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Stimmt sie hat auch Angst vor großen Gegenständen die die Sicht verhindern wie z.B. große Autos etc. aber das schließe ich auf die fehlende Sozialisierung im Welpenalter zurück. Was mich jetzt etwas verzweifeln lässt ist die Situation am Wochenende. Normalerweise braucht sie auch etwas Zeit und dann hat sie sich an die fremde Person gewöhnt. So war es auch bei allen anderen Gästen nur bei diesem einen eben nicht. Sobald dieser schnell gestikuliert hat, zuckte sie panisch zurück, bellte und knurrte obwohl sie ca. 10 meter weg lag. Ansonsten hat sie nur vor Männern und vor lauten Kindern Angst. Frauen sind für sie keine Bedrohung.
Wir hatten bisher immer noch die Hoffnung die Angst aus ihr rauszubekommen. |
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Auch bei Hunden gibt es Sympathie und Antipathie. Du darfst nicht vergessen, dass sie sich im Dauerstress befand. Sie hat zwar gelegen, aber sicherlich nicht eine Sekunde wirklich geruht oder gar geschlafen. Wie hat sie sich denn am nächsten Tag verhalten?
Wie verhält sie sich nach einem stressreichen Spaziergang? Spielt sie dann noch im Haus oder Garten, baut also Spannung ab, oder macht sie dies nach der Angstsituation direkt und ist ansonsten entspannt beim Spaziergang? Meine Erfahrung ist, dass es sich nicht 100%ig legen wird. Ich halte es so, dass ich im Wechsel entspannte Spaziergänge und Konfrontationsrunden einschlage. Bei den Konfrontationsrunden gehe ich ohne Pause, die Geschäfte dürfen natürlich erledigt werden, auch darf hier oder da geschnüffelt werden, aber nicht, ach guck mal da und dort usw.. Je mehr Aufmerksamkeit Du den Dingen schenkst, um so mehr machst Du den Hund darauf aufmerskam.
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Be Kind; Everyone You Meet is Fighting a Hard Battle! |
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Am nächsten Tag war sie ziemlich müde aber ansonsten unauffällig. Stimmt geschlafen hat sie nicht wirklich. Also du glaubst nicht , dass das Verhalten auf mögliche frühere Misshandlungen zurückzuführen ist ?? Wenn sie einmal in Panik geraten ist, ist es schwer wieder in den "Normalmodus" zugelangen. Sie zieht dann meist stark an der Leine und möchte nur noch ins Auto oder nach Hause. Wir drehen auch erstmal eine größere Runde in bekannter Umgebung ohne Menschen (damit sie sich erstmal auspowern kann und später dann ruhiger ist) und gehen dann im Anschluss beispielsweise zum Real. Aber wenn ich doch ohne Pause durch gehe, dann zeige ich ihr doch auch das da etwas nicht stimmt oder ?? |
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Ich hätte meinen Hund wenn er so ängstlich und unsicher ist nicht den Stress einer Party angetan.
Sicher hätte er sich wohler alleine in einem Raum gefühlt als unter all den Gästen! Zitat:
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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Ich kann Dir sagen, dass Apple niemals misshandelt / missbraucht wurde! Ich weiß ja nicht, wo Dein Hund herkommt, aber wenn sie dort misshandelt wurde, wird sie es wohl nie wirklich ablegen können.
Ich würde die Spaziergänge im täglichen Wechsel machen. Also nicht erst die entspannte Runde und dann den Stressparcours. Wenn Du es so beibehalten möchtest, mache es aber andersheraum. So kann sich im Anschluss an den Stressparcous die Anspannung durch spielen, laufen oder toben mit anderen Hunde (wenn sie verträglich ist und darauf einsteigt) bei der ländlichen Runde abbauen. Sonst kommt sie total gestresst nach Hause und hat wieder nen besch... Tag gehabt. Ich weiß ja auch nicht, wie Ihr die Runden sonst dreht, aber ich gehe meine Runde normal durch, lasse Apple schnüffel, mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen usw. Ich mache sie aber nicht auf "Gefahren" aufmerksam, indem ich stehen bleibe und sie das gefährliche Objekt fixieren kann. Kira bleibt doch im ersten Augenblick stehen und guckt, wenn etwas gefährlich ist, und dann kommt die nächste Reaktion. Was machst Du: Du gehst mit ihr zum Real oder Marktkauf, egal, bleibst stehen und guckst, richtig? Du hast die Führung, schenkst Du dem Ungeheuer Deine Aufmersamkeit, ist es viel schlimmer, als wenn Du es ignorierst, daran vorbeigehst und ihr somit signalisiert, das ist unwichtig, da gehen wir mal einfach dran vorbei. Zumal sie sich ja immer mehr reinsteigert und gar nicht mehr in ihrer Panik runterzuholen ist. Ich würde jetzt erst einmal, damit die Maus zur Ruhe kommt, eine Zeit lang nur entspannte Runden drehen, damit sie merkt, dass es auch total relaxt sein kann, wenn man vor die Tür geht. Und wenn Du merkst, dass sie ohne Anspannung rausgeht und die Spazierrunden einfach nur toll waren, dann würde ich langsam wieder mit dem Aufbau von Konfrontationskursen beginnen. Sie muss einfach mal aus diesem täglichen Stressmodus raus. Leider gibt es bei Hunden keinen Reset-Knopf! Wenn wir mal ein verlängertes Wochenende wegfahren, haben wir tolle Nachbarn, die unsere Hunde und Katzen kennen. Somit sind sie in gewohnter Umgebung, genießen die besondere Aufmerksamkeit und wir haben die Sicherheit, dass es den Tieren gutgeht! Ansonsten würde ich mir einen anderens Urlaubsort suchen. Hier gibt es doch tolle Tipps für eine entspannte Urlaubsreise in den Süden o.ä. Unsere Hunde sind im Übrigen nie bei Partys oder so zugegen, sondern in anderen Räumen. Die Geräusche interessieren die überhaupt nicht. Ich würde es das nächste Mal so handhaben, denn stressiger kann es für Dein Monster ja eigentlich nicht werden. Oder ermögliche ihr wenigstens den Rückzug in ein Zimmer, wo sonst kein Fremder reingehen darf. Und bleib bitte entspannt, auch wenn es manchmal "zum Haareausraufen" ist. ![]()
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