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Für mich ist das nix! Den Beutetrieb kann man auch anders befriedigen.
Und selbst wenn es gute Ausbilder gibt, wäre mir das Risiko zu hoch, das irgendwas schief läuft Im Fernsehen war anläßlich der Listenhunde mal eine Dame aus der Schweiz (?) die eine interessante Beissstatistik vorgestellt hat... |
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Schutzdienst für wirkliche Diensthunde : ok.
Sonst auch überhaupt nicht mein Geschmack. Beutetrieb befriedigen : Apportieren mit Futterbeutel - ich glaub da hat ein Hund auch mehr Spaß dran als in Arme zu beißen..... Warum muß man einem Hund beibringen Menschen zu beißen ???? LG Annette |
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Zitat:
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen |
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Hallo Regi,
ich kann mich deiner Meinung auch nur anschließen, ich würde das nicht tun. Dazu gab es schon mal einen interessanten Beitrag, guck mal hier http://www.molosserforum.de/showthre...hundausbildung Irgendwo in meinem Kopf kram ich gerade nach einem Artikel in dem auch stand das Molosser dafür überhaupt nicht geeignet sind...grübel,ich such nochmal, wenn ich's finde schreibe ich es hier noch mal auch, sorry
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!" |
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@ Bibi: Vielen Dank für den Link.
Oje. Jetzt mach ich mir noch mehr Sorgen. Wie gesagt hoffe ich ja, dass der das garnicht mitmacht. Gesundheitlich habe ich eher weniger bedenken, außer ein Paar Allergien hat der nichts (auf vieles untersucht). Er ist auch sehr leicht, wiegt knapp 30 Kilo und sonst sehr fit und geht auch mit mir joggen. Das ist so ein lieber, der liebt alle Menschen egal ob er diese kennt oder nicht. Ich verstehe auch nicht wie die darauf kommen. Es gibt doch wirklich andere Auslastungsmöglichkeiten. Er ist sehr gehorsam (außer wenn er einen Feldhasen sieht) Ich versuche nochmal die Beiden davon abzubringen, aber ich bezweifle das es was bringt. |
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Was für eine Rasse ist Pharao denn? Ein Boxer?
Die Schutzhundeausbildung ist auf jeden Fall überhaupt nichts für Molosser. Das hatte man mir auch in der Hundeschule kilpp und klar gesagt. Und das, ohne dass ich danach gefragt hätte. Molosser haben im Normalfall eine sehr hohe Hemmschwelle, was das Zubeißen betrifft. So hoch, dass es schon einer extremen Ausnahmesituation bedarf, um diese zu überschreiten. Wenn es jedoch soweit kommt, dann sind gleich Unmengen von Adrenalin im Spiel! Diese Hemmschwelle durch eine Schutzhundeausbildung herunter zu setzen ist eine sehr sehr schlechte Idee. Und wozu wollen die das? Als Wachhunde sind Molosser bestens geeignet. Durch ihre blose Anwesenheit oder durch Melden sind sie abschreckend genug. Wenn doch mal ein "Eindringling" kommen sollte, stellen sie diesen und melden. Ich sehe keinen Sinn darin, dass der Hund dann zubeißt. Dabei verletzt er jemanden und kann selbst leicht verletzt werden. Weitere Punkte, die dagegen sprechen: Eine seriöse Hundeschule weigert sich Molosser zu Schutzhunden auszubilden. Wenn eine Hundeschule dies tut, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen über deren Professionalität, sprich die Wahrscheinlichkeit, dass dabei etwas "schief" geht ist unzweifelhaft höher. Ich würde den Leuten wirklich mit Nachdruck davon abraten.
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"Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort" Geändert von Napo (14.05.2008 um 15:20 Uhr) |
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also gut...
Erstens werden die Hunde im Schutzdienst nicht scharf auf Menschen gemacht. Zweitens bitte ich darum nicht SchH mit Diensthunden zu verwechseln - ebenso deren Ausbildung. Drittens ist der Boxer seit über 8 Jahrzehnten anerkannter Dienst- und Schutzhund. Ich habe noch nie erlebt, dass sich das Wesen eines Hundes durch eine SchH-Ausbildung derartig ändert, dass außerhalb des Platzes eine erhöhte Agression gegenüber Menschen entwickelt wird. Aber wie bei allem gibt es da sicherlich auch Ausnahmen. Also Regi... Mach Dich nicht verrückt und beobachte den Hund. Abbrechen kann man die Ausbildung immer noch.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Mich persönlich hat es nie gereizt, hatte auch nie die passenden Hunde dazu.
Wenn der Hund geeignet ist, der Halter rechtzeitig erkennt, dass der Hund möglicherweise ungeeignet und der Ausbilder nicht talentfrei ist, spricht m.E. nichts dagegen. Von Rasse würde ich es nicht abhängig machen, nur von der individuellen Eignung.
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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Also ich habe mich mal ein wenig schlau gemacht. Die Schutzhundeausbildung ist für Molosser wirklich nichts. Fand in Wikipedia beim Bullmastiff folgenden Satz:
Von einer Schutzhund-Ausbildung dieser Rasse wird im allgemeinen abgeraten, da seine hohe Reizschwelle in der Schutzhund-Ausbildung hinderlich wirkt und er von seiner Rassegeschichte her über einen sehr guten Schutztrieb verfügt. Allerdings scheint der Boxer da eine Ausnahme zu machen. Zitat aus "Die Hundeseiten": Deutscher Boxer Allgemein Mitte des 19.Jh. wurde der Boxer, dessen Vorfahren unter anderem der Danziger und der Brabanter Bullenbeißer sind, eben so als Bullenbeißer wie auch als Schutzhund gezüchtet. 1895 wurde in München der Deutsche Boxerclub gegründet. Der erste Preisgekrönte Boxer, war Mühlbauers Flocki. In der heutigen Zeit hat er sich zu einem hervorragendem Familienhund entwickelt, der sich aufgrund seiner muskulösen und einschüchternden Erscheinung auch hervorragend als Schutzhund eignet. Auch auf anderen Seiten wird der Boxer als Schutzhund bezeichnet. Ich selber halte nichts davon, es gibt andere Möglichkeiten einen Hund sinnvoll zu beschäftigen. Wäre für einen Boxer Agility nicht etwas? |
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