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Im Garten fühlt sie sich jetzt sicher. und wohl Außerdem habe ich es mit der schleppleine versucht und wenn sie sitzt und die leicht auf spannung ist muß ich nur ein bisschen Geduld haben und dann läuft sie ganz freudig zu mir so drehen wir dann jetzt unsere ründchen im Garten... bin vorher immer wieder mit ihr rein wenn sie gejammert und gezogen hat aber dann hat sie hinterher ins Haus gemacht ich glaube so klappt es jetzt erst mal gut Bis wir in ein paar Tagen mal ein paar Meter die Straße entlang können.
Lg Denise und Nova |
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ich glaube, es gibt ein Verständnis-Problem, denn Du wirfst zwei verschiedene Sachen in einen Topf. 1) haben wir die Entwicklung des Hundes. Hier solltest Du auf jeden Fall auf die Mehrheit hören, oder auf Fachliteratur zurückgreifen. Die Welpenentwicklung ist recht gut erforscht und dokumentiert. Und IN DER REGEL läuft ein Welpe tatsächlich der "Mama" hinterher - wie die frisch geschlüpfte Ente in den Tom und Jerry Videos (siehe auch Konrad Lorenz). Der Rest wird eigentlich schon durch die Natur "gesteuert": Angst ist nichts Schlimmes oder Verwerfliches, sondern erstmal eine ÜberlebensSTRATEGIE. Dem steht die "Neugierde" entgegen. Deshalb erforscht klein Hundi auch irgendwann seine Umwelt und das mit der Angst "relativiert" sich. Heisst: Grenzen erforschen - austesten. Grenzen kennenlernen. Grenzen gezeigt bekommen. Ich spring vom Baum, tu mir weh. Ich fress die Socken, ich bekomm Schimpfe! Aber das heisst nicht ALLES verbieten. Der Welpe muss sich auch entwickeln können und ausprobieren! http://de.wikipedia.org/wiki/Exploratives_Verhalten Und das Gegenteil von einer normalen Entwicklung erreicht man ganz sicher, wenn man den Hund an der Leine irgendwo herzieht und gleich mit überzogener Strenge zu Werke geht, weil man Angst hat, dass der Zwerg die Weltherrschaft an sich reissen will. Damit FÖRDERT man in dieser Phase Unsicherheit! (siehe Link) Also bitte nicht in den Sing-Sang von Angst und Unsicherheit ohne Analyse einstimmen und den eigenen Verstand einschalten! Es ist ein Baby!!! Keine pupertierender Flegel, der es nochmal wissen will! 2) Hund stubenrein bekommen. Ganz andere Baustelle. Auch hier an Board und in der Literatur tausendfach erläutert: Welpen machen nach dem Schlafen, dem Spielen, dem Fressen, etc. Und hier ist nur Timing wichtig und Beobachtung. Heisst: Ich NEHME MIR ZEIT beobachte den Welpen und wenn er sich hinhockt, nehm ich ihn kommentarlos hoch und setze ihn auf die Wiese, o.ä. Und irgendwann kapieren die Hunde das. Wenn nicht, liegt es meistens an Herrchen/Frauchen! Wenn's auch schwer fällt, das einzusehen! ![]() Welpen gehen in der Art und Weise nicht "Gassi". Hoffe das ist nachvollziehbar geschrieben! ![]() |
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![]() Zitat:
Sehr schön! Bin gleicher Meinung! ![]()
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Es kommt immer anders als man denkt ![]() |
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Jeder muss es ja für sich entscheiden ich habe nur "meine" Erfahrung geschrieben und wie ich gemacht habe und Hund hatte keinen Schden und war immer nachher lieber draußen und nicht drinnen also wird das "hinterherziehen" ihm wohl nichts geschadet. Aber heu klar macht es so wie ihr meint. FAKT ist ist der Welpe unsicher (was normal ist weil er noch nicht viel kennt) und will nicht mitgehen und ihr gebt nach und geht zurück ins Haus, verknüpft der Welpe definitiv das er Recht hat mit seiner Unsicherheit und er fühlt sich bestätigt. Aber wie gesagt meiner war ein Bilderbuchhund trotz hinterherzeihen und super streng sein. Aber jeder muss für sich selbst entscheiden ob er sich bei dem aasarmen kleiiiinem Wesen "durchsetzt" und ihn dadurch Sicherheit gibt oder NICHT. Wenn ich so manche Kommentare lese wundert es mich nicht wenn ich Menschen auf der Straße sehe die von ihren Hunden geführt werden und auch noch Randale machen.
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![]() ![]() Was 'ne Schlussfolgerung! Draussen sieht man unerzogene Hunde = Die Leute setzen keine Babies unter Druck! Grossartig! |
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So habe ich das nicht geschrieben. Aber oft sieht man unerzogene Hunde weil die Leute zu viel Mitleid mit dem armen kleinen Welpen hat der so süüüssss ist und dann ein halbes Jahr später heulen sie in Foren rum: Mein Hund macht dies mein Hund macht das… alles was man von Anfang an falsch macht und zulässt (und von Anfang an meine ich auch so, vom ersten Tag an wenn der Welpe im neuen Heim ist) holt einen später ein und dann ist das Geheule groß. Ich habe meine Erfahrung mitgeteilt mehr nicht.
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Nun, wir haben keine Welpen im Haus. Wir nehmen die Erwachsenen, die a) entweder keiner mehr wollte oder b) aus anderen Gründen im Tierschutz gelandet sind.
Deswegen möchte ich mich jetzt nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Ich möchte aber trotzdem etwas dazu anmerken, was ich persönlich in unserem Zusammenleben mit unseren Hunden in unserem Haus immer für wichtig gehalten habe und halte, unabhängig vom Hundealter. Es sind fühlende Lebewesen, mit ureigenen Bedürfnissen. Und so ein Hundebaby würde bei uns erstmal Baby sein dürfen. So wie auch erwachsene Hunde erstmal bei uns ankommen dürfen. Alle sollen zuerst den Tagesablauf und ihr neues Leben kennenlernen. Und dann würd es erst weitergehen mit Erziehung. Und so einen kleinen unbedarften Welpen kann man sicherlich leicht positiv bestärken und motivieren. ![]() Und dazu gehört es auch mal zu tricksen (auch mit Leckerchen). Aber stets nett und positiv. Und wenn Welpi dann scheinbar 'funktioniert' , kommt meist die Pubertät und man glaubt, man fängt bei Null an. ![]() |
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