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Hunderziehung gestern und heute...
Ich hab mal Peppis Vorschlag aufgegriffen und ein extra Thread aufgemacht.
Es geht mir um diese Frage hier die ich in einem anderen Fred gestellt habe: Zitat:
hier der Ursprungsfred für den Kontext: ab Post #11 http://www.molosserforum.de/veransta...tml#post324558 |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Meiner Erfahrung nach passiert das oft (nicht immer!), weil man zu viel weiß. - Ehrlich. Auch wenn's komisch ist.
Man weiß was passieren kann, wenn... Man weiß welchen Eindruck große Hunde machen (im Hinblick auf das ganze besch... Kampfhunde Gedöns). Man kommt nicht umhin, sich ständig mit Menschen auseinander zu setzen deren Lieblings- und einzige Zeitung die B-zeitung ist... (die, wo man sich bildet.) Mag etwas Hippie sein, aber etwas weniger Sorge und etwas mehr Vertrauen sind manchmal hilfreich. -- Mein Hugo ist seit der ersten Minute ohne Leine unterwegs. Ausm Tierheim und go. Jaja...natürlich da, wo er sich nicht verletzen kann. ;) Heute vergesse ich häufig, ihm das Halsband drum zu machen. Und er geht in der Stadt auch ohne alles neben mir her. Mit anderen Worten: Funktioniert prima, etwas entspannt zu sein. - Egal, was andere meinen. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Zitat:
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AW: Hunderziehung gestern und heute...
Da kann ich mich Jawoll nur anschließen. Gutes Posting.
Ich glaube auch, dass das zu viel an Information, was wir mittlerweile haben nicht gut ist für unsere Intuition und daraus bei uns Unsicherheiten entstehen, die wiederum nicht gut sind für den Umgang mit unseren Hunden. Mit Lunchen habe ich ja auch einiges durch und mir ganz sicher auch (zu) viele Gedanken gemacht, anstatt intuitiv zu handeln. Man will alles richtig machen, holt sich eine Information nach der anderen, sucht nach Ursachen und macht dann leider mehr falsch, war zumindest bei mir so. Bei meinem George hatte ich niemals ein Gefühl der Unsicherheit, von Anfang an nicht. Da war immer blindes Vertrauen und selbst wenn er allein unterwegs war wusste ich, der kommt nicht unter die Räder. Und vielleicht spielt auch das Alter und die Erfahrung eine Rolle. Als Teenager, was du ja damals wohl warst, ist man einfach noch unbedarft und geht viel lockerer mit allem um. Dann kommen die Erfahrungen dazu und man wird vorsichtiger, ist nicht mehr so entspannt. Die Listen üben zusätzlich noch Druck auf einen aus, man muss ja unbedingt einen Vorzeigehund haben, da darf ja überhaupt nichts passieren usw. Ob du was falsch machst, oder was, kann ich dir auch nicht beantworten. Aus deinem Einganspost lese ich eben diese Selbstverständlichkeit und dieses Vertrauen heraus. Und da kann ich gut mitfühlen, da ist mir auch einiges abhanden gekommen. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
In der Hundeerziehung ist vieles abhanden gekommen. In meiner Kindheit lebten die meisten Hunde frei auf der Straße. Sie gingen aus dem Haus, aus ihrem Garten, lagen an Straßenecken oder liefen auch mal zu zweit durch die Straße. Es passierte nie etwas. Wir Kinder ließen die Hunde in Frieden und die Hunde wollten auch mit uns nichts zu tun haben. Der Umgang der Besitzer mit ihren Tieren war völlig natürlich, benahm sich der Hund nicht, gab es mal einen ,,Schlappen" ins Kreuz oder ein Schlag mit der Leine. Heute wird geklickert, mit Leckerchen gewedelt, in der Hundeschule Parcour gelaufen und und und. Ich denke, die Punks haben da noch einen viel natürlicheren Umgang mit ihren Hunden und die sind deshalb so völlig entspannt und unheimlich gut sozialisiert.
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AW: Hunderziehung gestern und heute...
Ich persönlich möchte bei dem Begriff 'Punks' gerne differenzieren.
Von jungen Alkis, die ihre Hunde mit Springern treten, Flaschen werfen und sie Keilen lassen halte ich nichts, absolut garnichts. Da mag das Verhalten noch so 'ursprünglich' (schonwieder dieses Wort! Was haltet ihr für ursprüngliche Erziehung?) sein, mir gefällt es nicht. Auf der anderen Seite gibt es die Friedfertigen 'Outlaws', die das Leben auf der Straße genießen und brauchen, die harmonisch mit ihren Hunden umgehen, nicht viele Worte benutzen und einfach nur 'leben'. Ja. Das ist ziemlich beeindruckend. Mit Leelah habe ich ein tolles Verhältnis. Sie darf nahezu immer Offline laufen. An Straßen und in der Innenstadt inbegriffen. Wir haben lange mit Schleppleine und Flexi geübt, bis ich der Meinung war, das es sitzt. Bonnie würde ich das nicht zutrauen. Sie darf an Verkehrsberuhigten Straßen ab und an frei laufen, dann aber auch nur wenn sie gerade einen guten Tag hat. Ich bin mir sicher, dass sie schnell lernen würde, wenn sie öfter die Chance dazu hätte frei zu laufen, allerdings traue ich ihr nicht zu sich tatsächlich von der Straße oder Fremdhunden fernzuhalten. Ich halte ein 'freies' Verhältnis für äußerst wichtig. Ein Hund, der sich selbst (in dem für ihn festgesteckten Rahmen) ausleben darf ist glücklich und ausgeglichen. Der Weg dahin beinhaltet allerdings vorallem eines, was mir mittlerweile bei so unheimlich vielen HH fehlt: Kommunikation. Wenn ich mich geschickt ausdrücken kann, so dass es Hund versteht und überdies auch noch das 1x1 der Hundesprache kenne, dann brauche ich keinen Clicker, keine Leckerlies en masse und letztenendes auch keine Leine. Ich würde mir wünschen, dass sich Halter darauf besinnen mit dem Hund zu kommunizieren, zu versuchen ihn zu vertstehen und zu versuchen sich so verständlich wie möglich auszudrücken. Ich bin mir sicher, dass genau das etliche Probleme lösen könnte und letztenendes dazu beitragen könnte, dass man wieder etwas entspannter an die Erziehung rangeht. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Vor Jahren hatte ich einen Goldi und einen Retrievermix.
Es waren für mich meine Hunde, wurden geliebt aber alles normal. Futter kam vom Supermarkt, sie waren immer gesund und wurden fast 15 Jahre alt. Ohne Leine bin ich mit ihnen gegangen und hatte volles Vertrauen zu ihnen. Wenn ich bei meiner Freundin eingehütet habe bin ich mit ihren zwei großen Schweitzern, einem Dackel und meinen beiden Labbis ohne Leine im Wald spazieren gegangen und es ist nie!!! etwas passiert!:ok: Es gab auch keine Rauferei oder Futterneid, es war einfach nur schön mit diesem Rudel!:ok: Seit ich aber meine Bande habe und ganz besonders Biene informiere ich mich über alles, lese und suche im Internet denn ich will ja alles richtig machen! Das Ergebnis: ich bin total mit Biene verunsichert und jeder Spaziergang mit ihr ist für mich der reinste Stress, obwohl sie nichts macht, weil ich ja über die Problematik weiss. Genauso ist es mit dem Futter, es ist nichts gut genug. Die Tierärzte freuen sich jedes mal wenn sie mich sehen denn hinter jedem Pups der nicht den richtigen Ton hat könnte ja etwas schlimmes stecken. Ich denke wenn ich mich nicht so sehr informiert hätte währen mir wahrscheinlich viele Sorgen und Stress erspart geblieben. Auf Spaziergängen sehe ich solche HH und beneide sie um ihre Unwissenheit. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Ich habe den Eindruck im Laufe der Zeit gewonnen, dass man die eigenen Instinkte immer mehr "zumüllt". Man liest Bücher, ist in Foren angemeldet, hat reichlich Internetseiten in den Favoriten gespeichert und besucht evtl. noch ein Seminar oder hat ganz viele Spezialisten um sich herum, die gute Tipps geben. Da ist Unsicherheit und das ständige Hinterfragen, ob das auch wirklich richtig ist, oft vorprogrammiert. Und genau das braucht kein Hund!
Auch habe ich bei mir selbst feststellen dürfen, dass ich mir über die Gefahren auf der Welt vor 25 Jahren gar keinen Kopf gemacht habe. Ich habe instinktiv "Erziehungsmethoden" angewandt, die ich Jahre später in Fach-Büchern gelesen habe. Zu der Zeit wäre ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, mir Tipps aus einem Buch zu holen. Da war man mit den Hunden (damals noch aus der Nachbarschaft) unterwegs und traf sich mit anderen Hundebekloppten. Keiner der Hunde war durchgeknallt oder gar gefährlich, bis auf der Jagdterriermischling Mecki! Den haben wir damals in kindlicher Unwissenheit ein paar Mal hinter Radfahrern hergeschickt, aber selbst die Bestie kam auf Ruf zurück. Man war ein eingeschworenes Team, heute muss man dann doch Hundepsychologie studiert haben, um wenigstens etwas richtig zu machen (für die nachfolgenden 5 Jahre);) Vielleicht sollte man sich von den Gedanken freimachen, alles 100%ig machen zu wollen/müssen. Oder sind es eventuell doch nur verträumte, romantische Erinnerungen an die guten alten Zeiten :kicher: |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Erstmal Danke für eure Antworten, ich sehe ich stehe nicht alleine da ;)
Ich denke den Zustand der Sorglosigkeit, den ich mit 12Jahren hatte, werde ich wohl so nicht mehr erreichen können...zuviel hat sich geändert was dem entgegen steht - die Umwelt, das Alter und natürlich auch Gesetzgebung. Was Sina schrieb, mit dem Futter aus dem Supermarkt...ja war hier genauso. Auch die Bücher die ich gelesen habe, beschäftigten sich sicherlich nicht mit Hunden bzw. der Ernährung und Erziehung und trotzdem hab ich instinktiv alles richtig gemacht und natürlich auch Fehler, aber deren Konsequenzen wurden eben nicht so hochgespielt. Die Hunde hatten aber auch zu mir eine ganz andere Bindung als das heute der Fall ist, und da denke ich liegt der Fehler(?) eben doch bei mir...es waren ja schon fremde Hunde, die aber von ihren Haltern kaum beachtet wurden und meine Aufmerksamkeit genossen. Ich bin den ganzen Tag mit diesen Hunden durch die Gegend gestromert und es war kein blosses Gassi gehen, mehr ein den Tag miteinander verbringen und die Welt entdecken. Ich hatte damals viele Hunde die ich "ausgeführt" habe allesamt Schäferhunde (war halt damals der Modehund :kicher: ), manchmal auch alle auf einmal. So bin ich mal mit mit meiner Freundin und 8 Hunden zum Rhein gelaufen, es waren bis auf einen Dalmatiner und einem Cocker (der zu einem der Schäferhund Pärchen gehörte und immer mitlief) alles Schäferhunde...wir zwei Mädels sind also ohne Leine den Weg zum Rhein mit unserem Rudel gelaufen und wir hatten Spass...meine Freundin sollte mich eigentlich unterstützen bei den vielen Hunden, jedoch haben diese kaum Notiz von ihr genommen, sodass ich doch die alleinige Verantwortung hatte :hmm: Aber hat funktioniert, und keiner der Leute die uns begegneten hatte ein böses Wort für uns, oder haben nach Ordnungsamt geschrieen. Ich glaube wenn es die Umwelt zugelassen hätte, dann würde ich wohl noch heute sorgloser sein mit meinen Tieren und einfach darauf vertrauen das sie mir folgen...anders als heute wo sie es unter allen Umständen müßen, weil ich ansonsten Gefahr laufe das ich mit dem Gesetz in Konflikt gerate :( |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Das sehe ich genauso, man ist nicht mehr unbefangen im Umgang mit seinem Hund, weil man immer Angst haben muss, dass irgendeiner nach Ordnungsamt oder gar nach der Polizei schreit, weil der Hund ihn in ,, bedrohender Art und Weise" angeschaut, angebellt oder auch im schlimmsten Fall, angesprungen hat. Das sie sich selber völlig blödsinnig verhalten haben, begreifen viele heute nicht mehr. Ein Hund ist ein Hund und keine ,,Bestie". Aber irgendwie ist alles aus den Fugen geraten, Minderheiten schreiben anderen Leuten vor, wie sie sich zu verhalten haben und was sie zu tun haben und ein Hundehalter ist zusammen mit dem Raucher der A.... der Nation.
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AW: Hunderziehung gestern und heute...
Wie würdest du denn heute empfinden und reagieren, wenn dir ein 12Jähriges Mädchen mit 8 großen freilaufenden Hunden (dabei Schäferhunde) begegnen würde :hmm::schreck:?
Nicht falsch verstehen bei mir war es früher nicht anders, aber heute hätte ich dafür wenig Verständnis. Ich würde mich wahrscheinlich höllisch und lautstark über so viel Verantwortungslosigkeit und Leichtsinn aufregen :hmm:. Warum sich alles so verändert hat :hmm:, ich weiß es auch nicht. Aber es ist ja auch alles enger und hektischer geworden. Heute hab ich schon wenig Verständnis warum man einen Hund überhaupt durch die City schleifen muss :hmm:? Früher war das cool, da ist man mit drei Hunden durch Karstadt oder C&A oder so gelaufen, heute mach ich mir Gedanken das es ärgerlich ist das sie die Kleidung besabbern könnten :kicher:. Abgesehen davon hat man wohl auch einfach ein anderes Verantwortungsbewusstsein und unterliegt nicht mehr der kindlichen Unbefangenheit. |
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Zitat:
Damals waren die Leute eben noch nicht so auf Grenzen, Sicherheit und Ordnung bedacht, da war so ein Bild nicht mal ungewöhnlich...ich find es schade :( |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Zitat:
Ein wenig mehr Verhältnismäßigkeit und Toleranz stünde manchen ganz gut...ich nehme mich da durchaus nicht aus ;) |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Zitat:
Ich bin der Meinung das Hunde in dieser Größenordnung überhaupt nichts in Kinderhänden zu suchen haben. Auch wenn ich selber manchmal den wehmütig den guten, alten Zeiten nachtrauere ;). Einerseits fordern wir Hundeführerscheine und andererseits trauern wir den Zeiten hinterher in denen Kinder unbefangen mit mehr als einem Hund pro Hand unterwegs waren :hmm:? Ich glaube schon zu verstehen was du im Grunde ausdrücken möchtest, aber mittlerweile stehe ich irgendwie "auf der anderen Seite" :hmm:. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Wir sind früher auch allein mit den Hunden los gezogen, und an die strikte Anweisung die Hunde nicht von der Leine zulassen, haben wir uns nie gehalten. Getreu dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn". :-)
Heute würd ich meinen Sohn nie alleine mit Lotte los schicken. Ich denke das bringt das Alter und die Erfahrung mit sich. Und wie schon von anderen oft erwähnt, verliert man irgendwie ja auch diese "Naivität" und Unbeschwertheit. Leider :-( Aber sehen wir auch bei Spaziergängen, dass wenn Ben die Leine in der Hand hat, die Lotte viel entspannter ist. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass sie nicht ständig bei Fuss hört wenn Passanten kommen oder Ben eben auch ewig stehen bleibt wenn sie "Zeitung" liest. Bis sie halt fertig ist damit. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
man hat sich damals eben keine grossen gedanken gemacht.
ist ja generell mit der risikobereitschaft so. als kind oder jugendlicher ist man eben viel risikofreundlicher, man hat nicht ständig konsequenzen vor augen oder malt sich allerlei unfälle, schlimmster art und weise, aus. ich hatte beim motorradfahren mit meinem dad niemals angst, bin als jugendliche mit wildfremden typen durch die gegend geheizt----->heute würd ich mich wohl in die hose machen (glaub ich). mit den hunden war es nicht anders: da wurde vom verrückten foxterrier eben nach meinem bruder geschnappt. war er selber schuld und der hund wurde nicht weiter behelligt. der recht garstige airdaleterrier (zu anderen hunden) lief bei mir dennoch frei und es ist nie was passiert (er hatte nie erziehung genossen). aber leider, leider wird unsereins zu alt für sowas. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Eigentlich ist dem ja nichts mehr hinzu zu fügen.
Wollte nur noch die eigene Erfahrung ergänzen: Als wir hier anfingen an unserem Häuschen rum zu rödeln, rückten die Hunde deutlich in den Hintergrund und waren nicht mehr der Mittelpunkt jedes Gedanken. Und so wurde auch der einzigen Baustelle (der Rüdenunverträglichkeit) viele weniger Beachtung geschenkt. Und ab dem Zeitpunkt wurde es hier auch viel besser. Für mich ist diese Erfahrung eigentlich nur Anlass gewesen, die Hundehaltung wieder etwas zu relativieren. Die leben bei uns und nicht umgekehrt. Man sieht aber auch in der Literatur, dass der "Trend" wieder "Back 2 Bauchgefühl" geht. Trotzallem hier noch was, was heute bei Facebook aufploppte und mir diesen Fed in Erinnerung rief. http://www.fachbuchkritik.de/html/we...ss_fuhlen.html Passte irgendwie! :lach4: |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Mir geht es ähnlich, aber nicht nur mit Hunden sondern auch bei den Kindern dazu bekam ich vor einigen Jahren mal eine Mail, welche ich total gut fand...
Falls es hier nicht veröffentlicht werden darf, da ich keine Quellenangabe habe,...einfach löschen :-) Wie konnten wir als Kinder der 60er und 70er nur überleben ??? Hier was für die Älteren! Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun! Aber du kannst es trotzdem lesen! Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass du so lange überleben konntest! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit dem Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde!!! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu denen Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas! Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen! Und DU gehörst auch dazu?!? Herzlichen Glückwunsch !!! geb. nach 1980 = So, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch ;-) geb. vor 1980 = WIR WAREN HELDEN!!!!!!!!!!!!!! |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
@Lilly2010,
das hatte die TE, BX-Junkie, doch irgendwann sebst schonmal zu einem anderen Thema eingestellt wenn ich mich recht entsinne ;). |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Trotzdem schöner Text! :)
Aber wir hatten auch damals schon einen "Pong"! :p http://www.telespiele.de/spiele/18/pong/ Allerdings auch nur einen Fernseher im Wohnzimmer. Deshalb waren die Zeitfenster immer eng, wenn Papa Nachrichten gucken wollte. ;) |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
"früher", "damals" gab’s eher eins auf die Nuss und keinen 6 Wochen Rütterkurs. Ob es daran liegt, keine Ahnung.
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AW: Hunderziehung gestern und heute...
@cane de presa
zumindest hab ich Achtung vor solch offenen (auch wenn natürlich dennoch anonymen) Worten. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Hallo Leute
Ich hoffe das ihr nicht so sehr auf meine Rechschreibung achte :sorry: ,wie auf das was ich euch mitteilen möchte. Ich bin auch der Meinung das sich die Zeiten sich geändert haben und ein Hund egal ob groß oder klein nicht in eine Fu0gägerzone gehört ,aber nicht deshalb weil er weg wäre sondern weil die Mensch nicht genug auf Ihn acht geben ! Was Hund und Kinder betrifft würde ich auch nie eine Gefahr eingehen! Aber hat jemand von euch schon mal was von Cesar Milllan gehört ,der Kleine Mexikaner der nach Amerika ging um der beste Hundtrainer der Welt zu werden :ok:.Ich schau mir jeden Mittag um 16Uhr seine Senung auf Sixx an und bin gerade an seinem zweiten Buch am lesen ! Denn es ist so geil das ich jedem nur sagen kann schaut selbst und lasst mich bitte wissen was Ihr dazu sagt LG Heike |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
...und du weißt, dass er den Hunden immer die Carotesvene abdrückt bis sie fast bewusstlos werden wenn sie nicht spuren, du nicht siehst was hinter den Kulissen abläuft oder wie viel Zeit zwischen den "Trainingseinheiten" verstreicht und die "Klienten" unterschreiben müssen, dass sie verstehen, dass die Sendung primär der Unterhaltung und Promotion dient als der Information und sie nichts der Öffentlichkeit mitteilen dürfen wenn seine Methoden nicht klappen oder alles nur noch schlimmer machen?:hmm:
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AW: Hunderziehung gestern und heute...
:schreck:
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AW: Hunderziehung gestern und heute...
Titel: Das Rote Tuch
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AW: Hunderziehung gestern und heute...
Zitat:
Dazu fällt mir jedesmal nur ein, dass ich dachte wir hätten das Mittelalter hinter uns gelassen, aber für Hunde scheint das offenbar nicht zu gelten. Eine der Krönungen war für mich auch die "faszinierende Zähmung" des menschenscheuen Angsthundes, dem er gewaltsam die Näher der Menschen erträglich machen wollte. Ich habs abgebrochen, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, mir das weiter anzusehen.. Was soll sowas denn bitte? Es gibt nichts, was solche Vorgehensweisen rechtfertigt. Natürlich hätte es wesentlich länger gedauert Vertrauen aufzubauen, indem man beispielsweise darauf hinarbeitet aus der Hand zu füttern. Aber das würde ja nicht so spektakulär rüberkommen, im Fernsehn. Lieber zwingt man dem Hund die Nähe des Menschen auf und setzt ihn massiv unter Stress, um vor der Öffentlichkeit als großer Held da zu stehen. Oder wie kann man nicht entsetzt sein, wenn ein Hund an einem dünnen Seil stranguliert wird, bis er aufgibt? Ich finde es erschreckend mitzubekommen, wieviele Menschen solch einen teilweise sehr brutalen, verachtenden und traumatisierenden Umgang mit ihrem "besten Freund" tatsächlich auch noch gutheißen. ... |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Zitat:
Tierheime hier haben sogar dauernd "rückkerer"(mal schauen obs klappt,ansonsten mal ein anderen versuchen) wo die neuen besitzer alles noch schlimmer gemacht haben.. mit viel Glück nach 5 haltern und 3 tierärzten bleib da meist nur ein resigniert hund zurück..Da klappt es dann wieder mit dem mitleid beim nächsten Kunden.Am besten noch mit nur 1 auge und humpelnd... Ich hätte gerne gesehn wie eine Rüttelnanny und Nannyrüttler bei meiner Shiva umgegangen wären. Die würden nicht im Traum solche hunde zeigen,geschweige den das ich glaube das sie es können. Solche Hunde wie bei Cesar gibts im deutschen fernsehn nicht. warum wohl ? "German Angst" |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Hallo Leute
Klar gibt es bestimmt auch negative Stimmen aber darun geht es nicht :( Hat denn schon mal jemand von euch versucht seine einstellung zu ändern? .Ich kann dazu nur sagen, warum geht es denn bei unseren (Pennern) . Man sollte nicht immer gleich denken das es so schlimm ist, wenn unser ach so armer Hund mal zurecht gewiesen wird ! Ich würde unserem Hund nie weh tun,aber was willst du denn noch machen, wenn du eigentlich alles getan hast ! Wir waren in der Welpenschule haben Erziehungskurs erfolgreich abgeschlossen und trotzdem will unsere Hund der sonst mit vielen HUnden gut auskommt unseren Nachbarshund zerreißen . ich für mich kann nur sagen, das ich nachdem ich die Bücher gelesen habe, an mir arbeite und siehe da, mein Hund achtet jetz schon besser auf mich :D.Es ist noch nicht pefekt aber wessen Hund ist das schon :sorry:LG Heike |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
Es gibt auch den goldenen Mittelweg zwischen Cerebraltrauma-Millan und Wattebausch-Rütter, habt ihr mal daran gedacht?
Leider heißt ja heute alles, was zu einem Hund "sitz" sagen kann "Hundetrainer/-psychologe" nennen und ständig kommt was Neues auf den Markt dem alles hinterher rennt, denn neu ist meistens besser (achtung Ironie). Wenn ihr es so wollt bin ich auch ein "Hundetrainer", ich trainiere meine eigenen Hunde. Schaut euch mehrere Praktiken (ich sage bewusst nicht Theorien) an und pickt euch heraus, was ihr für sinnvoll erachtet und lasst den Rest links liegen, aber klammert euch nicht wie fanatische Religionsjünger an eine Person und erklärt alles Andere zum "Feind Gottes". Leider werden heute oft die Worte "Respekt" und "Dominanz" fehlinterpretiert. Zum Beweis müst ihr nur mal Eisbär, Giraffe und Co. oder ähnliche Zoosendungen ansehen wenn's zur Untersuchung ins Löwengehege geht. Der Löwe langt durch's Gitter, erwischt das Nakosegewehr und schmettert es an die Wand wo es zerbricht. Kommentar des TA: "Ja, unser Kuno ist unser dominatestes Männchen das wir je hatten, der duldet keine anderen Männchen hier." Dass Kuno genau weiß, wer und was dafür verantwortlich ist, dass ihn eine "Riesenmücke" vor der letzen Untersuchung "in den Hintern biss" und er daraufhin ganz müde wurde, was er natürlich megadoof fand und das nichts mit Dominanz im eigentlichen Sinne zu tun hat, auf die Idee kommt man nicht. Als das Kamerateam den leichenblassen TA fragt, ob er gerade Angst gehabt hätte, kommt die Antwort: "Nein, nur Respekt." :wand: Respekt heißt, dass man Jemanden in seinem Aufgabenbereich, sei es Buchführung oder Rudelführung, akzeptiert, da man der Meinung ist, dass dieser die ihm zufallenden Aufgaben gewissenhaft und souverän erledigen kann, und nicht vor Jemandem kuschen aus Angst, dass er einen krankenhausreif schlägt. |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
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Wie auch beispielsweise bei dem Angsthund, der schon monatelang auf der Ranch mitlief, ohne Probleme zu machen und dann plötzlich Knall auf Fall funktionieren "musste"? Eben nicht, da hätte man auch alle Zeit der Welt gehabt, genau wie bei vielen anderen seiner Klienten. Zitat:
Weißt Du, was ich nicht verstehe: Warum bist Du eigentlich in einem deutschen Forum, wo Du solche Abeneigung gegen alles Deutsche hast? Ich will Dich hier nicht loswerden, ich habe im Gegensatz zu Dir absolut nichts gegen andere Nationen, im Gegenteil, ich bin eh für eine multikulturelle Welt und mache meine Vorlieben und Abneigungen lieber am Charakter eines einzelnen, als an seiner nationalen Zugehörigkeit fest. Es fällt halt einfach nur auf, wie abfällig Du Dich immer über Deutschland und seine Mitbewohner äußerst äußerst und in einem anderen Atemzug allen Deutschen gleichermaßen Rassismus vorwirfst. Zum Thema: Ich sehe ein, dass man manchen aggressiven Hunden etwas entgegen setzen muss, um ihnen aufzuzeigen, dass sie mit diesem Verhalten nicht durchkommen und es für sie Vorteile hat, wenn sie das lassen. Aber es gibt durchaus Trainer die solche Hunde resozialisieren, ohne mit solchen Geschützen, wie CM sie zeigt, auffahren zu müssen. Ich denke da zum Beispiel an Thomas Baumann, zu dem ich fahren würde, wenn ich derartige Probleme mit meinem Hund hätte und sie nicht in den Griff bekommen würde. Er ist auch kein Wattebäuschchenwerfer und zeigt dem Hund Grenzen auf, aber zu solche Brutalitäten würde er -seinen eigenen Worten nach- nicht greifen. Allerdings geht das dann nicht so ratzfatz, medienwirksam vor sich, sondern dauert seine Zeit. Rütter soll übrigens hinter den Kulissen auch nicht so zimperlich sein, allerdings traue ich ihm auch nicht zu, dass er Hunde derart fertig machen würde. ... |
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Denkst Du nicht, dass Du da etwas stark verharmlost? Für den Hund geht es in dem Moment um sein Leben oder denkst Du, er weiß, dass CM "rechtzeitig" wieder aufhört? Nämlich dann wenn er kurz vor der Bewusstlosigkeit durch den Sauerstoffmangel ist? Das hältst Du für ein angemessenes Zurechtweisen, ihn der Todesangst auszuliefern? Ich finds unglaublich wie empathie- und gefühllos man gegen seinen Hund sein und zulassen kann, dass jemand so mit ihm umgeht oder es womöglich noch selber macht. Was soll Dein Hund wohl denken, wenn er erlebt, dass Du nicht davor zurückschreckst ihn umzubringen? Denkst Du nicht, dass das für ihn eine extrem traumatisches Erlebnis ist? Glaubst Du, das ist förderlich für das existenzielle Vertrauen zwischen Hund und HH? ... |
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Könntest Du mir vielleicht einen Termin verschaffen, damit ich endlich das problem mit der Agression gegen unseren Nachtbarshund in den Griff kriege??:ok: |
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braucht keine 3 Monate Verhaltenstherapie dafür. Das passt auch gut zum Thema,(meiner Meinung nach) Wie eingangs schon beschrieben, werden wir immer mehr von Büchern und Fernsehen beeinflusst, und von dem was andere Menschen von uns denken könnten, deshalb ziehmt es sich natürlich nicht seinen Hund auf der Straße zu maßregeln, weil er einen anderen Hund fixiert oder gar attakiert. Die Beobachter könnten ja schließlich auch die Sendung mit Martin Rütter gesehen haben, und der kann das ja alles ohne "Gewalt" Achja: Der Hund stammt ja vom Wolf ab (Hat Martin Rütter gesagt) und die diskutieren ja auch stundenlang, wer als estes Fressen darf, oder wer der Rudelführer ist. Und wir Gewaltmenschen greifen dann unseren Hund Körperlich an, (indem wir mal am Halsband rucken (nur um ihn dran zu erinnern, nicht gleich vor uns über die Straße zu laufen,(und möglicherweise überfahren zu werden). Mann was ind wir doch für eine Barbarische Rasse!:boese1: |
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Nur weil ich meine klappe nicht halten kann und meine Augen für jedesland öffne und verstehen möchte. Brauchst mich nicht als Rassist hinstellen. Ich fühl mich nicht als deutsch oder türkisch.Ich hab sowas nicht nötig und kenn keine Grenzen. Liebe Cira davon kannst du dir gerne ne scheibe abschneiden.Alleine das es mit dem thema überhaupt nichts zu tun hat kommst du auf so ein erfundenen blödsinn.Das macht mir schon wieder gedanken wie du Tickst. medienwirksam muss alles im Tv sein,da brauchen gerade wir uns nicht unschulig hinstellen. sobald was passiert wird geschlachtet was das zeug hält.. deshalb Rüttelts nur so von Vip´s im Tv. Und die Bild macht die Meinung des Volkes und zdf das Wahre weltgeschehen was deutschland braucht. sorry aber ich hab pay tv und das www . Wenn ich mir blödsinn anschaue,kann ich mir selber die schuld geben.und bezahle sogar dafür. denoch bekomme ich alles mit.Augen und ohren sind immer auf On. Will ja wissen was mit dem GEZ geld passiert ;) |
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Und glaubst Du Dein Hund kann nicht unterscheiden, dass es sich bei DIR um keinen Artgenossen (oder Wolf) handelt?!? Dann hältst Du ja nicht viel von Deinem Hund... Ich gehe mal davon aus, Du schnüffelst auch nicht an seinem Rectum oder schleckst ihm die Ohren und die Nülle. Oder doch? Das machen meine beiden Rüden (und ich glaube auch Wölfe) untereinander auch. Also?!? Ich mach's übrigens auch nicht. Selbst dann nicht wenn mir ein trendiger Zwerg aus dem Ami-TV das auf Sky weiss machen will. Liebe Grüße, Peppi (Mensch) |
AW: Hunderziehung gestern und heute...
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Oder Sport... vielleicht bist Du unausgelastet...Serotonin! :D |
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