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vermenschlichen - das ist so ein Schwurbelwort ... Es hat was Theoretisches, Verkopftes, Unspontanes. Würde ich Hunde nicht bis zu einem gewissen Grad vermenschlichen, dann hätte ich das Gefühl, eine Maschine zu bedienen. Input dies ergibt output das. Das ist sowieso eine Tendenz, die mich in Diskussionen über Hunde(erziehung) immer sehr nervt.
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh) |
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Deshalb ja die Frage nach dem Mittelweg... u.a. ;-)
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Meiner Meinung nach wäre auch eine allgemeine Aussage zum Mittelweg falsch.
Was beinhaltet die Vermenschlichung denn im Detail? Ich stelle mal die These auf, dass keine Vermenschlichung für uns (zumindest in der heutigen Gesellschaft) unmöglich ist. Nach meiner Definition bedeutet Vermenschlichung schon menschlich verbal oder auch nonverbal mit dem hund zu kommunizieren. Hunde müssen sich als Haustiere die Hülse der Vermenschlichung überstülpen lassen. Dies ist ja auch absolut der Fall. Kein anderes Tier hat in der Gesellschaft eine ähnliche Stellung wie der Hund. Hunde werden in der heutigen Gesellschaft als Familienmitglied angesehen. Ich denke nicht das dieser Stellenwert dem Hund schadet. |
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