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AW: andere Hunde
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Start und Zielpunkt setzen! Fuss = es geht los 5 m laufen, dann "stop". Belohnen. Fuss, stopp. Distanz vergrößern. So gibst Du dem Hund mehr Info, wann die Übung los geht und wann sie zu Ende ist. Und zwischendurch - nach dem Stop - immer wieder freigeben. |
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AW: andere Hunde
Das eine schließt das andere nicht aus...
Ich finde es immer sinnvoll einen gegebenen Befehl aufzulösen. Dann lernt der Hund gleich, nicht einfach aufzustehenn, etc. |
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AW: andere hunde
Zitat:
Falls Dein Hund tatsächlich nach nur 2 Leinenrucken alles richtig gelernt hat und kein weiteres Rucken notwendig ist, ist er meiner Ansicht nach extrem sensibel und lernfähig und wäre ganz sicher auch über positive Verstärkung erziehbar gewesen. Ich kenne die klassische Leineinruckmethode sehr gut, da ich mit meinem Bernhardiner (vor nun 11 oder 12 Jahren) in einer Hundeschule war, wo dies die gängige Praxis war. Oso war ein sehr dominanter Hund, dem glücklicherweise diese Art der Erziehung nicht geschadet hat, auch wenn ich es heute anders machen würde. Luna hingegen ist und war ein ein sehr sensibler Hund und nachdem ich mit dieser Methode begonnen habe, habe ich sehr schnell gemerkt, dass es dem Hund mehr schadet als etwas bringt. Sie wurde über den Clicker zum Fuß erzogen und ist sicher nicht schlechter als Oso gelaufen. Sie hat mich zudem immer schön angeschaut, was er nicht gemacht hat. Ich ziehe die Erziehung über positive Verstärkung auf jeden Fall vor. Das bedeutet für den Halter aber noch mehr Konsequenz und auch deutlich mehr Geduld. Dafür ist das Ergebnis am Ende aber auch effektiver. Die von Dir beschriebenen Hunde, die ständig an der Leine ziehen, findest Du in beiden Erziehungslagern, da dies die Folge von inkonsequenter Erziehung ist. Hast Du denn mal versucht, Deinen Hund über positive Verstärkung zu erziehen? Es macht doch viel mehr Spaß, wenn auch der Hund an den Übungen Freude hat...
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LG Simone |
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AW: andere Hunde
Das war doch mal eine konstruktive und nett verpackte Kritik, danke sehr Damit kann man doch gleich besser arbeiten
Natürlich versuche ich immer, erst alles auf die sanfte Art zu machen, mit viel Lob und Bestärkung, gerade weil ich einen sehr Führerweichen und sensiblen Hund habe. Aber es gibt Verhaltensweisen, die absolut intolerabel für mich sind, und dazu gehört ein Losstürmen an der Leine (ich bin als Jugendliche von meinem Hund damals auf eine Bundesstrasse geschleift worden, weil er schlagartig losrannte zu einem anderen Hund, und die Frau den Hund auf den Arm nahm und auf die 4-Spurige !!! Bundesstrasse rannte, weil sie ANgst hatte dass ihr Hund stirbt wenn mein Hund ihn anschaut bzw. eigentlich dachte sie dass mein Hund ihren beissen würde, was er aber gar nicht vorhatte , aber ihr Hund war wohl schon 19 und sie hatte Angst um sein Leben...). Dafür gibt es dann einen Leinenruck, weil es einfach ein gefährliches Verhalten ist, was ich nicht noch einmal erleben möchte. Natürlich würde ich anders reagieren in einem Fall, wo der Hund vielleicht nur ein wenig zieht und ich ihn noch irgendwie anders davon abbringen kann, dort wo es halt nicht gefährlich ist. Ich finde nur, dass man nicht gleich angegangen werden sollte, nur weil der Hund ein Halsband trägt oder weil man sagt, dass auch mal ein Leinenruck zum Einsatz kommt. Es muss alles gerechtfertigt sein, dann ist das auch in Ordnung. Ich habe das auch nur angeraten, weil aus den Fragen hervorging, dass der Hund mit Rufen oder Spielzeug schon gar nicht mehr abzulenken ist, und es ist ja wohl auch ein grosser schwerer Hund, den man nicht mal eben hinter sich herschleifen kann... |
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AW: andere Hunde
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AW: andere Hunde
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Du setzt auch "Strafreize" beim Erlernen von neuen "Befehlen" ein? Erstmal, was ist denn das für ein Kasernenton - "Befehl", "Strafreiz", so kenn' ich dich garnicht!? Wenn schon Bestrafung - ist sie nicht am sinnvollsten bei der Reduktion von konditioniertem, erlerntem, unerwünschten - anstatt beim Erlernen von neuem, erwünschtem? (Mal unabhängig vom "Erziehungsstil") Bei der negativen Verstärkung wird ein strafender Reiz beseitigt, bei der Bestrafung wird dieser vorgegeben - nur zur Erinnerung. Nebenbei: Bei der Erziehung über positive Verstärkung wird auch unerwünschtes Verhalten unterbrochen bzw. "umgelenkt". Unerwünschtes Verhalten wird nicht "ignoriert", es wird auch mit dem Hund nicht verhandelt und die Erziehung klappt auch nur mit Konsequenz. Da gibt es scheinbar noch Verständigungsbedarf - den kann ja jeder selbst bei Interesse durch z.B. Literatur befriedigen. Zitat:
Das waren nur Fragen - also werd bitte nicht gleich sauer! Ich will aber eigentlich über das Thema garkeine Diskussion anzetteln. Da sind alle Meinungen immer irgendwie so "festgefahren"...das da nie etwas Konstruktives bei rum kommt. Zitat:
Ich hab nur kurz auflachen müssen, als die Situationen mit "Gefährdung für Leib und Leben" ins Spiel kamen - für den kurzen Moment der kindlichen Freude, an diesem tristen Montagmorgen, danke ich dir jedenfalls von hier aus ganz herzlich! |
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AW: andere Hunde
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2) Wieso sauer? Ich hab mich schon gewundert, wo Deine Reaktion bleibt. Nein, definitiv nicht. Das Teile von der Tagesform mit einfliessen sicher. Aber das ist nicht das Kriterium. Sauer werd ich eigentlich nur, wenn man Fragen überliest |
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