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  #1 (permalink)  
Alt 19.09.2015, 20:11
Benutzerbild von Vicky
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 25.09.2009
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Standard Frage an die Mehrhundehalter

Der/die eine oder andere kennt mich vielleicht noch, lese im Hintergrund immer wieder hier mit, habe mich aber sehr lange nicht zu Wort gemeldet.
Heute habe ich mal eine ganz spezielle Frage:
Dritthund - Ja oder NEIN ?
Arbeite im TH und da hab ich mich in einen kleinen French Bully verliebt.
Ich weiß nur nicht, ob ich meinen beiden "Großen" mit dem kleinen Rabauken einen Gefallen tue, vor allen Dingen, weil es bestimmt mit einer Menge Arbeit bedarf, um ihn hier zu integrieren. Er ist relativ unverträglich mit großen Rüden, da ist er größenwahnsinnig. Mit Hündinnen geht es gut, bei kleinen Rüden wirkt er dominant, aber nicht so aggressiv wie bei den Großen.
Einen Versuch habe ich schon mal gestartet, mit meiner fast 11-Jährigen Seelenoma ging es ganz gut, dann kam der Bruno (BM) ins Spiel, da war es dann vorbei, klein Frenchy auf die Hinterbeine und auf ihn mit Gebrüll. Habe es erst mal abgebrochen, weil ich meine beiden Senioren nicht unnötig belasten wollte.
Mittlerweile ist der kleine Bully kastriert und der innenliegende Hoden rausoperiert worden und ich sehe den Knirps immer und der ist so auf mich fixiert, wenn ich auf Arbeit bin, die Liebe scheint nicht einseitig zu sein.
Ich war erst mal von der Übernahme zurück getreten, weil ich dem Kleinen einen Platz als Einzelprinz gegönnt habe, nur leider interessiert sich kaum Jemand für den Süssen und meine Herzchen in den Augen werden immer größer.
Was meint Ihr, sollte man an einer Zusammenführung arbeiten oder sich zugunsten der Hunde dagegen entscheiden und die eigenen Wünsche und Gefühle in den Hintergrund stellen.
Bin für alle Vorschläge offen, freue mich über Eure Erfahrungen, danke schon mal.
__________________
Petra und die Knutschkugeln Vicky und Bruno im Herzen und klein Hermann
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Alt 20.09.2015, 00:42
Benutzerbild von Marti
Großherzog / Großherzogin
 
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Ich finde, 3 Hunde sind einer zu viel oder einer zu wenig. Und da ich bei 4 Hunden wohl die Scheidung eingereicht bekäme, bleibt es bei 2

Die Leute, die ich mit 3 Hunden kenne, haben meistens zwei die super miteinander klarkommen und einen " Außenseiter". Und 2 gleichgeschlechtliche Hunde muss ich auch nicht haben, da ist mir die gefahr, dass es mal knallt einfach zu groß. Und trennen will ich Zuhause (auch in meiner Abwesenheit) auch einfach keine Hunde...
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Alt 20.09.2015, 06:03
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Für mich gilt, maximal pro Hand ein Hund.
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  #4 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 06:48
Benutzerbild von Maren&Bruno
König / Königin
 
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Wir haben uns auch gegen einen dritten Hund entschieden, zum einen aus logistischen Gründen. Gerade beim Hunderunde laufen, müsste , wenn ich nur alleine Zeit habe einer zu Hause bleiben. Zumindest so lange wie mein Bär nicht fast "perfekt" läuft. Außerdem war ich so dankbar, dass meine alte Hundedame ihn so gut akzeptiert hat, dass ich kein Risiko eingehen wollen würde, dass es bei einem dritten Hund schief geht. Sie ist ja inzwischen fast 14 und den Stress eines neuen Hausgenossen, kann ich ihr nicht zumuten. Obwohl ich beim Anblick der vielen Notfelle innerlich immer wieder ins Wanken komme.
LG Maren
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  #5 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 08:40
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Beiträge: 6.272
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Wir haben hier ab und an 3 Hunde, der Bruder unserer Madame ist mal für ein paar Tage bis 2 Wochen hier.
Obwohl die 3 sich perfekt verstehen und der 3. der Unkomplizierteste ist, bleibt es bei uns bei 2 Hunden.
Man hat immer eine Hand zu wenig, einer guckt immer zu, beim Spielen ist immer 1 der Doofe, eine unrunde Zahl finden wir nicht gut.
Sonst hätte ich auch schon längst wieder einen Boxer.
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  #6 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 09:00
bx-junkie
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Beiträge: n/a
Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Ich habe drei und das nicht zum ersten Mal Ja es stimmt was Marti sagt aber eben nicht zu 100% Es kann schiefgehen (hatte ich schon und auch in den Griff bekommen so einigermaßen) und es kann gut gehen...Zur Zeit habe ich 2 Rüden und eine Hündin, die Hündin ist 9Jahre und nicht mehr so furchtbar fit, liebt den Lütten aber mit Haut und Haaren und das obwohl der zugegebenermaßen unglaublich anstrengend ist
Der Rüde ist 6 Jahre und ein ruhiger Vertreter...die beiden haben nicht allzuviel Kontakt da der Große dem kleinen aus dem Weg geht, der nervt ihn...nun hab ich aber den Vorteil das ich 3 Hunde einer Rasse habe (Größenunterschied) und da sehe ich bei dir doch Probleme. Der Kleine Mann hat ein Napoleon Komplex und er hat gezeigt was er tun wird wenn er mit eurem Rüden zusammenkommt...um es kurz zu machen..Lass es sein...es wird keiner glücklich werden von euch...weder du noch die Hunde...bemühe dich verstärkt um einen tollen Platz für ihn aber tu dir das nicht an und vor allem deinem Rüden nicht!
Und ganz ehrlich..wäre Grumpy nicht ein Rückläufer gewesen, also zum Züchter zurückgekommen...ich wäre im Leben nicht mehr auf die Idee gekommen mir 3 Hunde anzuschaffen...nun ist er da und bleibt aber leicht war und wird es nicht werden und daran haben die Hunde keinerlei Schuld
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  #7 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 09:48
Benutzerbild von baanicwu
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 1.513
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Also, wir haben 3 hier - auch nicht zum ersten Mal und ich sage mir ... wenn es die Zeit bringt, dass ich nur noch 1, oder 2 habe ist das ausreichend.

Wir haben 2 Hündinnen und 1 Rüden.
Rüde ist ca. 4 Jahre und so um die 64 KG
die 1. Hündin ist ca. 12 Jahre und um die 40 KG
die 2. Hündin ist knapp 11 und wiegt um die 7.5 KG

Es ist eine logistische Sache .. die beiden Mädels wollen nicht mehr soweit ... sie werden jetzt auch echt alt ... der junge will noch Gas geben und wir gehen auch noch arbeiten

Ich möchte keinen von den dreien missen ... aber die verstehen sich alle sehr gut miteinander ... naja der Mops wird nicht wirklich ernst genommen
Wenn ich genau wüsste, hier käme einer an, der nur Unruhe verbreiten würde und mir die „alten“ aufscheucht …. müsste ich leider verzichten.
__________________
LG Barbara

Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht
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  #8 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 10:57
Conti Inca
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Ich wohne im oberen Stock im Haus meiner Eltern und die haben auch zwei Hunde. Eine 7-jährige Deutsch Drahthaar Hündin und einen 5 Monate alten Deutsch Langhaar Rüden. Inca wird bald 5 Jahre alt. Als Inca einzog hatte ich schon etwas Bedenken ob es mit der vorhandenen Hündin klappt, war aber nach einigen Tagen alles gut. Auch den "kleinen" Pupser haben die Mädels dann gut angenommen. Sehr harmonisch mit den Dreien, keine Eifersüchteleien, kein Streit um Futter oder Spielzeug.
Aber spazieren gehen mit allen 3 ist einfach Chaos pur. Die Deutsch Drahthaar Hündin kennt nur Vollgas, Inca latscht irgendwann nur noch hinter her und der Junge hat sowieso nur Blödsinn im Kopf und nervt wahlweise einmal Inca und einmal Jenny.
Ich bin froh dass die anderen beiden meinen Eltern gehören und Inca und ich unsere Ruhe haben wenn wir in unserer Wohnung sind.
Mir persönlich wären 3 zu viel, bzw. bin ich froh nur einen zu haben weil mir 1. die Tierarztkosten so schon über den Kopf wachsen und 2. bin ich meistens allein weil mein Mann beruflich viel im Ausland ist, da ist 1 Hund einfach praktischer.

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  #9 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 11:17
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 166
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Wir haben 2 Hunde - und das langt uns völlig!
Gerade wenn man sich noch sehr individuell um die einzelne Hunde kümmern muss, kommt man schnell an seine zeitlichen und körperlichen Grenzen - vom Finanziellen (TA, Futter) ganz zu schweigen.
Auch das Spazierengehen ist in einen Augen mit mehr als 2 Hunden (wenn es nicht nur eine Gassi-Runde an der kurzen Leine werden soll) echt anstrengend.
Wir haben zeitweise bis zu 4 Hunde im Haus (2 von der Schwiegermutter) und dann wird's richtig anstrengend - 2 Border (1 Oma, 1 Leistungssportler), unser Sheltie (Leistungssportler) und unser 10 Monate BM - Flöhe hüten ist einfacher...

Will aber nicht ausschliessen, dass es Rudel gibt wo man auch mit mehreren Hunden alles völlig entspannt erlebt - ich kenn nur keins!

MfG,

Sven
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  #10 (permalink)  
Alt 20.09.2015, 13:36
Benutzerbild von Vicky
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Ort: Ahlden/Aller
Beiträge: 626
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Standard AW: Frage an die Mehrhundehalter

Hallo und vielen, vielen Dank für die zahlreichen Wortmeldungen, Erfahrungen und Meinungen. Sie haben mich nochnmals zum Nachdenken animiert.
Tief im Inneren hatte ich es irgendwie schon befürchtet, dass mir kaum Jemand zum Dritthund rät.
Wenn ich ehrlich bin, hat mir mein Kopf ja auch NEIN gesagt, aber das Herz spiel eben immer wieder verrückt, wenn ich den kleinen Bollerkopp sehe und der ist eben auch so extrem auf mich fixiert..
Ich denke aber, hier muss echt die Vernunft siegen, ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich meinem Seelenhund Vicky Stress aussetzen müsste, da sie unangefochtene Chefin ist und ich denke, sie würde sich auch vor Brunobär stellen, wenn der Kleine ihn anmotzen würde. Auch als ich hier gelesen habe, dass man den Hunden mit so unterschiedlichem Alter gar nicht gerecht werden kann, hab ich mein Seelchen gesehen, die mit ihren knapp 11 einfach kaum noch laufen mag, geschweige denn spielen möchte und das braucht der Kleine ganz bestimmt noch.
Hach, da muss ich jetzt irgendwie durch und kann nur hoffen, dass bald die "Richtigen" bei uns im TH auftauchen und dem kleinen Bully einen Prinzenplatz bieten können.
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Petra und die Knutschkugeln Vicky und Bruno im Herzen und klein Hermann
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