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  #1 (permalink)  
Alt 14.06.2005, 11:53
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 24.02.2005
Ort: Frankreich,grenznah Saarbrücken
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Standard Therapie für Raufer

Wer von Euch kennt www.dogworld.de
eine Hundeschule in Dresden,
dort wird ein sogenanntes offenes Raufermodell (es gibt auch ein geschlossenes) propagiert.
Angeblich mit Erfolg.
Es geht darum das Hunde mit Angstaggressionen, (wie zb. unser Brutus einer ist) Sicherheit im Umgang mit Artgenossen dadurch wieder erlernen, das man sie in kleinen überschaubaren Gruppen mit Maulkorb zusammen lässt.
Im geschlossenen Modell dürfen die Hunde nichts machen, Mensch unterdrückt alle Aktionen und Hund soll lernen sich neutral zu verhalten, bzw. andere Hunde zu ignorieren.
Brutus ist zuhause mittlerweile ok.
Aber alltagstauglich ist er auf keinen Fall, ich kann ihn nirgends mitnehmen.
Beim blossen Anblick eines Artgenossen rastet er nach wie vor aus.
Ich suche immer noch nach Lösungen.
Bin für jeden Tip dankbar.
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das Leben ist nicht immer nur Tartar......manchmal gibt es auch ne Wurmkur !
Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis
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Alt 14.06.2005, 13:16
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
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Hallo Birgit,

Thomas Baumann kommt aus der traditionellen Ausbildung und übernimmt vieles aus der modernen Ausbildungsrichtung. Wir haben hier in der Umgebung zwei Ausbilderinnen, die es mit der offenen Methode versucht haben. Man läßt die (etwa gleichstarken) Hunde (grob gesagt) mit Maulkörben einfach machen. Ich hätte immer Angst, dass die Maulkörbe nicht halten. Oft wird deshalb mit einer Schleppleine abgesichert. Es wird wie bei der geschlossenen Methode Erfolge geben. Aber wie immer - ist das kein Stein des Weisen, sagt Baumann aber auch selbst. Erfolgsquote gibt er 80 % an. Ob das so ist, kann ich nicht beurteilen. Ich war mit meinem Paul 1 Jahr lang in einer geschlossenen Raufergruppe mit NULL Erfolg. Als wir dort nicht mehr erwünscht waren, war ich gezwungen, mir etwas zu überlegen und siehe da, nach nicht mal 4 Wochen hat sich unser Problem bereits drastisch verbessert, wenn auch nicht ganz gelöst. Schlechte Erfahrungen (Paul wurde 5 x angegriffen) lassen sich nicht so einfach "löschen". Vielleicht kommst Du selbst weiter, wenn Du gründliche Ursachenforschung betreibst und einen völlig neuen Ansatz suchst. Bei mir war das so. Wenn Du willst, erzähle ich Dir mehr über unseren Lösungsweg, der aber für Euch vielleicht unbrauchbar ist.

Tschüss
Faltendackelfrauchen
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Alt 14.06.2005, 15:02
Benutzerbild von Monica
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Hallo Birgit

Am 3.7. gibt Thomas Baumann ein Raufer-Seminar in der Schweiz, ich gehe rein interessehalber mal hin (habe schon mal davon in einer Hundezeitschrift gelesen) und bin sehr gespannt - kann Dir dann davon erzählen, wenn Du magst.

@Katharina: Dein Lösungsweg interessiert uns auf jeden Fall, erzähl doch mal!

Gruss Monica
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  #4 (permalink)  
Alt 14.06.2005, 15:38
Felix
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Hallo Birgit,

wohlvertraut ist mir das Problem. Innerhalb eines Hundelebens dafür eine Lösung zu finden fände ich auch toll, bloß glaube ich nicht mehr daran.

Nach drei teilweise ereignisreichen Jahren haben sich die Distanzen, die ungewollte Reaktionen hervorrufen, verkürzt.

Innerhalb einer gewohnten Hundegruppe können wir manchmal mit minimalen Abständen von ungefähr zwei Metern am Anfang oder Ende mitlaufen. Aber wehe ein fremder Hund taucht auf der anderen Straßenseite auf. Nur beherztes Eingreifen, also wenn die Töle auf mich fixiert ist (leider nur dann), rechtzeitig abgelenkt wird und den Anweisungen auch vertrauensvoll gehorcht (macht sie immer öfter), rettet die Situation.

Katharina kann Dir wahrscheinlich weiter helfen. Leider wohnt sie zu weit von mir weg und Autofahren kommt in meine Abneigungsskala gleich nach Heimwerken und Gartenarbeit.

Gruß Felix
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  #5 (permalink)  
Alt 14.06.2005, 17:28
Benutzerbild von Anne
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katharina,

dein lösungsweg würde mich auch interessieren.schreib mal,wie du paul "therapiert" hast.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #6 (permalink)  
Alt 14.06.2005, 18:59
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Bekunde hiermit auch Interesse...
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Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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Alt 14.06.2005, 19:47
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Katharina : ja, das ist doch interressant, berichte doch mal.
Der Paul ein Raufer...... das glaubt man gar nicht.
Monica : bin mal gespannt was Du zu erzählen hast wenn Du Baumann life erlebt hast.
Felix : so einen Hund wie Brutus zu haben ist nicht schön.
Sicher, ich wollte ihn, ich geb ihn auch nicht wieder her, er hat ja viel gelernt....trotz anfänglicher Rüdenunverträglichkeit lebt er hier im Rudel und lässt sich von Obelix anmachen.
Er hat richtig viel gelernt, und zeigt jetzt hier zu hause ein ganz normales Sozialverhalten.
Da bin ich ja froh drüber.
Wenn ich/wir nun ein Leben wie die Einsiedler führen würden, ohne Besuch, kein Urlaub, Brutus nur hier zuhause und auf dem Grundstück,keine Spaziergänge ( was möglich wäre ) dann wäre ja alles ok.
Aber das ist eben nicht so.
Es kann schon mal passieren das eine ganze Kaffetafel mitsamt Geschirr, Kuchen und Kaffee in der Gegende rumfliegt, wenn er unter dem Tisch liegt und glaubt einen Hund zu sehen.....
So passiert neulich bei meinen Eltern im Garten.
Und das schlimmste ist halt das er dann so durch den Wind ist das er nix mehr aufnehmen kann, er ist dann wie von Sinnen und beisst um sich.
Er hört Dich gar nicht mehr, ist wie irre.
Und dann beschwichtigt er sofort.
Deshalb geh ich nur noch mit Maulkorb raus.
Ich bin der Meinung ein Hund von 18 Monaten muss das noch lernen können.
Ich geb die Hoffnung nicht auf.
Das ist ja "nur" Angst und fehlende Prägung.
Eigentlich wären wir jetzt mit den Wauzis im Urlaub.
Aber das haben wir verschieben müssen.
So geht es noch nicht, mit so einem Hund zu verreisen ist unmöglich.
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Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis

Geändert von bold-dog (14.06.2005 um 19:51 Uhr)
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  #8 (permalink)  
Alt 14.06.2005, 20:23
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@bold-dog: geht er völlig wahllos vor, oder selektiert er in Sachen Feindbilder.
Bei Morpheus kenn ich nicht viel von seiner Historie, aber die Vorbesitzer haben erwähnt, dass zweimal "ein großer schwarzer Hund" in ihren Garten gesprungen ist und es zu massiven Keilereien kam. Ist bei ihm schon deutlich, der Unterschied zu hellen Hunden. Leider ist er vor kurzem von einem Dalmatiner angegangen worden...
Ich versuche ihn langsam an Hunde ranzuführen, erst zu Hündinnen, dann zu kastrierten Rüden und mittlerweile auch zu kleinen unterwürfigen Rüden.
Auch wenn es waghalsig klingt, ich bin mit meinem damaligen Dogo und auch mit dem Kangal auf Hundeausstellungen und Hundesportveranstaltungen gegangen. Das hat immer prima geklappt, es ist dort kein fixieren auf einzelne Hunde möglich.
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Es grüßt
Stefan

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  #9 (permalink)  
Alt 14.06.2005, 21:22
Benutzerbild von Monica
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Zitat:
Zitat von bold-dog
Ich bin der Meinung ein Hund von 18 Monaten muss das noch lernen können.
Ich geb die Hoffnung nicht auf.
Das höre ich gerne... ich bin sicher, mit dieser Einstellung schaffst Du es auch, zusammen mit Brutus - ich drück die Daumen!


Zitat:
Zitat von morpheus
...auf Hundeausstellungen und Hundesportveranstaltungen gegangen. Das hat immer prima geklappt, es ist dort kein fixieren auf einzelne Hunde möglich.
Diese Erfahrung haben wir bei Laika auch gemacht - umso mehr Hunde, desto weniger Probleme, weil ein Fixieren nicht möglich ist und weil sie schon genug damit zu tun hat, sich selber zurechtzufinden.
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  #10 (permalink)  
Alt 15.06.2005, 00:11
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
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Hallo zusammen,

Paul war nie ein "normaler" Raufer. Die Frage ist aber eh, was ist ein "normaler" Raufer? Ob Pauls "Geschichte" Birgit hilft, weiß ich nicht, denn ich kenne ja nicht die genaue Beschreibung. Aber gut, hier Pauls Geschichte. Paul hatte bis zum Alter von 1 Jahr positive Kontakte auf dem Hundeplatz (beim Vorbesitzer), dann nicht mehr, er wurde systematisch und absichtlich von Mensch und Tier isoliert. 2 mal wurde er in dieser Zeit trotzdem von Hunden massiv gebissen (mußte jeweils genäht werden). Als ich ihn bekam, war er extrem eingeschüchtert (ließ Wasser unter sich, wenn ein Mensch ihn anfaßte), vertrug sich erst mal mit Hunden. In den nächsten Monaten wurde er leider von Hunden 5 x angegriffen, böse verbellt, in die Hacken gebissen, leider 2x auch von Hunden, die er kannte. Weil er bei uns ein Listenhund ist, konnte ich ihn nicht frei lassen, damit er sich wehrt, das hätte bei unserer Rechtsprechung sein Ende bedeuten können. Erschwerend kam hinzu, dass er auf dem Hundeplatz immer im Auto warten mußte, wenn ich Stunde abhielt. Der Übungsleiter muß einsatzbereit sein, somit muß der eigene Hund im Auto warten. Das haßte Paul. Im Frühjahr hatte ich den Salat, er griff sofort alle fremden Hunde an, die auf ihn zugingen. Am schlimmsten auf den Hundeplätzen, selbst wenn ich dort nicht Übungsleiter war, sondern selbst mitübte. Sämtliche Standardlösungen versagten kläglich. Eines Tages nach dem Rausschmiss aus der Raufergruppe entkam Paul auf dem Platz aus dem Auslauf und walzte über einen kleinen Dackelmix hinweg. Ein langjährige Mitübender sagte daraufhin. "Weißt Du überhaupt, dass Paul niemanden etwas tun will?? Er will nur Deine Aufmerksamkeit". Diese Vermutung hatte ich von Anfang an, hatte dies aber nicht wahr haben wollen. Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich überlegte, dass also sämtliche "Strafaktionen" zum Scheitern verurteilt waren, weil er damit sein Ziel "Aufmerksamkeit" erreichte. Was wäre nun für Paul die größte "Strafe"? Na klar!! Im Auto zu warten. Also parkte ich das Auto ca. 5 m entfernt, ließ die Türe offen. Jedesmal wenn er eine Attacke startete, packte ich ihn wortlos und unmittelbar ins Auto. Am ersten Tag war das 4x, eine Woche später 2x, dann je nur noch 1x und von da ab nur noch selten, wenn der andere Hunde seinerseits durch Kläffen provozierte. Selbst dann bleibt Paul heute meist ruhig. Wir gehen auf Obediencetuniere mit Dutzenden von Menschen und Hunden. Nur zu Nahe dürfen sie ihm noch nicht kommen (weniger als 50 cm), wenn er liegt oder sitzt. Damit "Ins Auto" für ihn nicht grundsätzlich eine Stafe ist, bekommt er meist ein Stück Hundekuchen, Ochseziemer, Pansen oder ähnliches, damit er auf dem Hundeplatz lieber im Auto bleibt, als früher. Das klappt auch ganz gut. Und zur Belohnung für braves Warten darf er anschließend "arbeiten", d. h. er hat meine volle Aufmerksamkeit, auch oft "vor Publikum" (d.h. Hunde und Menschen sind für ihn nun toll, denn er darf ja mit mir arbeiten). Wenn machbar, nehme ich ihn bei der Gruppe immer mit raus, nur zur Zeit haben wir viele schwierige Mensch/Hunde-Teams.

Paul verträgt sich grundsätzlich mit allen Hunden, ist halt nur sehr trampelig und rempelt die Hund auch heute freilaufend in der Gruppe noch an, wenn sie vorne weg laufen wollen. Aber gebissen hat er noch nie! Bei guten Freunden ist er nachgiebig und eher der Looser, der immer gebissen wird. Berta - seine Frau - hat ihn fest im Griff! Frei laufen lassen auf dem Platz werde ich ihn sicher auch die nächste Zeit nicht können, weil er sonst über alle Hunde hinwegrennt und das kommt bei Pudel- und Borderbesitzern nicht gut an. An der Leine benimmt er sich eben mittlerweile meist sehr gesittet und anderen Hunden gegenüber gleichgültig.

Auf dem Platz haben wir zur Zeit einen anderen drastischen Fall. Eine 10jährige DSH greift jeden Hund an und beißt richtig zu. Sie hasst Hunde. Folgender Ansatz brachte eine Besserung, leider ist er im Alltag nicht so zu trainieren, aber immerhin kleine Erfolge haben wir. Solange der DSH tobt, bleiben die Hunde in seiner Nähe. Beruhigt sie sich, gehen zur Belohnung die Hunde weg. Innerhalb weniger Wochen erträgt sie nun auf dem Platz Hunde bereits in 2 m Entfernung, das war vorher bei einer anderen Übungsleiterin undenkbar war. Das Ziel ist nicht, sie in die Gruppe zu integrieren (illusorisch), sondern dass sie angeleinten Hunden gegenüber gleichgültig bleibt.

Ich würde bei der DSH noch eine "knallharte" Vorgehensweise empfehlen, doch das ist der Besitzerin zu aufwändig. Die DSH würde bei mir nur noch Futter bekommen, wenn sie bei Hundebegegnungen ruhig bleibt. Nach spätestens 1 woche hätte sie den Zusammenhang zwischen "ich werde satt, wenn ein Hund kommt und ich brav bin" verstanden. Diese "Extrem-Methode" haben wir bereits bei anderen erfolgreich eingesetzt. Strafen, Rucken, Schreien oder was auch immer haben auch bei dieser DSH bisher sowenig Erfolge gebracht wie bei Paul (ich hatte es natürlich in meiner Hilflosigkeit anfangs mit diesen klassischen Methoden versucht). Ich glaube, man muss sich einfach mehr in den Hund hineinversetzen, will man den richtigen Dreh finden. Oft mögen Strafen helfen, ein bestimmtes Verhalten zu unterdrücken, aber es ginge sicher anders angenehmer und sinnvoller. Strafe kann durchaus auch zur Problemsteigerung führen, dann nämlich, wenn der Hund die Strafe mit dem anderen Hund verknüpft (häufig beim Einsatz von schmerzhaften Methoden).

Je länger ich mit Hunden zu tun habe, desto seltener wende ich Strafe an. Strafe ist meiner Erfahrung nach oft nur ein Ausdruck der Hilflosigkeit.

So, das war ein "kurzer" Abriss.....

Vielleicht erzählt Birgit mal genauer, wie sich ihr Raufer benimmt??!!!

Tschüss

Faltendackelfrauchen

Geändert von Faltendackelfrauchen (15.06.2005 um 00:20 Uhr)
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