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  #51 (permalink)  
Alt 24.07.2008, 15:32
Gast20091091001
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
[Zeigefinger] Um die Wahrheit zu sagen: Ja...zumindest bei mir. Sorry!
Das tut mir leid. Ich mache auch genügend Fehler mit meinen Hunden und, weiss Gott, auch in meinem Leben! Wollte mich also nicht auf eine "höhere moralische Ebene" stellen, obwohl ich das wahrscheinlich wirklich gemacht habe.
Ich persönlich fände es einfach nicht richtig, wenn jeder hier nur auf die hängende Schulter geklopf hätte, mit den Worten..."ihr habt alles getan"..."keiner macht euch einen Vorwurf"..."gebt den Hund ab"..."das ist das Beste"...

Geändert von Gast20091091001 (24.07.2008 um 16:00 Uhr) Grund: Angehende Rechtschreibschwäche
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  #52 (permalink)  
Alt 24.07.2008, 18:00
Benutzerbild von Rocky
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Beiträge: 2.013
Standard Selber böses Mädchen ...

.... ganz böses böses Grazi
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  #53 (permalink)  
Alt 24.07.2008, 19:50
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
Zitat:
Und schon wieder der Ratschlag, den Hund „guten Gewissens“ abzugeben.
Es geht dabei nicht um das "gute Gewissen" des Halters, sondern einzig und alleine um die bestmögliche Lösung für die Hunde. Dabei hat man kein Recht auf ein "gutes Gewissen" ... aber der Hund hat ein Recht auf ein stressfreies, sicheres zuhause.
Da muss ich mich Corso Tosa anschliessen. Für den Hund ist eine Vermittlung nicht grundsätzlich der schlechteste Weg. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde sich sehr schnell an ein neues (gutes) zu Hause gewöhnen, auch dann, wenn die vorherigen Besitzer sehr gute Hundehalter waren. Wir Menschen haben viel größere Probleme uns zu verabschieden...

Ich würde auch alles versuchen und insbesondere einen Hundetrainer hinzuziehen und um seine Meinung bitten. Eine Vermittlung sollte nur die letzte Notlösung sein. Allerdings muss ich dann doch sagen: in eine andere Wohnung ziehen, sich als Paar örtlich wieder zu trennen oder gar nicht erst zusammenzuziehen.... Ich weiß nicht, das finde ich schon etwas viel.
__________________
LG Simone
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  #54 (permalink)  
Alt 24.07.2008, 20:01
Molosserfreund
 
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Zitat:
Zitat von Doro Beitrag anzeigen
Hallo Corso Tosa,
wenn Mitch das mit der OP gut überstanden hat, werde wir das mit dem Hundetrainer/in in Angriff nehmen. Nun wird er aber vorraussichtlich erstmal am Montag kastriert. Da die Tierärztin nicht weiß wie groß der Eingriff wird, werden wir jetzt erstmal abwarten. Vom Tierarzt aus geht Mitch in die Obhut eines sehr lieben Freundes, der eine Woche Urlaub hat und den Mitch kennt und sehr mag.
Dann sehen wir weiter und selbstverständlich werd ich dann auch weiter berichten.
Danke auf jeden Fall an Alle.
Mit so viel Rückmeldungen hätte ich nicht gerechnet.
Dankeschön
Würde mich freuen, von Euch zu hören.
Ich drück die Daumen...

Das der Hund sich erstmal in ruhiger Umgebung von der Op erholen kann, freut mich übrigens sehr!!!

Gruss
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Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht.
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  #55 (permalink)  
Alt 24.07.2008, 20:29
Gast20091091001
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert Beitrag anzeigen
Eine Vermittlung sollte nur die letzte Notlösung sein. Allerdings muss ich dann doch sagen: in eine andere Wohnung ziehen, sich als Paar örtlich wieder zu trennen oder gar nicht erst zusammenzuziehen.... Ich weiß nicht, das finde ich schon etwas viel.
(...oder wegen einem Hund erst garnicht zusammenzuziehen...)
Die Toleranzgrenze für "die letzte Notlösung" beginnt dann z.B. bei der Hunde- Allergie oder Abneigung des "Partners für's Leben" - so gesehen?

Ich habe da eine andere Einstellung.
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  #56 (permalink)  
Alt 24.07.2008, 21:17
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Ort: Cabarete - Dominikanische Republik
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Mir wurde von klein auf beigebracht,dass ein Hund ein vollwertiges Familienmitglied ist somit steht es ausser Diskussion,dass er wieder gehen muss,wenn irgendein Problem auftritt.
Bei uns muesste eher mein Partner ausziehen(auch wenn die Liebe noch so gross ist)als mein Hund aber jeder hat ja dazu seine eigene Meinung.
__________________
Liebe Gruesse
Tatjana
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  #57 (permalink)  
Alt 24.07.2008, 21:19
Molosserfreund
 
Registriert seit: 09.07.2008
Ort: NRW und Pfalz
Beiträge: 248
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@Ongoing Guerillas

Vielleicht solltest Du für ein solches (nicht uninteressantes) Thema einen eigenen Thread aufmachen...

Ich find, das gehört hier nicht hin, könnte aber allgemein und nicht bezogen auf diesen Fall eine ...wie gesagt...sehr interessante Unterhaltung/Diskussion werden.

Gruss
__________________
Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht.
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  #58 (permalink)  
Alt 24.07.2008, 22:21
Benutzerbild von Simone
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Beiträge: 6.724
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Zitat:
Die Toleranzgrenze für "die letzte Notlösung" beginnt dann z.B. bei der Hunde- Allergie oder Abneigung des "Partners für's Leben" - so gesehen?
Eine Abneigung gegen meine Vierbeiner wäre niemals ein Grund mich von den Vierbeinern zu trennen, ich kann mir aber gar nicht vorstellen, dass ich mit jemanden zusammenpassen würde, der meine Tiere nicht mag.

Ich kann solche hypothetischen Fragen ehrlich gesagt gar nicht beantworten und ich bin sehr froh, dass ich mir solche Gedanken nicht machen muss. Ich könnte mir nicht vorstellen, mich von meinen Tieren zu trennen, aber woher weiß man das schon? Wenn meine Tochter z.B. eine sehr schlimme Allergie gegen die Tiere entwickeln würde, hätte ich doch keine Wahl. Hätten Luna und Lisa sich nicht verstanden (darüber haben wir tatsächlich vor dem Kauf von Lisa gesprochen), hätten wir die Hunde allerdings beide behalten, aber getrennt voneinander. Meine Eltern sind meine Nachbarn und wir hätten sie somit gut trennen können. Solche Möglichkeiten hat aber nicht jeder. Bevor ein Hund immer weggesperrt werden muss, ist für den Hund vielleicht ein anderes zu Hause besser.
__________________
LG Simone
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  #59 (permalink)  
Alt 25.07.2008, 11:41
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Ort: Lindhöft
Beiträge: 712
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert Beitrag anzeigen
Eine Abneigung gegen meine Vierbeiner wäre niemals ein Grund mich von den Vierbeinern zu trennen, ich kann mir aber gar nicht vorstellen, dass ich mit jemanden zusammenpassen würde, der meine Tiere nicht mag.

Ich kann solche hypothetischen Fragen ehrlich gesagt gar nicht beantworten und ich bin sehr froh, dass ich mir solche Gedanken nicht machen muss. Ich könnte mir nicht vorstellen, mich von meinen Tieren zu trennen, aber woher weiß man das schon? Wenn meine Tochter z.B. eine sehr schlimme Allergie gegen die Tiere entwickeln würde, hätte ich doch keine Wahl. Hätten Luna und Lisa sich nicht verstanden (darüber haben wir tatsächlich vor dem Kauf von Lisa gesprochen), hätten wir die Hunde allerdings beide behalten, aber getrennt voneinander. Meine Eltern sind meine Nachbarn und wir hätten sie somit gut trennen können. Solche Möglichkeiten hat aber nicht jeder. Bevor ein Hund immer weggesperrt werden muss, ist für den Hund vielleicht ein anderes zu Hause besser.

Genauso seh ich das auch Simone.


Als ich damals meinen jetzigen LAG kennenlernte, hatte er seinen Bouvier Duval. Bis dahin hatte ich mit Hunden eigentlich so gut wie gar nix am Hut. Aber ich wurde auch gleich am zweiten oder dritten Tag darüber aufgeklärt, dass, wenn ich Düvi nich akzeptieren würde, wir "die Geschichte" gleich vergessen könnten
__________________
Viele Grüße
Beate
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  #60 (permalink)  
Alt 25.07.2008, 13:49
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 13.07.2008
Ort: Schweiz
Beiträge: 153
Standard Doro - mal eine Frage, die mir ganz spontan durch

kam: Wenn der Hund jetzt - nächste Woche? - operiert wird, könntest Du ihn nicht mal einmal komplett durchröntgen lassen - auch das Gehirn? Ich hoffe, ich habe jetzt nicht eine diesbezügliche Information gar überlesen, aber es steht ja einiges auf dem Spiel: deshalb die vielleicht etwas merkwürdige Frage.

Aus Deinem Text und Fortsetzungen erlese ich, dass - wenn überhaupt - es "Dein" in die Beziehung gebrachter Hund ist, der ggfs. gehen sollte? Warum ist diese Wahl so klar?
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