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Lies' dir meinen ersten Beitrag noch mal durch. Da stand nichts davon, mit deinem Hund über Meideverhalten zu üben. Bisher hat das nur eine einzige Person vorgeschlagen...warum nimmst du dir ausgerechnet diesen Tipp als richtungsweisend? Verwundert, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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waren jetzt gerade drausen im Wald wo wir etwas toben und lernen waren , hab sein altes Komando versucht was wir auf anraten der Hundeschule vergessen sollten warum weiß ich nicht, habe es einfach mal probiert <>schau>< siehe da er reagiert toll darauf weiß zwar nicht ob es zufall war oder glück werde es jetzt immer wieder holen und belohnen wenn er es macht. was natürlich ein gutes Zeichen für mich ist er bleibt stehn und dreht sich um oder setzt sich hin und schaut mich dann an sollte ich da weiter aufbaun oder doch eine ganz andere sache probieren ??? ich weiß natürlich nicht ob er es auch macht wenn andere hunde kommen ich würde es hoffen |
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Weisst, Beat...in meinem alten Verein hatten wir einen ähnlichen Fall: Halbstarker Beauceron-Rüde mit zartem älteren Frauchen an der Leine. Der Hund war ungestüm, temperamentvoll und von Artgenossen begeistert. Der wollte hin und spielen! Die "tollen" Trainer haben im 08/15-Übungsbetrieb versagt und dem Hund kurzerhand einen Stachler draufgepackt... woraufhin ich mich in meinem Entschluss bestätigt sah, den Verein zu verlassen... Was lernt der Hund wohl? Er will in freudiger Absicht zu einem Artgenossen... rast in den Stachler... verspürt Schmerz... verknüpft höchstwahrscheinlich schon nach kürzester Zeit den Artgenossen mit dem Schmerz, der scharfen verbalen Korrektur durch sein Frauchen, dem von ihr übertragenen Stress. Was meinst du wohl, wie dieser Hund in Zukunft auf Artgenossen reagieren wird? Nun nimm' die Rappeldose. Die ist zwar nicht tierschutzrelevant wie ein Stachler, weil sie nicht mit der Anwendung körperlicher Schmerzen arbeitet, doch basiert ihr Wirkungsmechanismus auf Erschrecken, Irritation, negativer Korrektur durch den Menschen. Auch hier kommt im Grunde dieselbe Message rüber: "Ich darf da nicht hin... und das hat einen guten Grund... denn andere Hunde sind blöd!" Bitte bedenke...es geht hier um einen recht jungen Hund, der freundlich gesinnt ist. Mein Ziel wäre daher immer, diese Freundlichkeit zu erhalten und lediglich in gesittetere Bahnen zu lenken. Grüßlies, Grazi
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Grüßlies, Grazi
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Aaaaaber: dieses Kommando halte ich für extrem wichtig! Und da Arthus es bereits beherrscht, kannst du super darauf aufbauen! Zitat:
Grüßlies, Grazi
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Die Frauen dort waren echt toll ....
.... und ich habe unheimlich viel im Umgang mit Hunden gelernt.
Hallo Grazi Weisst du die "Rappel-Schock-Therapie" wurde natürlich nicht wie "Hier", "Sitz" und "Platz" gezeigt, sondern nur bei Leuten, welche Mühe hatten ihre Hunde verbal und mit der entsprechenden Gestik zu führen. Es ist erstaunlich wie viele Leute absolut nichts mit ihren Hunden "reden" können! (bitte diese Aussage nicht mit diesem Thread verknüpfen, sondern allgemein) In erster Linie wurde aber ganz klar die Kommunikation mit dem Hund ohne irgendwelche Hilfsmittel gelernt. Ich vermute der Arthus versucht sich im Moment mit der den Molossern eigenen Sturheit die Grenzen auszuforschen und verweigert bei der beschriebenen Situatiuon den Gefolgsam. Ich vermute auch die Halterin bringt ihn auch ohne Stachler, Würger, Knallfrösche und anderem "Klappergedöse" in die richtigen Bahnen. Bekantermassen funktioniert das nicht von einem Tag auf den anderen und Rückschläge gehören zum Programm. Wenn sich jemand darüber Sorgen macht, kommunziert und nachfrägt ist eine Besserung bereits in Sicht - eines Tages Freundlicher Gruss Beat |
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@ Rocky dieser Satz von Ihnen baut mich unwarscheinlich auf wir werden auf jeden Fall am Ball bleiben und üben üben üben bis der Arzt kommt..... |
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