ein komisches Gefühl weshalb ich ihm mehr oder minder so schnell ich konnte (im 7ten Monat schwanger) hinterher bin ... weit und breit keine Spur von ihm unter ständigem Rufen habe ich ihn eine viertel Stunde am Parkplatz gesucht (dachte er wäre zum Auto gelaufen - nachdem er die Richtung eingeschlagen hatte) da meinte eine Frau zu mir er sei total verängstigt auf die andere Seite der Donauinsel gelaufen ... ich habe sofort meine Eltern meinen Mann und Bekannte angerufen zwecks Hilfe beim Suchen ... er ist noch niemals weggelaufen selbst als er vor anderen geflüchtet ist, kam er immer wieder zurück. Zumal er total auf mich und meinen Mann fixiert ist ... Tja zu acht haben wir ihn die ganze Nacht gesucht (ist sehr weiter Auslauf) keine Spur von ihm ich habe im Auto übernachtet in der Hoffnung er würde zum Auto zurück ... nachdem ich die Hoffnung fast aufgegeben hätte ging ich direkt nachdem es wieder hell wurde noch eine kleine Runde um den Parkplatz und habe ihn ständig gerufen - in der Zwischenzeit ist er bereits zum Auto direkt zu meinem Mann zurückgekehrt ... Total erschöpft (Kreislauf war sehr instabil) und mit kaputtem Hinterlauf gings erstmal zum TA ... der konnte zum Glück mal feststellen, dass das Sprunggelenk nicht gebrochen ist. Zwei Tage später haben wir ihn von einem Orthopäden anschauen lassen, der bestätigt hat, dass die Bänder garantiert gerissen seinn müsssen ... (Fuß klappte regelrecht nach außen). Er ist - obwohl er ständig mit uns unterwegs war, unter anderem auch mit mir in der Arbeit - ein sehr ängstlicher Hund. Mit anderen hatten wir bis auf den Rottweiler keine Probleme beim frei Laufen ... Mir war es immer lieb, dass er versucht hat jedem Streit aus dem Weg zu gehen aber wenn das in panische Angst umschlägt .... ![]() |
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![]() Die Erfahrungen in unserem Umfeld (bin selber nicht so der Kinder-Mensch ![]()
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner |
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