![]() |
|
|
|
||||
![]()
Oh, auf dem Hundeplatz ist Djego ein vorbildlicher Hund. Besser als die DSH hier.
![]() Einfach weg rennen hab ich auch schon versucht. Das klappt super wenn die Ablenkung nicht so groß ist - also auch kein sooo interessanter Duft. Das mit der Schleppleine werde ich so versuchen. Danke! Und ich werde mal ganz tolle Leckerlie suchen und mitnehmen. Ich bleib auf jeden Fall dran! ![]() Grüßle Franzi |
|
|||
![]()
Das Zauberwort ist "Motivation"...
![]() |
|
||||
![]()
....oder Rangordnung? Zeig ihm doch mal, daß Du echt sauer wirst wenn er erst pinkelt statt zu kommen. Renn auf ihn zu und motz ihn richtig an, dann läufst Du weg und rufst nochmal freundlich. Hunde denken ja mehr schwarz/weiß und ich glaub er kennt noch zuwenig Deine "schwarze Seite".
LG Annette |
|
||||
![]()
Hallo Franzi
![]() erstmal, ich denke wir alle machen diese Phasen mit unseren Hundis durch und solche Phasen kommen zwischendurch immer mal wieder vor. Nur musst Du wirklich in dieser Zeit sehr konsequent sein und rein gar nichts durchgehen lassen, wirklich nichts durchgehen lassen. Jedes gegebene Kommando durchsetzen, auch wenn es manchmal eeeewig dauert, gähn. Habe viel Geduld. Du hast ja jetzt schon einige gute Tipps hier bekommen. Ich arbeite auch mit der Schleppleine und meine kleine freche Maus weiß ebenfalls ganz genau wann Schleppleine dran ist und wann nicht. Unsere Hundis sind eben nicht blöd. Schleppleinentraining finde ich sehr gut und super tolle ausgefallene Leckerlis. Ich persönlich halte nichts von nur Futter draußen geben, habe auch immer Angst vor einer Magendrehung. Aber mal einen oder zwei Tage hungern lassen und nur ein wenig draußen geben, hatte bei uns mal Wunder gewirkt. Sie hören auch ganz genau jedes Kommando was man gibt, auch wenn Ablenkung da ist oder was gutes zum riechen. Man wird dann dazu verleitet mehrmals hier hier hier zu rufen, ich musste auch viel an mir selber arbeiten dies nicht zu tun. Naja, manchmal sage ich es noch zweimal aber meißtens warte ich einen kurzen Moment, dann ziehe ich sie mit der Schleppleine zu mir und lobe sie ganz dolle, so als wäre sie sofort zu mir gekommen, manchmal muss ich mir schon auf die Lippe beißen weil sie ja nun wirklich nicht von alleine gekommen ist. Wenn keine Schleppleine dran ist, dann rufe ich z.B. ganz laut HEY oder klatsche in die Hände (um die Aufmerksamkeit wieder auf mich zu lenken und nicht schon wieder das Wort HIER zu sagen), wenn es nicht hilft gehe ich zu ihr hin und schimpfe auch schon mal. Unsere Hundis merken ganz genau wann wir sauer sind, dass Deiner erst pinkelt bevor er dann ganz langsam kommt, könnte auch Beschwichtigen sein. Gerade wenn sie langsam auf uns zukommen, da würde ich jetzt einfach warten und viel loben, aber nicht schimpfen. Nur wenn er Dich total ignoriert, auf Dein Hier rufen nicht reagiert und einfach weiter schnüffelt, da kann man dann schon mal hingehen und schimpfen. Wenn er an Dir vorbei rennt, versuche ihm den Weg zu versperren, bei Hier rufen muss meine sich vor mich hinsetzen und bei Komm rufen darf sie auch an mir vorbei. Wie händelst Du das? Falls er trotzdem an Dir vorbei rennt, stehen bleiben und darauf bestehen das er sich vor Dich setzt, vielleicht hast Du es schon durchgehen lassen das er an Dir vorbei rennen darf? Er muss dann halt zu Dir zurück kommen, basta. Du musst auf Kommandos bestehen und so lange durchsetzen bis er das gemacht hat was Du willst. Hast Du es mal mit einer Pfeife probiert, manche Hunde reagieren auf Hände klatschen, Pfeife usw. viel besser als auf Sprache. Für manche ist es sehr interessant so eine Pfeife und wenn es dann noch ein ganz tolles super aussergewöhnliches Leckerli gibt, na dann lohnt es sich doch wirklich zu kommen auf diesen Pfeifton. Aber was ich jetzt auch immer sehr konsequent mache und früher nicht so eng gesehen habe, das zu Hause gesagte auch durchzusetzen und konsequent zu sein. Ronja hat zu Hause alle Freiheiten, sie ist eine ganz liebe und ich will sie zu Hause ja uch nicht dauernd voll labern mit Kommandos, brauche ich auch nicht. Aber, wenn ich in bestimmten Situationen will das sie z.B. Platz macht, dann setze ich das bis zu letzt durch. Wenn sie es nicht will dann gibt sie mir Pfote und schwänzelt und führt einen Zirkus vor, aber ich bleibe hart und zeige ihr mit meiner Körpersprache das ich das jetzt will. Und si darf dann auch erst wieder aufstehen wenn ich es ihr sage, vorher nicht. Wenn sie zwischendurch wieder aufsteht, fange ich von vorne an. Ich sag Dir, manchmal bin ich selber fix und fertig und es dauert sehr lange, manchmal denke ich dann selber schon ach was solls, lass sie doch, aber nein ich bleibe jetzt immer hart. Und siehe da, seitdem ich so bin und meine Kommandos zu Hause auch durchsetze, hört sie draußen auch viel besser auf mich. Wie verhälst Du Dich zu Hause? Natürlich gibt es immer mal wieder Situationen wo es bei mir nicht klappt, werde ich hier im Forum auch mal darüber schreiben weil ich Tipps brauche, aber im großen und ganzen klappt es immer besser. Ich wünsche Dir viel Erfolg, Du wirst sehen mit Liebe und Konsequenz klappt es. ![]() |
|
|||
![]() Zitat:
![]() ![]() Es ist (unter Strafe) 'verboten', ein "Hier!" zu verschiessen! Es ist wirklich superwitzig, was wir uns alle für Hampeleien ausdenken, um ZUERST (vor dem "Hier!") die Aufmerksamkeit des (spielenden) Hundes zu bekommen! Manche schreinen laut und hoch "Spaghetti!!!" - das fand ich bisher am lustigsten! ![]() |
|
||||
![]()
Bei uns in der Hundeschule muss man 5 Euro in die Tierschutzkasse zahlen, wenn der Hund bei "Hier" nicht kommt!
Es ist (unter Strafe) 'verboten', ein "Hier!" zu verschiessen! Es ist wirklich superwitzig, was wir uns alle für Hampeleien ausdenken, um ZUERST (vor dem "Hier!") die Aufmerksamkeit des (spielenden) Hundes zu bekommen! Manche schreinen laut und hoch "Spaghetti!!!" - das fand ich bisher am lustigsten! ![]()
__________________
"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!" |
|
||||
![]() Zitat:
damit "verschenkt" man eine der wichtigsten und wirksamsten Ressourcen die man hat. Wildhunde und die Vorfahren unserer Hunde sind gemeinsam auf die Jagd, um sich ihr Futter zu erarbeiten, Futternäpfe gab es nicht. Man wurde nur satt, wenn man zusammen gearbeitet hat..... am Erfolg der Hunde, die so trainiert werden, zeigt sich die Wirksamkeit. Ich muss da immer an unseren Stöberhund auf dem Platz denken, der anfangs die Nase nur am Boden hatte und nie frei laufen konnte, weil immer die Gefahr bestand, dass er wildert. Jetzt läuft er oft (nicht immer!) frei und gehorcht! Als Alternative wären nur massive aversive Mittel erfolgversprechend gewesen oder lebenslang Schleppleine! An Leuten, die "nichts davon halten" trotz unseres dringendes Rates sehe ich, wie frustriend es ist mit solchen Hunden zu arbeiten. Keinen Bock auf Futter, keinen Bock auf Spielzeug, die Leute wollen und können auch aversive althergebrachte Mittel nicht sinnvoll einsetzen.... einfach nur schade... Ich denke, wenn ich ein Hund im Laufe des Tages das Futter erarbeitet wird die Gefahr einer Magendrehung sicherlich nicht höher sein als bei Hunden, die ein- oder zweimal täglich Riesenmengen auf einmal aus dem Napf bekommen..... Tschüss FDF |
|
||||
![]()
Mensch wenn ich das so lese müssen wir uns über unseren Pharao aber freuen! Er kommt zu 98%.
Da bleibt aber 2%, wenn er anfängt zu jagen. Da heißt es schnell reagieren, wenn er weg ist ist er weg! In einem solchen Fall ist meine Stimme sehr bestimmend und eher tief. Ich gehe davon aus, dass er da nicht kommt. "Warte" befolgt er eher! In dem Fall ist es schwierig überhaup wahrgenommen zu werden. Leckerchen? Lächerlich. Wenn man Glück hat reagiert er auf einen Ball der auf den Boden geworfen wird und wieder hochspringt. Wenn man Pech hat, hat man das Problem dass er jagt und aus dem Sichtfelt total verschwindet und in den Wald rennt. Kein schönes Gefühl! (Puls 280) Da bringt es nichts im selben Monent hinterher zu schreien. In der Situation wirkt bei ihm: langsam bis 30 zählen, dann Name + "Hierhin" aus vollem Hals rufen. Weglaufen. Dann kommt er mit 180 Sachen angerannt (Vorsicht nicht unrennen lassen) Wenn er kommt kämpfe ich mit mir selbst. Würde gerne: Würgen! Mache: Loben, Loben, Loben mit allen Mitteln. ANLEINEN befor er weg ist. Geändert von Regi (17.05.2008 um 17:14 Uhr) |
|
||||
![]() Zitat:
![]() ich sage ja nicht das Du unrecht hast und für einige Hundehalter kommt dies sicher in Frage. Auch unsere Molosser-Hundetrainerin hatte uns schon zu der Futtergabe draußen geraten, sprich das Futter sollte erarbeitet werden, sie verstand aber auch meine Gegenargumente. Da Du mich anschreibst, möchte ich zu Deinen Sätzen etwas schreiben und Dir "meine" Sichtweise etwas rüber bringen: 1. Nicht jeder Hund ist gleich, Ronja ist trotz das sie ihr Futter nicht draußen bekommt, motiviert mit mir zu arbeiten (nicht immer, hat ja auch mal einen schlechten Tag). Sie ist verfressen und verrückt nach Leckerlis, diese ziehe ich an dem normalen Futter ab, öfters benutze ich auch ihr Futter als Leckerli. 2. Auf Spielzeug draußen hat sie nun mal keine Lust, findest Du das jetzt so schlimm? Ich kann meinen Hund auch ohne Spielzeug draußen beschäftigen. Ich schüttel dagegen manchmal meinen Kopf wenn ich z.B. diese Labrador und Golden Retriever Ballverrückten sehe. Die sehen nichts anderes mehr als nur ihr Spiel und ziehen sogar ihren Ball einem Spiel mit anderen Hunden vor, dass finde ich schade. 3. Ich habe leider nicht stundenlang Zeit mit meinem Hund zu üben, so würde ich es nicht schaffen, Ronja's Futter täglich so aufzuteilen, dass sie ihre kpl. Ration nur übers üben oder erarbeiten erhalten würde. 4. Es ist für mich keineswegs frustrierend mit Ronja zu arbeiten. 5. Vielleicht könnte ich Ronja nur durch Gabe des kpl. Futters draußen, schneller und besser erziehen, ich erreiche mein Ziel aber auch so, vielleicht dauert es halt so ein wenig länger. 6. Die letzten Tage war es bei uns sehr warm, nach wenigen Schritten fing mein Hund an zu hescheln, soll ich sie da noch mit Futter unterwegs vollstopfen? Ja ich weiß, Du schreibst ja über den Tag verteilt geben, aber wie gesagt, das schaffe ich nicht. Was Du hier schreibst: Wildhunde und die Vorfahren unserer Hunde sind gemeinsam auf die Jagd, um sich ihr Futter zu erarbeiten, Futternäpfe gab es nicht. Man wurde nur satt, wenn man zusammen gearbeitet hat..... am Erfolg der Hunde, die so trainiert werden, zeigt sich die Wirksamkeit. Siehst Du wirklich nur so, Erfolg und eine Wirksamkeit? Verstehe mich jetzt nicht falsch, ich sehe es halt anders, wir haben nun mal keine Wildhunde mehr. Und, wie haben "unsere" Vorfahren gelebt ("Am Anfang war das Feuer"), wie leben wir heute und was haben wir heutzutage zu beachten und welchen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Ich lese die Bücher von "Bloch" finde sie auch sehr interessant, aber ich sehe nun mal in der heutigen Zeit und wie wir heute mit unseren Hunden leben, einiges anders. Ich würde heutzutage auch kein Futter oder Leckerlis auf den Boden draußen werfen die mein Hund suchen oder fressen soll, da ich ihm abgewöhne vom Boden etwas zu fressen, damit er nicht versehentlich vergiftetes vom Boden frisst. So ist das leider heutzutage mal. "Mein" Hund ist halt so, einem anderen mag es egal sein was da alles auf dem Boden liegt. Jedenfalls, ich denke nicht das ich Ronja ein Leben lang an der Schleppleine halten muss oder massive andere Mittel kämen sowieso nicht in Frage. Meine Ronja ist von ihrem Verhalten her noch sehr babyhaft und super verspielt, sie braucht vielleicht halt etwas länger als andere, aber was solls das schaffen wir trotzdem, auch wenn ich ihr das Futter drinnen gebe. ![]() |
![]() |
|
|