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  #21 (permalink)  
Alt 17.02.2012, 12:30
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Zitat:
Zitat von Mila Beitrag anzeigen
Sollte man es denn als Mehrhundehalter so machen, dass man eingreift bevor die Hunde sich entsprechend verständigen können?
Nein.

Davon einmal abgesehen, dass wir Menschen gar nicht in der Lage sind, all die feinen Nuancen in der innerhündischen Kommunikation zu erkennen oder rechtzeitig mitzubekommen, wäre es tatsächlich verkehrt, jeden einzelne Interaktion als Mensch zu regulieren und z.B. aktiv in eine Rangordnungsfindung einzugreifen.... Dies birgt zum einen die Gefahr, die du selber angesprochen hast: den Hunden fehlt die nötige Übung, den Artgenossen richtig einzuschätzen. Zum anderen kann man durch falsch eingesetzte Korrekturen erst recht Frustrationen aufbauen... und letztendlich kann sich dieser Frust massiv entladen, wenn der Mensch als ständiger Regulator mal nicht anwesend ist.

Zitat:
Ich glaube rein intuitiv würde ich nur eingreifen wenn Hund 1 nicht so reagiert wie Hund 2 will bzw dagegen hält. Wenn zB einer weiter nervt obwohl der andere schon mit allen Mitteln sagt "Lass mich in Ruhe!".
Yep, hier würde ich auch ganz klar eingreifen.

Ansonsten kann man aber keine klaren "Anweisungen" geben, was man wie als Mensch regeln sollte, da viele verschiedene Faktoren ausschlaggebend für oder gegen ein "Einmischen" sind. Ich mache das jedenfalls wirklich aus dem Bauch raus, kenne meine Hunde aber auch ziemlich gut und kann sie relativ gut lesen. Und bisher bin ich damit (bei allen Neuzugängen) gut gefahren.

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

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  #22 (permalink)  
Alt 17.02.2012, 13:48
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Zitat von Mila:
Denn wenn man immer selbst eingreift bevor die Hunde selbst schauen können wo die Grenze des anderen ist und wie die Reaktion ist, können die Hunde ja kaum wissen wie sie selbst damit umgehen können.


Sehe es auch so, nicht bei jedem kleinen Ding gleich vorher schon eingreifen.
Aber abzuwarten bis die Grenze der Hunde erreicht ist, finde ich nicht so gut, man sollte schon vorher reagieren, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Ich denke bei gut sozialisierten Hunden vergeht eh einige Zeit bis die Grenze erreicht ist und in dieser Zeit findet schon reichlich Kommunikation statt.
Mensch ist dazu da dem Hund/Hunde zu zeigen was man will und erwartet.
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  #23 (permalink)  
Alt 17.02.2012, 16:00
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Zitat von Sina:
Ich hatte schon verschiedene Trainer hier, abgesehen dass es unmengen an Euros gekostet hat brachte es nicht viel.
Auch die Canis Trainerin ist mit Methoden vorgegangen die ich nicht für gut heissen kann.
Sie hat Biene mit Lärm eingeschüchtert, zB. wenn sie in ihrer Metallbox war hat sie auf die Stäbe geschlagen das Biene ängstlich zusammen zuckte,
mit Futterschüsseln auf den Hintern gehauen.
Eine andere Trainerin meinte Biene nur mit Leckerchen zu stopfen.
Andere redeten nur von ihren Hunden.


Sina, ich habe dies eben erst von Dir gelesen und bin mehr als entsetzt.
Sag mal was ist denn hier los gewesen?
Man spricht doch vorher mit dem Trainer was gemacht wird?
Wie konntest Du das nur zulassen?

Die verschiedenen Trainer und wie die Biene immer unsicherer machen...schlimm
Überlege mal, der Trainer haut auf Bienes Box. Biene hat Angst und DU unterstützt diese Aktion.. Meine Güte.
Biene hat den Sohn angeknurrt. Züchterin gibt keine Hilfestellung und und und.. sorry, aber einfach schlimm.. Und Biene tut mir leid.. Wie soll sie eine gute Bindung zu Dir aufbauen, im Gegenteil, DU lässte es zu, dass sie grundlos bestrafft wurde....

Sina Du musst wirklich umdenken, dass A und O ist eine gute Bindung und Vertrauen!
Ein BM kann man lesen und seine Zeichen sieht man, dazu muss man aber eine gute Bindung zu seinem Hund haben!
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  #24 (permalink)  
Alt 17.02.2012, 16:35
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Ronja,
ich denke das ich eine sehr gute Bindung zu Biene habe und sie mir vertraut!
Das was die Trainerin mit Biene gemacht hat fand ich auch nicht gut, es passierte ohne mein Wissen, sie hat plötzlich auf das Gitter geschlagen.

Wenn Biene eine Bürste bekommt, sich steif macht oder die Rute starr hoch stellt das kann ich erkennen.
Wenn sie mir aber das Gesicht abgewendet hat kann ich nicht sehrn welche Mimik sie gerade hat, genau so ist es wenn ich ihr den Rücken zudrehe!
Oder hast Du immer das Gesicht Deines Hundes vor Augen?
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Viele Grüße,
Sina mit Paul
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Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind!

Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund!
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  #25 (permalink)  
Alt 17.02.2012, 19:18
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Zitat:
Zum Thema Unsicherheit:
ich glaube nicht das dein Hund im Bezug auf Umweltreize unsicher ist.
IMHO gibt es eine "Unsicherheit" im Rudel bzw deinerseits,sie ist nicht sicher was sie entscheiden soll,kann oder darf.
I.dR ist es der Mensch der die "Fehler"macht und der Hund der,der nicht weiß wo er dran ist.An deiner Position darf es keinen,auch nicht den geringsten Zweifel geben.Das hat nichts mit Härte,sondern nur mit Konsequenz zu tun.Ein Hund der sich seiner und deiner Position sicher ist,hat es nicht nötig sich um Dinge zu kümmern die ihn nichts angehen.
Da ist es egal,ob man bellt weil es klingelt,oder Rudelmitglieder ohne ersichtlichen Grund maßregelt.
Solche Entscheidungen stehen ihr einfach nicht zu.Das sind deine Aufgaben.
Draußen sieht die Sache viel entspannter aus,da es keine Rudelmitglieder sind
sondern nur flüchtige Begegnungen.
n`türlich nur meine Meinung
Gruß
sammy
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  #26 (permalink)  
Alt 17.02.2012, 21:24
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Vor einiger Zeit habe ich mit Frank Weber vom Franziskus TH in Hamburg gesprochen.
Wir hatten ein langes, offenes und ehrliches Gespräch in dem ich die ganze Problematik mit Biene und damals nur Heinrich, allgemein aber kleinen Hunden,
mein Umgang mit den Hunden und meine Unsicherheit erzählte.
Ich erhoffte mir Hilfe, einen Rat von F.W. .
Er meinte das nicht ich das Problem sei sondern es eher daran liegen würde das Biene ein Einzelhund sei.
Nach F.W. Einschätzung würde Biene sich in einem Rudel nicht wohl fühlen,
es gäbe viele Hunde und dazu zähle auch der BM die einfach alleine in der Familie sein möchten.
Auf meine Frage ob und wie ich es ändern könne meinte er das sie sich nicht ändern würde.
Er meinte ich solle lieber eine Familie für sie suchen, ohne Kinder und Tiere, das sei für alle beteiligten das Beste, bevor es noch ein Unglück gäbe!

Ich wollte es nicht glauben aber so sehr ich meine Biene liebe denke ich auch das sie als Einzelhund glücklicher sein würde.
Wie es z.Z. ist leiden wir alle, besonders Calle hat angst er versteckt sich, Heinrich ist auch sehr unsicher geworden, ich trenne sie bei jede Gelegenheit,
mag Biene nicht den Rücken zudrehen wenn die Bullys im Raum sind.
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  #27 (permalink)  
Alt 17.02.2012, 21:26
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Zitat:
Zitat von sina Beitrag anzeigen
Ronja,
ich denke das ich eine sehr gute Bindung zu Biene habe und sie mir vertraut!
Das was die Trainerin mit Biene gemacht hat fand ich auch nicht gut, es passierte ohne mein Wissen, sie hat plötzlich auf das Gitter geschlagen.

Wenn Biene eine Bürste bekommt, sich steif macht oder die Rute starr hoch stellt das kann ich erkennen.
Wenn sie mir aber das Gesicht abgewendet hat kann ich nicht sehrn welche Mimik sie gerade hat, genau so ist es wenn ich ihr den Rücken zudrehe!
Oder hast Du immer das Gesicht Deines Hundes vor Augen?
Sina, ich will mich mit Dir nicht streiten und meine es auch nicht böse mit Dir.
Ich möchte wie die anderen hier auch, nur helfen.
Aber irgendwie habe ich bei Dir oft das Gefühl wenn Du ein Problem hier einstellst und nach Rat fragst, dass Du hinterher immer alles wieder als gar nicht so schlimm hin stellst und das ja eigentlich doch alles ok. und gut ist.
Auch habe ich das Gefühl das Du vieles gar nicht verstehst was wir Dir sagen

Ich bezweifele auch nicht, dass Du mit Biene nicht übst aber vielleicht packst Du es nur falsch an.
Eine gute Bindung zu seinem Hund zu haben...bedeutet einiges mehr, als was Du evtl. darunter zu verstehen meinst.
Und wenn der Hund Vertrauen zu Dir hat, dann verhält er sich nicht so extrem, wie hier von Dir beschrieben.
Sorry Sina aber unter guter Bindung und Vertrauen verstehe ich, dass der Hund erst gar nicht so reagiert wie Du hier beschrieben hast, erst recht nicht gegenüber seinen Rudelmitgliedern.
Daher denke ich das bei Euch bereits in der Vergangenheit etwas nicht korrekt gelaufen ist.
Und warum denkst Du das Biene dominant ist?

Ich kann Deine Unsicherheit verstehen und das es schlimm ist wenn man sich auf eine Trainerin verlässt, sie einen dann so enttäuscht.
Ich bin da auch vom Typ her anders als Du, hätte dies ein Trainer mit meinem Hund gemacht, hätte die Person meine Hand gespürt. Aber keiner geht so mit meinem Hund um!!!
Nur, wie kam es überhaupt dazu das Biene in der Box war und welchen Grund gab sie an dann so reagiert zu haben? Was habt Ihr da geübt?

Nein ich habe nicht immer das Gesicht meines Hundes vor Augen, ehrlich Sina das brauche ich auch nicht.
Ich weiß nicht ob Du verstehst was ich meine, aber Ronja und ich verstehen uns blind, würde ich so mal sagen
Natürlich bin ich auch nicht perfekt, aber so wie Ronja ist zeigt mir, dass ich so viel nicht falsch gemacht haben kann.

Du schreibst vorher, durch Biene's dunkle Maske und die Stromung kannst Du sie sehr schlecht lesen, jetzt spielst Du es wieder runter und sagst wenn sie ihr Gesicht abwendet oder Du ihr den Rücken zudrehst.

Ein Bullmastiff ist nicht immer einfach zu händeln.
Aber jeder Hund auch innerhalb einer Rasse, ist ein Individium.
Genauso wie ich nicht alle Antworten aus Büchern bekomme, weil doch sehr oft auf den eigenen Hund vieles nicht passt.
Man sollte viel mehr auch auf sein Bauchgefühl hören, sich auf seinen eigenen Hund einstellen und wissen was man will und von seinem Hund erwartet, dann konsequent, liebevoll aber trotzdem mit einer gewissen Härte dies einfordern.
Zuckerbrot und Peitsche, sage ich mal so
Aber jetzt denke bloß nicht das ich immer so konsequent bin, ich bin auch oft ziemlich inkonsequent, nur bei Dingen die mir wirklich sehr wichtig sind wie z.B. vorher beschrieben, da verstehe ich keinen Spaß und setze es bis zu letzt bei Ronja durch.

Ich finde es toll das Du Dir Rat holst aber Du solltest auch einige Ratschläge hier wirklich sehr genau befolgen!
Ich orientiere mich dann gerne an Menschen die bereits ein Molosser-Rudel haben und wo es funktioniert, denn hier kann ja dann nichts falsch gelaufen sein.
Solche Menschen nehme ich gerne als Vorbild und gerne ihren Rat an, achte auch sehr darauf was sie sagen.
Grazi hat Dir wirklich super geschrieben, lese Dir alles nochmal genau von ihr durch, mehrmals!

Nur Du hast es in der Hand Sina, dass Biene nicht irgendwann vielleicht mal zu einem Problemhund wird, dies kann schneller passieren als Dir jetzt vielleicht bewusst ist.

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  #28 (permalink)  
Alt 17.02.2012, 22:30
Benutzerbild von sina
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Zitat:
Aber irgendwie habe ich bei Dir oft das Gefühl wenn Du ein Problem hier einstellst und nach Rat fragst, dass Du hinterher immer alles wieder als gar nicht so schlimm hin stellst und das ja eigentlich doch alles ok. und gut ist.
Wie kommst Du darauf das ich hinterher alles als nicht so schlimm hinstelle?
Vielleicht bringe ich meine Fragen auch nicht richtig rüber.
Es fällt mir nicht leicht hier Fragen zu stellen weil wir uns teilweise wohl falsch verstehen.
Zitat:
Ich bezweifele auch nicht, dass Du mit Biene nicht übst aber vielleicht packst Du es nur falsch an.
Ja und das ist eigentlich meine Frage, WIE packe ich es richtig an?
Wie verhalte ich mich richtig in oder nach solch einer Situation?
Zitat:
Eine gute Bindung zu seinem Hund zu haben...bedeutet einiges mehr, als was Du evtl. darunter zu verstehen meinst.
Wie zeigt sich Deine Bindung zu Deinem Hund?
Wenn ich mit Biene alleine bin klebt sie an mir, möchte mit mir spielen und ich merke das es ihr Freude bringt. Kommen uns Reiter, Jogger, Tracktoren oä entgegen bleibt sie ruhig an meiner Seite, da zeigt sie doch Vertrauen, oder?
Zitat:
Daher denke ich das bei Euch bereits in der Vergangenheit etwas nicht korrekt gelaufen ist.
Sicher, ich war zum Anfang nicht konsequent zu ihr.
Ich bin nicht der harte Typ.
Zitat:
Und warum denkst Du, dass Biene dominant ist?
Weil sie eben ohne solche Angriffe fährt.
Zitat:
Nur, wie kam es überhaupt dazu das Biene in der Box war und welchen Grund gab sie an dann so reagiert zu haben? Was habt Ihr da geübt?
das Biene dominant ist?
Es war die Zeit als Biene auf Heini los ging, die T. meinte eine Box für den Rückzug sei gut.
Biene bellte als sie auf das Gitter schlug.
Ich war natürlich sauer darüber!
Zitat:
Ich weiß nicht ob Du verstehst was ich meine, aber Ronja und ich verstehen uns blind, würde ich so mal sagen
Das denke ich eigentlich auch von Biene und mir .
Verstehe nicht warum sie plötzlich so umschlägt, darum ja auch meine Frage hier.
Zitat:
Du schreibst vorher, durch Biene's dunkle Maske und die Stromung kannst Du sie sehr schlecht lesen, jetzt spielst Du es wieder runter und sagst wenn sie ihr Gesicht abwendet oder Du ihr den Rücken zudrehst.
Das ist doch entschuldige Blödsinn.
Natürlich ist es schwieriger in einem dunklem Gesicht zu lesen als in einem hellen.
Ich meinte damit wenn ich zB in der Küche spüle sehe ich nicht was hinter mir passiert.
Das ist doch das Problem.
Zitat:
Man sollte viel mehr auch auf sein Bauchgefühl hören, sich auf seinen eigenen Hund einstellen und wissen was man will und von seinem Hund erwartet, dann konsequent, liebevoll aber trotzdem mit einer gewissen Härte dies einfordern.
Zuckerbrot und Peitsche, sage ich mal so
Siehste, mein Fehler und ich stehe dazu, bei mir gab es bis vor kurzem nur Zuckerbrot
Zitat:
Solche Menschen nehme ich gerne als Vorbild und gerne ihren Rat an, achte auch sehr darauf was sie sagen.
Das ist auch wieder der Grund warum ich hier um Hilfe gebeten habe!
Nur die Umsetzung ist nicht so einfach, die eine Seite sagt sie nimmt den Wattebausch, die andere Seite den Knüppel!
Habe viele PN zu diesem Thema bekommen, schade nur das einige User ihre Meinung nicht offen sagen mögen weil sie nicht angegriffen werden möchten.
Zitat:
Nur Du hast es in der Hand Sina, dass Biene nicht irgendwann vielleicht mal zu einem Problemhund wird, dies kann schneller passieren als Dir jetzt vielleicht bewusst ist.
Und genau das möchte ich vermeiden!
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Viele Grüße,
Sina mit Paul
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Geändert von Grazi (18.02.2012 um 05:52 Uhr) Grund: Zitate und Antworten besser kenntlich gemacht
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  #29 (permalink)  
Alt 18.02.2012, 00:10
Benutzerbild von Ronja
 
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Zitat:
Zitat von sina Beitrag anzeigen
Vor einiger Zeit habe ich mit Frank Weber vom Franziskus TH in Hamburg gesprochen.
Wir hatten ein langes, offenes und ehrliches Gespräch in dem ich die ganze Problematik mit Biene und damals nur Heinrich, allgemein aber kleinen Hunden,
mein Umgang mit den Hunden und meine Unsicherheit erzählte.
Ich erhoffte mir Hilfe, einen Rat von F.W. .
Er meinte das nicht ich das Problem sei sondern es eher daran liegen würde das Biene ein Einzelhund sei.
Nach F.W. Einschätzung würde Biene sich in einem Rudel nicht wohl fühlen,
es gäbe viele Hunde und dazu zähle auch der BM die einfach alleine in der Familie sein möchten.
Auf meine Frage ob und wie ich es ändern könne meinte er das sie sich nicht ändern würde.
Er meinte ich solle lieber eine Familie für sie suchen, ohne Kinder und Tiere, das sei für alle beteiligten das Beste, bevor es noch ein Unglück gäbe!

Ich wollte es nicht glauben aber so sehr ich meine Biene liebe denke ich auch das sie als Einzelhund glücklicher sein würde.
Wie es z.Z. ist leiden wir alle, besonders Calle hat angst er versteckt sich, Heinrich ist auch sehr unsicher geworden, ich trenne sie bei jede Gelegenheit,
mag Biene nicht den Rücken zudrehen wenn die Bullys im Raum sind.
Vorhin habe ich Dir geschrieben, da lese ich nun diese Nachricht von Dir.
Hier liest es sich plötzlich das Du bereits massive Probleme hast und Du trennst bereits die Hunde bei jeder Gelegenheit, Du hast Angst usw.
Du gehst ja schon nicht mehr mit all Deinen Hunden gemeinsam raus.
Und was dieser Mensch zu Dir gesagt hat...keiner kann in Ferndiagnose sagen das Hund weg muss! Was soll dieser ganze Mist.
Vielleicht hat der Herr aber anhand des Gesprächs gemerkt das du nicht in der Lage bist so einen Hund zu führen, hat Dir deshalb dieses gesagt um Dich nicht zu verletzen.
Ich bin baff echt, ich muss das erstmal alles verdauen was Du jetzt geschrieben hast

Du spielst also schon die ganze Zeit mit dem Gedanken, Biene weg zu geben.
Ist es das worauf es hinaus läuft, diese ganze Diskussion hier, willst Du von uns einen Freispruch für Deine Fehler.
Nur weil Du nicht in der Lage bist einen Bullmastiff zu erziehen.

Einige von uns hatten Dir damals geschrieben, Du solltest Dir keinen BM mehr anschaffen, Dein Bruno war noch zu jung als er leider starb, Du wolltest aber nicht hören als wir Dir sagten, ein BM ist nicht immer einfach!!!
Du wolltest nicht hören als wir Dir sagten, ein BM ist nichts für Dich!
Nein nein sagtest Du, mein Bruno war doch so lieb...aber er hatte leider noch nicht mal das schwierige Alter erreicht, also bitte woher solltest Du denn wissen wie ein BM sein kann?
Und was wäre mit Bruno gewesen? Der Bub hätte leicht fast das doppelte von Biene wiegen können.
Hast Du Dir jemals vor Anschaffung eines BM's Gedanken gemacht und Dich richtig informiert oder war diese Rasse für Dich nur ein Teddybär?
Du weißt ja jetzt noch nicht mal die einfachsten Erziehungsdinge, was eigentlich jeder HH wissen sollte und gerade wenn er sich einen großen und kräftigen Hund zulegt, wie einen BM.
Du stellst hier Fragen, da greife ich mir manchmal an den Kopf...wieso dann ein BM Sina? Du bist total unsicher, wieso dann ein BM? Wieso Wieso Wieso....

Sina sorry ich bin voll sauer, klar kommt ein BM auch sehr gut alleine klar und ist auch alleine glücklich, sprich er kann auch sehr gut als Einzelhund glücklich leben, aber bitte es liegt immer noch am Halter was er aus seinem Hund macht.
Mein Hund braucht auch nicht unbedingt einen zweiten Hund ständig an ihrer Seite, dass meinte ich mit eher ist sie ein Einzelhund.
Aber trotzdem würde sie andere Hunde akzeptieren und auch respektieren.
Und generell sagen ein BM ist nur ein Einzelhund, was für ein Mist!
Aber ja rede Dir nur ein oder lass Dir einreden das DU nicht das Problem bist, dann hast Du auch wenigstens kein schlechtes Gewissen wenn Du Biene weg gibst, gelle.

Weißt Du was, lebe weiter in Deiner Traumwelt und bastele sie Dir noch etwas mehr zurecht, so wie Du sie haben willst, sehen willst und brauchst.

Oh ja, Biene ist wirklich besser woanders als bei Dir aufgehoben!
Gebe sie so schnell wie möglich weg, damit Du nicht noch mehr Schaden anrichten kannst.
Was denkst Du was ein Hund ist, ein Experiment und wenn dieses nicht gelingt dann war es das.
Hast Du jemals auch an Deine beiden anderen Hunde gedacht bevor Du Biene genommen hast...aber was soll auch passieren gelle, wenn man sich einen Teddy ins Haus holt.

Sorry, ich wollte wirklich nett sein, jetzt kann ich gerade nicht mehr.
Mich regt es sowas von auf, dass sich Menschen Hunde zulegen denen sie dann nicht gewachsen sind und die Hunde müssen dann die Fehler ausbaden, dass kotzt mich sowas von an.
Und dann gerade auch noch wenn es eigentlich schon vorher klar war, dass es so kommen wird.
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  #30 (permalink)  
Alt 18.02.2012, 01:54
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Standard AW: BM - Warnung vor dem Angriff?

Was darf ich mir denn unter einem Hundezimmer vorstellen?
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Grüße von Kerstin

First wonder goes deepest.
Wonder after that fits in the impression made by the first.
(Yann Martel)
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