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Also ich sehe das auch so wie Filou. Das Erlernen eines Befehls praktiziere ich (möglichst) ohne - ich nenne es jetzt mal Strafreize - aber wenn man dann den Eindruck bekommt "Waldi" irgnoriert mich, dann wird das auch kommuniziert.
Ich denke allerdings, das der Hund entscheidet, wie diese Korrektur auszufallen hat. Pauschal Leinenruck, pauschal Flankengriff, kann ich nicht unterschreiben. Schon meine beiden reagieren da ganz unterschiedlich. Entfernung spielt auch ne Rolle. Das ist mal das Erheben der Stimme, das Werfen des Schlüssels oder der Leine, der beherzte Griff in die Flanke, oder auch mal ein Ruck über die Leine. Da bevorzuge ich allerdings das Geschirr als "Outfit". Da kann man den Hund auch mal "unvermttelt" hocheben, wenn er auf dicke Hose machen will ![]() |
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Du setzt auch "Strafreize" beim Erlernen von neuen "Befehlen" ein? Erstmal, was ist denn das für ein Kasernenton - "Befehl", "Strafreiz", so kenn' ich dich garnicht!? Wenn schon Bestrafung - ist sie nicht am sinnvollsten bei der Reduktion von konditioniertem, erlerntem, unerwünschten - anstatt beim Erlernen von neuem, erwünschtem? (Mal unabhängig vom "Erziehungsstil") Bei der negativen Verstärkung wird ein strafender Reiz beseitigt, bei der Bestrafung wird dieser vorgegeben - nur zur Erinnerung. Nebenbei: Bei der Erziehung über positive Verstärkung wird auch unerwünschtes Verhalten unterbrochen bzw. "umgelenkt". Unerwünschtes Verhalten wird nicht "ignoriert", es wird auch mit dem Hund nicht verhandelt und die Erziehung klappt auch nur mit Konsequenz. Da gibt es scheinbar noch Verständigungsbedarf - den kann ja jeder selbst bei Interesse durch z.B. Literatur befriedigen. Zitat:
Das waren nur Fragen - also werd bitte nicht gleich sauer! ![]() Ich will aber eigentlich über das Thema garkeine Diskussion anzetteln. Da sind alle Meinungen immer irgendwie so "festgefahren"...das da nie etwas Konstruktives bei rum kommt. ![]() Zitat:
Ich hab nur kurz auflachen müssen, als die Situationen mit "Gefährdung für Leib und Leben" ins Spiel kamen - für den kurzen Moment der kindlichen Freude, an diesem tristen Montagmorgen, danke ich dir jedenfalls von hier aus ganz herzlich! |
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2) Wieso sauer? Ich hab mich schon gewundert, wo Deine Reaktion bleibt. Nein, definitiv nicht. Das Teile von der Tagesform mit einfliessen sicher. Aber das ist nicht das Kriterium. Sauer werd ich eigentlich nur, wenn man Fragen überliest ![]() |
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Start und Zielpunkt setzen! Fuss = es geht los 5 m laufen, dann "stop". Belohnen. Fuss, stopp. Distanz vergrößern. So gibst Du dem Hund mehr Info, wann die Übung los geht und wann sie zu Ende ist. Und zwischendurch - nach dem Stop - immer wieder freigeben. ![]() |
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Ich wechsle einfach die Richtung, wenn der Hund nicht mehr gut genug bei Fuß geht. Das macht er ja unter anderem auch, weil es langweilig ist, und weil man bei langem geradeaus ja auch schnell mal vergisst, dass man eigentlich bei Fuß gehen sollte
![]() Durch die vielen Richtungswechsel wird es spannender für den Hund, und er muss viel mehr darauf achten, dass er mit Dir schritt halten kann bzw. immer nah an Dir ist, weil Du ja jederzeit auf einmal woanders hingehen könntest ![]() Man kommt am Anfang zwar nicht so viel von der Stelle, wenn man das übt, aber irgendwann hat der Hund es raus und ist wesentlich aufmerksamer. Auch unvermittelt stehenbleiben und Tempowechsel sind gut zum Üben ![]() |
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Das eine schließt das andere nicht aus...
Ich finde es immer sinnvoll einen gegebenen Befehl aufzulösen. Dann lernt der Hund gleich, nicht einfach aufzustehenn, etc. |
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