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  #1 (permalink)  
Alt 04.03.2012, 23:30
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
Registriert seit: 20.02.2011
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Standard AW: Hilfe- Cane Corso schnappt

Auch wenn ich Simone recht gebe, das körperliche Beschwerden ausgeschlossen werden sollten, habe ich eher den Verdacht das seine Probleme psychischer Natur sind.
Man sollte nicht vergessen das es sich um einen 18 Monate jungen Wanderpokal handelt, dessen Vertrauen in die Menschheit wahrscheinlich schon auf unterschiedliche Weise missbraucht wurde. Vielleicht hat er insbesondere zu Händen und schnellen Bewegungen nicht gerade die positivsten Verknüpfungen .
Vielleicht solltet ihr ihm die Zeit geben das er sich euch nähern kann (nicht nur körperlich) und nicht umgekehrt. Er ist doch vermutlich noch gar nicht wirklich bei euch "angekommen".
Wenn er lernt euch zu vertrauen, hört er sicherlich auch auf zu schnappen.
Wenn er beim fressen nach Händen schnappt, würde ich auch da erstmal nichts erzwingen, sondern z.B. den Napf beim fressen (auf Augenhöhe) festhalten und auch dafür sorgen das niemand ihn währenddessen stört. So verbindet er schnell etwas positives mit dir und du kannst nach und nach ausprobieren wieweit deine Finger in den Napf greifen dürfen, bzw seine Toleranzgrenze erhöhen.
Wenn er von fremden Personen nicht angefasst werden möchte, solltet ihr das vielleicht vorerst auch akzeptieren und ihm einfach noch Zeit geben.

Insofern schließ ich mich Stellabella an, aber Ferndiagnosen sind halt extrem heikel.
__________________

In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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Alt 05.03.2012, 15:09
Benutzerbild von BÖR
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Hilfe- Cane Corso schnappt

ich kann nur raten Geduld Geduld und nochmals Geduld. Wir haben Ähnliches durchgemacht mit einer 11Jahre alten Foxterrier- Hündin. Nach über einem Jahr kann ich sagen, daß es gelohnt hat. Klar ist ein knapp 10kg Hündchen ein anderes Kaliber, aber sie hat sich teilweise wie eine Furie benommen und ist uns angegangen. Je mehr ihr Vertrauen in uns wuchs, umso entspannter wurde das Familienleben. An ihr "Nachtbett" gehen wir heute noch nicht , weil sie mal freundlich, aber auch sehr unfreundlich reagiert. Es wird immer Situationen geben, die man nicht richtig einschätzen kann, da vorher Erlebtes sich eingeprägt hat.
Es gab immer mal wieder Rückschläge, aber mit viel Liebe und Geduld haben wir es letztendlich gemeinsam geschafft.
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