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AW: Immer dabei sein, Unruhe, Problem bei Besuch
ich meine gerade ich lese über Alfons. Alfons will auch überall dabei sein, der würde sogar mit aufs Klo gehen. ich schicke ihn oft auf seinen Platz, das funktioniert ganz gut. wenn Leute zu uns kommen, drehen beide total ab, wenns klingelt, sie müssen dann auch erst mal auf ihren Platz um runter zu kommen. dann geht das alles entspannter. Alfons will auch auf den Schoß, ich sehe ihm das aber schon an und ersticke sein Vorhaben im Keim. Alfons ist jetzt 3, aber ich glaube das ist auch boxertypisch. Allerdings ist er jetzt weniger pöbelig, das war er zeitweise schon. Aura dagegen ist da viel vorschtiger und verhaltener, vielleicht ist es schon das rüdelige.
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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AW: Immer dabei sein, Unruhe, Problem bei Besuch
Stimmt, bei Besuch geht's nach der Begrüßung auch erstmal ne Runde in die Körbchen...
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AW: Immer dabei sein, Unruhe, Problem bei Besuch
Zitat:
Heini rennt und rennt, bleibt mir erst von den Hacken wenn ich die Tür vor seiner Nase schließe oder ihn ins Bettchen schicke.
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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AW: Immer dabei sein, Unruhe, Problem bei Besuch
Die Leute kann man nicht verändern ... die sind halt so, wie sie sind.
Also liegt es am Besi, den Hund wegzuhalten. Hast du mal an eine Hausleine gedacht? Wenn der Hund runterkommt, darf er rumlaufen, wenn er aufdringlich ist, muss er halt mit dir gehen. So kann er gleichzeitig lernen, dass es eher unlustig ist, immer hinter dir herlaufen zu müssen, wenn er eigentlich ganz was anderes will, und du schlägst vielleicht zwei Fliegen mit einer Klappe. Hausleinen sollten immer ohne Handschlaufe sein, um Unfälle zu vermeiden, zum Beispiel eine abgeschnittene, dünne Schleppleine. @Kathleen: schönes neues Avatar!
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh) |
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AW: Immer dabei sein, Unruhe, Problem bei Besuch
Da kann man eigentlich nicht viel zu Punkt 2 sagen, denn wenn Deine Mutter nicht mit spielt bleibt das Problem. Wenn Du da oder dabei bist, macht er es ja nicht.
Er hat keinen Respekt vor Deiner Mutter und auch dem Besuch. Er testet ja auch, völlig normal. Aber wegsperren würde ich ihn auf keinen Fall, was soll er daraus lernen? Besuch ist da und Hund wird weg gesperrt, nicht das er das irgendwann mal negativ aufnimmt. Den Besuch würde ich an der Haustüre bitten mit zu üben. Du musst eine Lösung für Deine Mutter finden, wenn Amadeus bei ihr ist. Normal würde ich sagen, bringe ihr den Hund für einige Zeit nicht mehr, nur das wird wohl nicht möglich sein? Ich denke gerade zur Zeit wo Amadeus jung ist und noch viel zu lernen hat, sollten alle gemeinsam gleich mit ihm sein. Für Dich wird es dadurch ja auch nicht leichter, nur mach das mal der Muttern klar. Vielleicht hilft ein Tipp wie es eine Freundin gemacht hatte, wo es mit der Mama auch nicht so lief. Wo hat Amadeus sein Körbchen oder festen Platz bei Deiner Mutter? Falls z.B. im Wohnzimmer, dann könnte man an der Wand einen Haken anbringen und Deine Mutter könnte bei Besuch Amadeus dort anleinen, natürlich mit einer Belohnung. Amadeus wäre somit nicht ausgegrenzt und weg gesperrt aber doch unter Kontrolle und kann erstmal niemanden belästigen wenn Du nicht dabei bist. Oder eine Gitterbox. Aber er würde den Besuch sehen und dabei sein, alles mit bekommen. Wenn er ruhig ist, könnte sie ihn los machen usw. Vielleicht könntest Du Dich mit Deiner Mutter darauf einigen? Und wenn er unverschämt wird sobald Du den Raum verlässt, dann solltest Du tausend mal den Raum verlassen und sobald er unverschämt wird wieder rein kommen. Einfach an der Tür stehen bleiben das er Dich nicht sieht, dass wenn nötig zig mal machen. |
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AW: Immer dabei sein, Unruhe, Problem bei Besuch
Merci beaucoup.
Die Idee mit der Hausleine finde ich gut, wäre einen Versuch wert.
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LG Kathleen mit Bertha "Natürlich klären die Hunde Probleme unter sich...wenn man auf natürliche Auslese steht." -Günther Bloch |
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AW: Immer dabei sein, Unruhe, Problem bei Besuch
Zitat:
Bei Besuch geht es sogar erstaunlicherweise sehr gut. Manche Leute beachtet er gar nicht, andere begrüßt er kurz. Auch wenn hier kleine Kinder rumwuseln, beachtet er sie nur kurz und wird nicht hektisch oder so. Wenn ich aber den Raum verlasse, dann wird er den Erwachsenen gegenüber aufdringlich (Kinder läßt er in Ruhe): Er klettern ihnen auf den Schoß und wenn man ihn dann runterschubsen möchte, knabbert er in deren Arm. Das geht einfach nicht! Bin ich dabei, ist es aber ok. Manchmal nervt er dann, weil er sich nicht hinlegt, sondern ständig irgendwo steht und wartet, dass den Kindern Essen runterfällt. Die Fress-Sucht der Labradore ist wirklich erschreckend und ich frage mich, wieso das in die Rasse gezüchtet wurde. Amadeus ist so verfresse, es gibt NICHTS, was er nicht frißt. Was bedeutet das eigentlich? Vor allem dieses Geknabbere und die aufdringliche Art. Immer muss er einen lecken oder "in den Arm beissen". Ich verbiete das natürlich und es ist schon viel besser, aber noch immer nicht weg. Er liegt auch am liebsten auf meinem Schoß. Wenn ich mich auf den Boden setze, legt er sich so hin, dass er direkten Körperkontakt hat. Sitze ich nicht auf dem Boden, dann legt er sich eng an die Kinder.
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LG Simone |
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AW: Immer dabei sein, Unruhe, Problem bei Besuch
Zitat:
Dann mußt Du länger durchhalten als er. Und das kann dauern.... Du solltest aber in der Zeit ihn nicht beachten, nicht sprechen, nicht anschauen. Und Du mußt wissen, wo Du ihn gerne hättest. Sobald er dann bei seinem Hundebett ist, muss er gelobt und in Ruhe gelassen werden.
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LG Simone |
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