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Mein Hund hat mich in den Fuss gebissen.
Hallo zusammen,
bin grade ratlos. Habe mit Wolldecke am PC gesessen und Anton lag auf der Matratze unter dem Schreibtisch. Heute gab es Markknochen und er hatte seinen dabei. Ich bewege meine Füsse in der Wolldecke und auf einmal hackt er mir in den Fuss!?!! Habe ihn vor Schreck laut angemault- irgendwas von "bist du noch ganz dicht, idiot" und ihn dann böse angeschaut und die Decke kurz in seine Richtung gewedelt. Er lag dann mit aufmerksam gehobenen Kopf noch ewig an der selben Stelle, bis er nach einer ziemlich langen Weile den Kopf wieder abgelegt hat. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Meine Vermutung ist, dass ich ihm mit der Decke mit seinem Knochen ins Gehege gekommen bin. Er hat ganz schön fest gehackt, das hat richtig wehgetan. Ohne Decke wäre das echt blöde gewesen. Was mach ich denn jetzt? Ruhe bewahren und die Nummer mit den Ressourcen noch mal üben? Ich weiß nicht, wie hoch ich das jetzt hängen soll, Luzie hat immer nur andere Leute geknappt |
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AW: Mein Hund hat mich in den Fuss gebissen.
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Hätte Anton dich nach dem "Hacken" weiter durch drohendes Fixieren und/oder Brummen/Knurren/Lefzen hochziehen gewarnt, ihm bloß nicht seinen Markknochen streitig zu machen, wäre das ein anderes Thema. Oder wenn dein Fuß nicht unter der Wolldecke gesteckt hätte. Ich würde mir jetzt erst mal keine Gedanken machen. Sollte so was aber noch mal passieren, würde ich ihm entweder nicht mehr gestatten, mit wichtigen Ressourcen da unten zu verschwinden oder ihn letztendlich da unten komplett rauswerfen. Der Platz unter dem Schreibtisch gehört dir.... er darf sich den Platz nur "freundlicherweise" mit dir teilen, hat aber keine Ansprüche. Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Mein Hund hat mich in den Fuss gebissen.
Genauso sehe ich es auch. Und bist du jetzt unsicher, unterbinde es nett und freundlich komplett das er sich dort aufhalten darf. Bei uns entwickelt sich der Platz schnell zum Streitobjekt (3 Hunde), also darf eben keiner unter den Tisch
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AW: Mein Hund hat mich in den Fuss gebissen.
Danke für eure Antworten. Mittlerweile habe ich mich wieder abgeregt, aber mir sind bei der Sache nochmal ein paar Sachen klar geworden: Erstens, dass ich mit dem Hund nach fünf Monaten noch nicht wirklich vertraut bin- und umgekehrt, obwohl er im Gegensatz zu meiner Hündin ziemlich distanzlos ist. Das kann man leicht verwechseln- ich zumindest . 2. Anton beisst manchmal. Vielleicht nicht fest, aber er tut es. Das verändert mein Bild von ihm schon.
Und was ihr ja auch alle gesagt habt: er zeigt meist wenig Reaktion, wenn ich mit ihm schimpfe. Manchmal ist das anders, da ist er merklich verunsichert, wenn es einen Rüffel gibt. Beispiel: Die Hunde dürfen im Wohnzimmer nicht auf den Teppich und somit auch nicht auf die Couch. Sie haben ihre Hundebetten da, es ist für Luzie der einzige Bereich der tabu ist, für Anton gehört unser Bett noch dazu, da darf die Hündin rein. Wir liegen auf der Couch rum und Anton legt sich auf den Teppich. Wenn ich ihn runterschicke, bleibt immer ein Teil von ihm noch auf dem Teppich- eine oder zwei Pfoten, der Kopf...Letzte Woche war ich dann genervt und habe ihn laut und deutlich und massiv aufgefordert, das zu lassen und ihn deutlich in sein Körbchen geschickt. Da hat er dann Anzeichen von Unterwürfigkeit gezeigt. Also minimal. Aber immerhin. Ich kannte mal einen Pitbull, der war diesbezüglich extrem. Ich habe einige Besuche in einem Reitstall gemacht und er gehörte der Besitzerin. Dieser Hund hat einfach nicht reagiert auf Worte oder Bewegungen zu ihm hin oder Versuche, ihn daran zu hindern, sich auf meine Füße zu legen. Der hat einfach unfassbar stur seinen Stiefel gemacht und seine Besitzerin hat ihn dann mittels einer Reitgerte zurechtgewiesen- DARAUF hat er reagiert. Gruselig! Das ist natürlich ein extremes Beispiel, aber Antons Verhalten erinnert mich ein bißchen daran. Als würde ich an Beton einfach abprallen. Ich muss dazu noch sagen, dass ich es hasse, die Hunde zusammenzupfeifen. Ich erhebe mal die Stimme, aber eigentlich bleibe ich ruhig und bleibe stur und setze auf den längeren Atem. Das scheint mir in puncto Rangordnung ja eher keine Punkte einzubringen. Als wäre er Schlimmeres gewohnt, was laut Tierschutz ja auch so war, er wurde ja angeblich mißhandelt und an der Kette gehalten. Hat jemand Erfahrungen damit oder Ideen dazu? LG Geändert von Antonia (21.01.2021 um 15:48 Uhr) |
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