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  #11 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 16:38
Benutzerbild von artreju
Schlonzfängerin
 
Registriert seit: 08.09.2008
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Beiträge: 3.563
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Ein Hund pro hand reicht mir auch.
Gerade jetzt wo ich krank und angeschlagen bin muss ich einzeln laufen
ist schon mehr Arbeit als sonst.
Allerdings harmonieren die zwei auch gut und ich würde mir nicht noch zusätzliche Arbeit ins Haus holen
__________________
Liebe Grüße von Gaby mit Börr & Bragi
Sam & Odin für immer im Herzen

https://canecorsofeloce.jimdo.com/
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  #12 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 18:56
Benutzerbild von Nicol
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 26.12.2011
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Beiträge: 1.092
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Wir haben seit 6 Monaten auch drei Hunde. Na ja ein Ganzer und zwei Halbe, wenn es nach Gewicht geht...
Ja, es ist anstrengend, und nein, ich möchte keinen missen!
Einen Hund für jede Gelegenheit.
Spaziergänge zu dritt sind manchmal nervig, weil jeder etwas anderes an Macken hat, was ihn hochfahren läßt, und die anderen machen prophylaktisch gerne gleich mal mit Stimmung! Da sind vier Hände besser als nur zwei!
Ich gehe, soweit es meine Zeit möglich macht, gerne getrennte Runden 1-2x/Woche. Das ist entspannter, weil ich da direkt auf den Hund einwirken kann, bevor er hochfährt.
Unser Großer ist 5 Jahre alt und schlanke 52kg leicht und läßt sich von der Neuen ca. 1Jahr alt, 2,2kg total herumkommandieren! Er hat ihr allerdings zweimal kräftig die Meinung gesagt, und ihr in die Schnauze gebissen. Gut gezielt und zum Glück ohne bleibende Schäden! Unser Oldie ist 14Jahre alt, 5,5kg und läßt sich vom nervigen Zwerg geduldig schikanieren!
Die kombination von Groß und Klein ermöglicht, auch stürmische Spaziergänge gut zu händeln, allerdings glaube ich das größenähnlichere Kombinationen für die Hunde leichter sind.
Wäre die Kleine genauso groß wie der Große, hätte sie die Hausordnung bestimmt schneller von ihm gelernt! Seine Ignoranz läßt sie manchmal größenwahnsinnig erscheinen.
Toben können die beiden auch nur mit beide Augen zudrücken... da wird einem schon ganz komisch, wenn das große Kamel aus Paddeligkeit über den Wurm stolpert oder gar drauftritt! Sie quietscht immer gleich, als wenn was kaputt wäre, und das lautstark!
Zwei reichen, aber drei sind auch schön...
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  #13 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 19:31
Benutzerbild von Peppe
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 17.02.2010
Ort: 73547 Lorch
Beiträge: 560
Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Wir haben seid Jahren immer zwei große Hunde. Nachdem unsere Bx leider verstorben ist haben wir vor 4 Wochen zu unserem Bobtail eine franz. Bulldogge vom Tierheim geholt. So ein kleiner Hund ist viel aufwendiger wie ein großer. Wenn unser großer nicht so gutmütig wäre, würde es mit der Kleinen auch schwierig sein. So hat die Kleine alles unter Kontrolle. Drei wären mir auch zuviel, es sei denn es sind zwei Leute den ganzen Tag zu Hause. Die Bullihündin will auch nicht alleine bleiben.
Lg Petra
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  #14 (permalink)  
Alt 22.09.2015, 08:46
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.583
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Wir haben über lange Jahre immer ein Trio gehabt und sind nun wieder bei Vieren angelangt.... und das ist verdammt anstrengend, aber auch wunderschön.

Trotzdem ist es nichts, was man jedem guten Gewissens empfehlen kann.

Die Regel "ein Hund pro Hand" ist an sich vernünftig, nicht nur zuhause beim Knuddeln, sondern auch beim Spaziergang. Vor allem wenn man etwas größere und kräftige Kaliber hat, die man auch noch sicher führen sollte.

Bei uns funktioniert das nur, weil unsere Hunde sich extrem gut verstehen, sich viel miteinander beschäftigen (in wechselnden Kombis, also KEINE aufeinander fixierten Teams) und auch nicht "eifersüchteln". Sprich: selbst wenn die Zweibeiner beim Kuscheln unter den Hunden begraben werden, gibt es bei den Vierbeinern keinen Streit.

Und Spaziergänge sind - da braucht man sich nichts vorzumachen - kalkuliertes Risiko. Die Hunde MÜSSEN gut im Gehorsam stehen, man muss immer mit der Blödheit anderer rechnen und man läuft sehr vorausschauend. Hätten wir hier nicht das entsprechende Umfeld, könnte ich es mir nicht erlauben, mit allen Hunden gleichzeitig zu laufen.

Die Kombi groß/klein birgt Risiken, auch da braucht man sich keine Illusionen machen. Selbst wenn die Hunde sich an sich toll verstehen.

Mortishas Querschnittslähmung ging auf Simbas Konto. Sie haben sich EINMAL in die Wolle bekommen (Kommentkampf), er hat ihr auf den Rücken gehauen, der rassetypisch vorbelastet war (ohne dass uns das bewusst war) und das war's.

Auch die Kombi jung/alt muss wohl überlegt sein. Ein kleiner Quirl kann einen Senior zwar beleben.... er kann ihn aber auch extrem belasten und ihm den wohlverdienten Lebensabend vermiesen.

Und das Risiko erscheint mir bei deinem "Wunschbully" als relativ hoch. Erste Annäherungen haben schon nicht gut geklappt, der Kleine ist größenwahnsinnig und geht den alten Herrn an. Selbst wenn du das durch Training, Gewöhnung und/oder Management hinbekommst, kann das Problem immer wieder aufflammen, wenn der Senior immer älter und "schwächer" wird.

Davon einmal abgesehen, sind auch gemeinsame Spaziergänge anstrengend: der Alte kann nur noch SEIN Tempo laufen, der Junge rennt vor, will beschäftigt werden und macht nur Unsinn, wenn man ihn einfach laufen lässt. LANGE Spaziergänge sind auch nicht möglich, weil der Oldie die einfach nicht mehr komplett schafft. Läuft man aber nicht lang genug für den jüngeren Hund, ist der nicht ausgelastet und dementsprechend unzufrieden.

Aus diesem Grund nehmen wir ja oft das Vega-Mobil mit, in das sie sich reinlegen und rumkutschieren kann, sobald sie zu müde / angestrengt ist. Sobald sie wieder genug Kräfte getankt hat, läuft sie weiter.... aber auch das ist anstrengend und zeitaufwendig. Und man braucht ein entsprechend großes Auto, um alles unterzukriegen.

Von den Gesamtkosten will ich mal gar nicht reden.
Die Hundehaltung, die wir betreiben, ist wirklich der pure Luxus.

Grüßlies, Grazi
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  #15 (permalink)  
Alt 22.09.2015, 09:24
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Beiträge: 18.469
Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Was is'n mit Mortisha?
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  #16 (permalink)  
Alt 22.09.2015, 10:03
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.583
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Ist doch schon fast 5 Jahre her.... und konnte erfolgreich operiert werden.

http://www.molosserforum.de/ernaehru...envorfall.html

Grüßlies, Grazi
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  #17 (permalink)  
Alt 22.09.2015, 10:08
Benutzerbild von Maiva
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 04.07.2009
Beiträge: 416
Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Ich persönlich würde meinen Alten nicht so einen Napoleon vor die Nase setzen. Das wäre unfair. Aber ich glaube Du hast schon eine vernüpftige Entscheidung getroffen.
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  #18 (permalink)  
Alt 22.09.2015, 10:44
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Ist doch schon fast 5 Jahre her.... und konnte erfolgreich operiert werden.

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Grüßlies, Grazi
Acho, ich dacht schon...
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  #19 (permalink)  
Alt 22.09.2015, 22:08
Benutzerbild von Vicky
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Beiträge: 626
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Möchte mich noch mal kurz zu Wort melden, nochmals Danke für Eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema.
Grazi, Dir besonderen Dank für die ausführlichen eigenen Erfahrungen.
Zum Wohle aller Hunde habe ich mich endgültig gegen den kleinen Mann entschieden. Ich möchte einfach keine Unruhe in mein "altes" eingespieltes Team bringen. Ich hätte nicht allen wirklich gerecht werden können, mir ist jetzt nach allem Gelesenen erst mal wieder richtig klar geworden, dass mein altes Mädel, die im Oktober 11 wird, sehr viel Ruhe braucht und kaum noch laufen mag. Und sie soll ihre Ruhe hier weiter geniessen können, das hat sie einfach verdient !!!
War trotzdem schön, Eure Zeilen zu lesen, LG Petra
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Petra und die Knutschkugeln Vicky und Bruno im Herzen und klein Hermann
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