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Bahta 18.03.2009 11:34

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Eva, lass dir nichts einreden. DCs sind generell keine "schwierigen" Hunde, auch keine Problemhunde. Jeder Hund wird zum Problemhund, wenn man in der Sozialisierungs- bzw. Prägephase was verpasst hat. Sie sind haben aber ihren eigenen Kopf und sind manchmal stur. Das soll aber nicht heißen "mein Hund beißt ab und zu - er hat halt einen eigenen Kopf", sondern sie führen nicht jedes (Spiel-)Kommando auf zack aus, wie z.B. ein Staff. Ein Staff will alles machen was du willst. Aber ein Dc bzw. Molosser hat "eigene Ansichten" und wenn ihm was nicht passt in dem Moment, dann führt er das eben in Zeitlupentempo aus (wie "Platz", "Sitz" usw.). Wie alle Molosser eben haben sie Charakter. Das heißt aber nicht, dass jeder Molosser ungehorsam ist, den Herrn an der Leine zerrt und gegen ihn angeht und schnappt, denn das ist kein Charakter, es ist ein Problem.

Wir haben zu Hause ja auch zwei. Die Hündin ist ein "Schaf" und der Rüde testet immer wieder seine Grenzen aus (z.B. wenn er mal Bock hat Couch anzunagen) und deshalb ist es immer wieder wichtig am Ball zu bleiben und konsequent zu sein, egal wie genervt man auch ist in dem moment. Dann hört er auch auf.

Was ich dir damit sagen will, lass dir keinen Schei... von der Hundeschule einreden, dass DCs so ungefähr "schlecht" seien. Das zieht dich ja sonst noch mehr runter.

Cleo-Leo 18.03.2009 12:04

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Habe das gleich mal ausprobiert

Augenkontaktgeräusch--Gutti gezeigt- woandershin gehalten

Molosserin schaut mir trotzdem nur in die Augen.....der Jacky leider nur aufs Gutti

Gast20091091001 18.03.2009 12:22

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Zitat:

Zitat von Cleo-Leo (Beitrag 120715)
Habe das gleich mal ausprobiert

Augenkontaktgeräusch--Gutti gezeigt- woandershin gehalten

Molosserin schaut mir trotzdem nur in die Augen.....der Jacky leider nur aufs Gutti

Erst das Leckerlie in der ausgestreckten Hand zeigen, dann das Schau-Signal!
:lach2: Und jetzt steigern! Erst die "Anschauphase", dann die Ablenkung. Ablenkung durch die Umwelt - langsam.
Und Ablenkung in der Hand...z.B. das Lieblingsspielzeug mit wilder Handbewegung oder so eine "Reizangel" mit Felltierchen! Spielzeug/Spiel oder "Beute bekommen" sind dabei immer die Belohnung...für's Anschauen. Markerwort/Click nicht vergessen!
Dann absitzen lassen und bleib! Du gehst 5 Schritte zurück und lässt das Spielzeug neben dir fallen...immernoch bleib!...bis 3 zählen (und langsam erhöhen)...dann "Schau", lange "Anschauphase", Markieren und ab zum Ball....
Dann den Ball weiter werfen.....
...oder eine Alternative zum Ballholen belohnen ... oder erst Sitz-Down-Wurf-Schau-Markieren-Ab! usw usw usw....

Impulskontrolle! :)

:lach1:

Cleo-Leo 18.03.2009 12:29

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
oh man ,das klingt ja schwerer als eine Geburt...

aber....gleich üben....danke lieber OG-Jörg :lach3:

Peppi 18.03.2009 13:02

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Das ist überhaupt nicht schwierig.

Im Grunde steigerst Du nur die Ablenkung und verbindest diese mit einem positiven Ergebniss. Wenn man da etwas kreativ ist kann man da sehr viel draus machen.

Ich wollte meinem beibringen, dass er beim Bällchen und Stöckchen werfen nicht wie der klassische blöde Hund einfach los spurtet bei der Wurfbewegung.

Er sollte gucken ob und wohin das Teil fliegt.

Deshalb muss er sich setzen und bleiben. Und GUCKEN wo das Ding landet (Ballschleuder!) Sonst hat er keine Chance das Teil zu finden. Ich hab ihm natürlich am Anfang dabei geholfen, das wieder zufinden.

Das coole an der Sache aber ist eigentlich, dass ich werfe - er glotzt wo das Ding aufschlägt und er mich dann von alleine anguckt um den "Go!" Befehl zu bekommen. Da bin ich richtig stolz drauf, auf mein Wölkchen, der sich erst null fürs Aportieren interessiert hat! :herz::herz::herz:

Cleo-Leo 18.03.2009 13:18

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
viel üben..wie immer
aber andere Frage
ich geh raus und der Hund hat die Plastikflsche mit dem heiligen sardinischen Sand in der Mache...ich ruf sie zu mir ...sie lässt aus und kommt sofort...
ich -bring den Hund ins Sitz und Bleib-nehme das begehrte Stück und gehe 3 Schritte, lasse die Flasche fallen -weiter Bleib- gehe zum Hund -Und lauf-mit Körpersignal(alles)
Hund rennt zur Flasche .nimmt sie auf...rennt ein Stück-tut sich gütlich...

ich rufe sie..sie kommt sofort nur leider ohne Flasche

wenn ich sag such...such und mitsuche tut sie es auch,nimmt den Gegenstand auf und läuft 3m weg...lässt sich von mir allerdings immer alles abnehmen und läuft nicht damit weg wenn ich hingehe

wie kann ich ihr beibringen...das Objekt zu mir zu bringen?

Gast20091091001 18.03.2009 14:15

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Zitat:

Zitat von Cleo-Leo (Beitrag 120744)
wie kann ich ihr beibringen...das Objekt zu mir zu bringen?

Bei mir hat sich das beim Üben alleine ergeben, weil er wollte, dass wir mit z.B. dem Ballspiel weiter machen.
Die Belohnung war irgendwann nicht mehr das Spielzeug, sondern das "Spiel" bzw. die Übung und "neue Übungen", das "Weitermachen" selbst!

Es gibt so Futtermäppchen - damit kann man, glaube ich, das Bringen sehr schön üben. Die Belohnung steckt da nämlich drin und ist nur über's und beim Frauchen zu erreichen....

Peppi, die "Ballschleuder" - wie funktioniert die genau? Wie ne Steinschleuder?
Was ist der Vorteil? Ich hab die schon ein paar Mal beim Fressnapf gesehen - aber bisher nicht näher betrachtet....

Peppi 18.03.2009 14:32

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
1) Man kann weiter werfen ohne irgendwann Schmerzen vom Schmeissen zu haben.:lach2:

2) Man kann den Ball aufheben ohne sich zu bücken (bei mir muss er vorsitzen und aus machen. Also nicht den Ball in die Hand legen!)

3) Man hat keinen Sabber an den Fingern :lach2:

wie die Funktiioniert??? Wie soll ich das erklären. Du klemmst oben den Ball rein und wirfst...

Gast20091091001 18.03.2009 14:38

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Okay - also eher die "Mädchenvariante". ;)

Peppi 18.03.2009 14:41

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Ja, definitiv.

Aber soweit wirfst Du und auch niemand sonst ohne! :lach1:

Bahta 18.03.2009 16:18

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Genau Cleo, diese Futterdummies gibts auch beim Zoopl. für 5Euro, da ist das Apportieren schnell gelernt.
Und diese Ballschleuder kann auch toll sein, wenns einem mal nicht gut ist und man das Spielen trotzdem nicht auslassen möchte.

Peppi 18.03.2009 16:23

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Zitat:

Zitat von Bahta (Beitrag 120808)
Und diese Ballschleuder kann auch toll sein, wenns einem mal nicht gut ist und man das Spielen trotzdem nicht auslassen möchte.

Was bedeutet das denn?

Bahta 18.03.2009 16:29

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Das bedeutet:
Du bist krank/dir gehts nicht gut/du kannst dich nicht die ganze Zeit bücken.
Hund will spielen.
Du möchtest das Spielen nicht ausfallen lassen.
Du gehst und holst das Ding.
Man spielt.
Hund ist glücklich.
Und es geht einem nicht noch schlechter als zuvor, wenn man es z.B. mal im Rücken hat.

Peppi 18.03.2009 16:33

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Das kann man übrigens auch benutzen wenn man gesund ist.:sorry:

Man kann nämlich viel weiter werfen! :lach2:

Bibi 18.03.2009 16:38

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
@Gretel,
ich muß das jetzt noch mal loswerden:Hast du dich je intensiv mit der Hundehaltung und wie ein Hund lernt und leben will beschäftigt? In (fast) jeden Beitrag steht ein "Hammer", das kann doch nicht war sein. Hast du ein gutes Buch über Hundehaltung/Erziehung gelesen bevor der Hund ins Haus kam? Warum hast du denn einen Dogo wenn du die schlechten Fortschritte immer nur auf sein Lernverhalten schiebst? Natürlich ist dieses Forum (auch) dazu da Fragen zu stellen und sich auszutauschen aber du mußt dir schon selber auch Gedanken machen, ich lese immer nur von "Meßlatte noch höher legen", du hast gerade erstmal den ersten Schritt gemacht, ist dir das ernsthaft klar? Ich meine das nicht böse aber ich mache mir einfach Sorgen um deinen Hund. Ein Hund ist kein Mensch und er denkt eben auch wie ein Hund. Für ihn muss alles Sinn machen und sich lohnen. es ist deine Aufgabe ihm zu vernmitteln das es toll ist mir dir zusammen zu sein.
Und ein DC ist auch nur ein Hund. Nochmal:Es steht deine Motivation an erster Stelle! Und Grundgehorsam kann ein Hund auch ohne Prüfung haben.
Ich klink mich hier jetzt aus und hoffe das du mit den vielen guten und sinnvollen Antworten etwas anfangen kannst und sie auch wirklich nutzt.

gretel 18.03.2009 17:00

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
die beiträge haben mir sehr viel geholfen. ich brauch immer auch ein feedback und die ideen anderer.
ja, hab natürlich hundebücher gelesen, hab mich ca 7 jahre vor dem dc für hunde interessiert und mich auch damals schon eingelesen. habe 2 bücher vom t. baumann, 2 von jan fennel, suzanne clothier, dawn brunke baumann über tierkommunikation, stanley coraen geheimnisse der hundesprache, rupert sheldrake der siebte sinn der tiere. all das hilft anscheinend in keinster weise wenn man es schwer anwenden kann. ich hab so viele tipps schon angewandt eben auch vom t. baumann zum thema fuß gehn aber nie erfolge gesehen. der verwendet auch die doppelte führleine-naja, das hilft mir auch wenig, wenn mein hund einen anderen sieht und wie en wahnsinniger zieht.

ich glaub das sich einfach kein anderer das vorstellen kann wie sich meiner benimmt. deshlab klingt das auch so unglaublich. nur eben haben wir sehr viele fehler gemacht und dann kommt das dabei raus.

ich hoffe das ich es schaffe und das beste noch daraus mache. eine freundin von mir hilft mir dabei. sie hat selbst drei hunde und hat schon mal kurz meinen hund ausprobiert. ok, begeistert war sie nicht, sie meinte er hat einfach nicht die motivation irgendwas zu machen. er dümpelt immer hinterher. sie meint er ist überhaupt nicht geeignet für hundeschule, da fhelt ihm die freude. ich finde aber, wir probieren es nochmal, denn es ist die letzte chance noch irgendwas mit ihm zu machen.

Cleo-Leo 18.03.2009 17:11

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
AAAAHHHH,bitteeeeee

ein Hund ist nicht für die HuSchu geeignet....such dir sofort PROFESSIONELLE HILFE !!!!!
Eva ich muß ehrlich sagen ,ich grieg gleich einen zuviel...
es ist löblich,dass Du nicht aufgeben willst,aber bitte ...bitte...der Hund

Bibi 18.03.2009 17:11

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
" sie meinte er hat einfach nicht die motivation irgendwas zu machen. er dümpelt immer hinterher. sie meint er ist überhaupt nicht geeignet für hundeschule, da fhelt ihm die freude. ich finde aber, wir probieren es nochmal, denn es ist die letzte chance noch irgendwas mit ihm zu machen.[/QUOTE]"

Sag mal, wollt mich zwar raushalten aber da geht mir echt der Hut hoch:boese5:
"Hat ihn mal ausprobiert"...hallooooo, das ist ein lebendiger Hund kein technisches Gerät das bei jedem gleich auf Knopfdruck funktioniert! Und was meinst du bitte mit "letzte Chance"? Willst du ihn einschläfern wenn du die BGH nicht mit ihm schaffst oder was? Bekomme schon den Eindruck das er bei jemandem anders besser aufgehoben wäre, jemandem der ihm gerecht wird. Du hast es nicht verstanden, schade.

Doch Troll Alarm?:35:

Cleo-Leo 18.03.2009 17:19

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Isch hab auch keine Lust mehr....adios!!!

Bibi 18.03.2009 17:23

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
@Cleo, na, das will schon was heißen;):D

Cleo-Leo 18.03.2009 17:24

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Jepp...Gusche zu

gretel 18.03.2009 18:30

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
sorry, was ihr wieder versteht.......

natürlich nicht einschläfern-letzte chance für uns seinen gehorsam zu trainieren. und ich weiß auch nicht warum ihr immer so entsetzt tut, ich schreib da ganz normale sachen von wegen hundeschule gehn und ihr kreidet mir das an. und nur weil eine freundin irgendwas gesagt hat, ist ihre meinung, sie hat halt den eindruck von ihm.
und bitte was hab ich nicht verstanden? das würd mich mal interessieren. ich mach hier alle tipps nach und alles was die huschu sagt, also bitte was hab ich nicht verstanden????

wenn ihr was von euren hunden hier im forum schreib sag ich auch nicht-huch, sooo ungehorsam, sooo viele fehler hast gemacht, alles zum vergessen.

ich dache ein forum ist ein erfahrungsaustausch, ich suche hilfe und verbesserungsvorschläge und bin für alles offen.

so, jetzt halt ich mich da mal raus, mir reichts nämlich auch irgendwann. ich üb da grad voll viel und er ist wirklich brav und dann komm ich zurück und schau ins forum und da wehts mich gleich wieder zurück raus-is eh so kalt heute.

ja sicher nochwas, wenn ich den hergeb wird er mit stachler erzogen, voll beinhart abgerichtet und brutal behandelt, nur weil es ein dc ist. er ist total sensibel, der schafft das net. wer weiß, wenn ihr mal eure stories erzählt wird auch wer sagen, ja, ist woanders besser aufgehoben. ich würd ja gern ein video reinstellen vom training, damit ihr euch einen eindruck verschaffen könnt. weil ich bin nämlich momentan ziemlich stolz auf ihn.

Bahta 18.03.2009 19:03

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Gretel, dir kreidet hier niemand an, dass du zur Hundeschule gehst. Sind halt ein bisschen geschockt, weil wir immer mehr an Hintergründen erfahren und du dennoch wie Bibi schon gesagt hat, die Messlatte auf 1m setzt, obwohl die 0,5m Hürde nicht einmal bewältigt werden konnte.

Und deine Freundin mag vielleicht drei Hunde haben. Dennoch kann es sein dass sie 0 Ahnung von Molossern hat. Und einen oder drei Hunde zu haben heißt leider auch nicht, dass man diesbezüglich genauso viel Kompetenz mit sich bringt.

Da macht man nur :schreck: wenn man liest, dass deine Freundin der Meinung ist Huschu is nix für ihn und Freude hätte er auch nicht am Lernen. Dann müsste dein Hund schon eine besondere geistige bzw.nervliche Störung haben und aus der Entfernung kann man schon erahnen, dass er keine Lernunfähigkeit hat, wenn er doch schon Sitz, Platz und Rolle gelernt hat!?
Wenn eine Huschu nix für einen Hund ist, was dann? Deshalb die Reaktion.

Andrea 18.03.2009 19:07

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Moin,
also Jörg, nimm mal die "Mädchenvariante" zurück. Chauvi!

Ich glaube, daß es auch einige Verständnisschwierigkeiten hier gibt in den Beiträgen von Gretel. Die Formulierungen erscheinen mir oft unglücklich und man muss den Grazern das mal verzeihen. Nichts desto Trotz muss hier noch was geschehen.
Gretel eventuell solltest Du mal Deinen Tagesablauf mit Deinem Hund schildern und dann könnte man die Übungen die Du machst in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. Also wieder von "kleinauf" anfangen. Manchmal muss man zurück zum Anfang, wenn man schon länger was verkehrt gemacht hat. erfordert viel Geduld, aber mit dem "Altbekannten" gehts oft nicht weiter.
Übrigens habe ich mich gerade heute mittag mit einem Basenji-Halter unterhalten. DIESE Rasse soll auch laut Aussage der Züchter VÖLLIG unerziehbar sein. Es gibt Rassen die sich weniger "anbieten" oder weniger "führig" sind, Rassen die schwieriger zu motivieren sind, aber als Ausrede den Hund "hart" anzufassen, sollte das nicht herhalten.

Gast20091091001 18.03.2009 19:24

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Zitat:

Zitat von Andrea (Beitrag 120852)
Moin,
also Jörg, nimm mal die "Mädchenvariante" zurück. Chauvi!

Okay. Alt-Herren-Variante. :sorry:

:lach1:

Andrea 18.03.2009 19:40

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Ah, So gefällts Du mir...
Braver Jörg!

gretel 18.03.2009 19:51

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
danke-jetz kenn ich mich wieder aus.
denke auch das wir hier verständnis schwierigkeiten haben und ich dazu neige, die tatsachen immer so beinhart und schockierend darzustellen.

ähm, ja, meine freundin hat wirklich keine ahung von molossern, hat einen goldie und 2 windhunde.

also in seiner pubertät, als er etwas furchtbar war und schlecht aufnahmefähig fürs "aus" und "hier" war, hab ich ihm viele kunststücke beigebracht: rolle, am boden robben, im kreis drehen, druch die füße slalom laufen, auf den hinterbeinen sitzen und zirkusaffe machen, zurück gehen, pfote geben li+re, auf kommando suchen aus dem sitz heraus.

mein tagesablauf: vormittags frei, muss meist erst nachmittags arbeiten (nicht lachen -bin erziehungshelfer vom jugendamt). wir üben bei jedem gassi gehen das fuß laut huschu mit leckerli. das macht ca 80% aus, denn den rest darf er auch schnuppern.

dann heim und füttern oder einfach im haus sein. mittags wieder raus, dasselbe. abends spaziergang wieder dasselbe. heute hab ich das mit der ablenkung wie in dem thread beschrieben wurde (leckerli fallen lassen und stiz, bleib und erst dann holen) asprobiert. zwar nur kurz, aber ich werds öfter machen.

also womit soll ich denn anfangen, was meint ihr? das fuß und de blickkontakt ist eh schon super für den anfang, oder?

Peppi 18.03.2009 19:59

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Ein Wort/Signal für den Blickkontakt!:lach1:

Du musst nicht nur in Gehorsam denken. Du musst ihn (und Dich) motivieren!

Suchspiele sind dazu super.

Grazi 19.03.2009 06:12

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
eigentlich wollte ich nix schreiben, weil mir langes tippen momentan noch zu mühsam ist, aber....

ich finde es nicht nett und vor allem nicht konstruktiv, wie hier auf gretel eingehackt wird... die trotz aller schelte und unterstellungen immer wieder zurückkehrt und sich redlich bemüht. ich sehe es so wie andrea... unglückliche formulierungen und verständnisschwierigkeiten.

btw. wenn ich mich recht entsinne, startet der hund keine #bösartigen# beissattacken, sondern es waren überdrehte spielattacken, bei denen er hochspringt, spingt, zwackt, schnappt, knufft... ein phänomen, das viele terrier-besitzer gerade von jungen temperamentvollen hunden kennen.

und noch eins... es mutet schon geradezu lustig an, dass leute, die gerade ihren ersten molosser bzw. keine erfahrungen mit einer bestimmten rasse sowie mit fundierter hunde-erziehung haben, die sich zudem noch nicht mit ethologie beschäftigt und bis vor kurzem selbst noch die absoluten newbie-fragen gestellt haben, sich in erziehungsfragen nun so extrem hervortun und anscheinend die weisheit mit löffeln gefressen haben. wir haben alle keine kristallkugel, niemand von uns kennt hund und halter.... da helfen nur konkrete fragen, genaue darstellung von situationen und verhalten, mögliche lösungsansätze...und die empfehlung eines guten trainers - ohne panikmache.

ach ja... was die fehlende eignung für den hp angeht.... wenn man manche hunde - wie z.b. oft meine vega - sieht, könnte man das glatt vermuten. liegt in der regel daran, dass der hf was verkehrt gemacht hat, selbst unmotiviert ist etc. ... ist aber in der regel nicht weiter tragisch, weil ja nicht der hp wichtig ist, sondern alltagssituationen. unter fachkundiger anleitung kann man aber auch den hp wieder positiv belegen... reine motivationstipps bringen in diesem fall aber nichts bis wenig, weil gretel einen balance-akt hinlegen muss... ausreichend motivieren, ohne dass der hund zu sehr hochfährt.

gretel... wenn du magst, frage ich mal einen österreichischen kumpel -dessen frau selber verhaltenstherapeutin ist - ,ob er jemanden in deiner nähe empfehlen kann.

grüßlies, grazi

Cleo-Leo 19.03.2009 08:55

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Stimmt Grazi hat absolut recht,danke und ja ,es mutet lustig an.
Ich kann leider nicht so logisch und nachvollziehbar wie andere schreiben,wenn man Beiträge liest...klar:Weisheit mit Löffeln gefressen!
Großspuriges Hervortun lag mir absolut fern - und im Nachhinein sehe ich auch/nach der Nacht drüber schlafen..
... ich hätte an mancher Stelle meinen Mund halten sollen,es ist nur nicht schön zu sehen,dass Eva-auch wenn sie sich unglücklich ausdrückt,wie ich auch -alleine da steht und mit jedem Posting ein neues größeres Problem zu Tage kommt .
Ich wollte an mancher Stelle vermitteln was ich gelernt habe,vielleicht hilft das Ein-oder Andere ein bisschen,ich lebe auch nicht in einer abgeschlossenen Welt sondern lerne tgl. dazu und habe jemanden ,der mich und die Hunde kennt und unterstützt.
Aus dem Net kann man sich Tipp s holen und Fragen,jedoch wie bereits geschrieben wurde-es ist aus der Ferne...und die eigentliche Arbeit-Stress-Freude hat man zu Hause und (zum Glück ?)kennen sich nicht alle persönlich.
Deswegen ist meine Meinung(die ich bestimmt haben darf?),dass Eva nicht alles mögliche ausprobieren sondern recht schnell einen pers.Trainer vor Ort suchen sollte-der mit ihr gemeinsam einen Lösungsweg findet.
Nun,wie oft geschrieben und gelesen jeder lernt täglich-wenn er will-hinzu,machen doch alle das Beste daraus
@ Eva---ich wünsch Dir ganz viel Erfolg !

Cleo-Leo 19.03.2009 09:28

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
@ Eva ich hab Dir ne PA geschrieben,wenn Du Lust hast oder magst,würd mich freuen,wenn Du sie liest :lach1:

gretel 19.03.2009 11:29

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
@grazi

danke für dein angebot! ich hätte jmd von animal learn der mich unterstützen kann. kennst du a.l. ? ist halt eine preisfrage..ich hab vor jetzt mal die hundeschule zu machen und dieses problem wegen der beißattacke auch dort zu klären und zu beheben.

ich seh das gleich wie du mit dem spieltrieb (war früher sicherlich so), in dieser letzten situation glaub ich eher war das aus dem wehrtrieb heraus.
glaubst du bringt uns das wirklich viel wenn ich einen verhaltenstherapeut konsultiere? ich kann mir da so wenig vorstellen.
dann zeigt er wahrscheinlich das auffällige verhalten garnicht, weil ich nicht sicher weiß, wie man es auslöst. natürlich wieder die rolle probieren, oder sehr lang üben, dann dreht er wahrscheinlich auch durch.

@alle anderen
ich hab mir gestern abend noch verschiedene spiele aus dem internet herausgesucht, suchspiele etc. werd das heute nachmittag gleich probieren. dafür müsste er das bleib endlich mal können. sitz und bleib, leckerli werfen, auf kommando such erst losgehen.

Bahta 19.03.2009 12:03

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Gretel, ich würd das tolle Angebot, das dir Grazi gemacht hat nutzen und wenn auch die Verhaltenstherapeutin nicht in deiner Nähe ist, vielleicht kennt sie ja welche aus deiner Umgebung, die dir dann helfen können.

Ich denke, dass dich das (spielerische?) Beißen deines Hundes schon auf eine Art belastet. Wenn ihr das zusammen in den Griff bekommt, bist du dann für weitere Lerneinheiten bestimmt umso motivierter und kannst die blöde Lederbandage in die Ecke schmeißen.

Peppi 19.03.2009 13:33

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Zitat:

Zitat von gretel (Beitrag 120908)
ich hab mir gestern abend noch verschiedene spiele aus dem internet herausgesucht, suchspiele etc. werd das heute nachmittag gleich probieren. dafür müsste er das bleib endlich mal können. sitz und bleib, leckerli werfen, auf kommando such erst losgehen.

Quatsch. Geh mit ihm in den Wald. Wenn er weg guckt, wirfst Du ein Leckerchen ins hohe Gras und spielst ganz aufgeregt... so das Dein Hund anfängt Dir Aufmerksamkeit zu schenken und anfängt dort zu schnüffeln.

Ich habe immer gerufen: "Bor, was ist denn hier?"

Mittlerweile geht er steil wen ner den Satz hört und fängt sofort da wo ich deutlich mit dem Finger hinzeige (also auf Herrchen achten erleichtert das Finden!) an zu suchen.

Das ist Schritt eins.

Schritt zwei ist, das ich mein Aufmerksamkeits-Signal (Schau, "Gssst") VOR den bekannten Satz "Was ist denn hier?" packe.

Mit dem Ergebnis, dass er auch freudig herumwirbelt, wenn er nur mein "Gsst" hört.

In dem Moment hab ich seine Aufmerksamkeit.

Und das ist der Moment, wo ich mit irgendwelchen (Gehorsams-)Übungen anfangen kann.

Und er lernt dabei, mit Herrchen erlebt man tolle Dinge.

Lass ihn über Bäume balancieren.

Körpoerpflege ist etwas das der Beziehung dient. Also täglich Ohren, Nase, Mund, Pfoten kontrollieren. Bürsten. Aber alles auf Vertrauensbasis und ohne den Hund hoch zu fahren.

Grazi 19.03.2009 14:42

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Zitat:

Zitat von gretel (Beitrag 120908)
ich hätte jmd von animal learn der mich unterstützen kann. kennst du a.l. ? ist halt eine preisfrage..ich hab vor jetzt mal die hundeschule zu machen und dieses problem wegen der beißattacke auch dort zu klären und zu beheben.

Nicht überall, wo animal learn draufsteht, steckt auch wirklich jemand kompetentes drin. prinzipiell handelt es sich aber schon um trainer, die vernünftige ausbildungsmethoden nutzen und durchaus plan haben.

es kann sicher nicht schaden, sich das mal anzugucken und erst mal einen einzeltermin zu vereinbaren.

falls die leute gut sind, musst du dich halt fragen, wie groß dein leidensdruck bzgl eurer probs ist... und ob du gegebenenfalls auf die einzelnen termine hinsparen möchtest...und zwischenzeitlich fleissig übst.

übrigens... du solltest deine wortwahl überdenken... unter einer richtigen beissattacke versteht man eigentlich was anderes und so erweckst du sofort einen falschen und zu negativen eindruck.

Zitat:

ich seh das gleich wie du mit dem spieltrieb (war früher sicherlich so), in dieser letzten situation glaub ich eher war das aus dem wehrtrieb heraus.
also... die ganzen triebtheorien sind eh so ein thema für sich. fakt ist.. nicht einmal dir ist klar, was der hund da genau tut und warum er das tut. von daher stehen deine chancen eher schlecht, das prob alleine in den griff zu kriegen. ich halte es wirklich für sinnvoller, einen objektiven und kompetenten beobachter draufschauen zu lassen.

Zitat:

glaubst du bringt uns das wirklich viel wenn ich einen verhaltenstherapeut konsultiere? ich kann mir da so wenig vorstellen.
dann zeigt er wahrscheinlich das auffällige verhalten garnicht, weil ich nicht sicher weiß, wie man es auslöst.
ein guter trainer wird verschiedene situationen durchspielen und mit hoher wahrscheinlichkeit das verhalten auslösen können... wenn du ihm vorher in aller ruhe und ohne wertung das verhalten und die kompletten situationen zu beschreiben versuchst.

grüßlies, grazi

gretel 19.03.2009 15:11

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
danke für eure antworten!

ich bin grad heimgekommen vom training. anfangs war es sehr frustrierend, weil das fuß+leckerli kann er ja. sobald das leckerli weg ist geht er wieder vor und schert sich nen dreck um mich. da bin ich mal etwas mit der stimme angefahren. es dauerte ca eine viertel stunde bis er das gecheckt hat und dann ist er sehr gut neben her gegangen, hat auf den kleinsten leinenruck reagiert und hat natürlich viele belohnungen bekommen. dazwischen wieder suchspiele, so wie peppi geschrieben hat.

ich weiß, das es uns jedesmal aufs neue wieder zurückwerfen wird, er wieder nach vor gehen wrd, ich wieder verzweifelt bin, ihn schärfr angeh...aber dann wird es sich wieder einpendeln. ohne scharfe worte gehts bei ihm net, ich bin eigentlich ein gegner von sowas, auch vom leinenruck. ich hasse diesen zwang. aber er reagiert nicht lange auf die liebe tour. habs ja die letzten zwei jahre porbiert.
also er ist 2/3 des spaziergangs sehr gut gegangen, anfangs halt schlecht. hab auch das bleib mit ihm geübt. er kapiert schnell. nach einmal korrigieren hat ers gekonnt-für heute. das ist ja das blöde. er lernt immer fü kurze zeit, beim nächsten mal ist alles wieder weg und ich muss aufpassen, das ich gleich vorgehe wie beim letzten mal.

ach so, ja beißattacke hab ich deshalb so benannt, weil ich das so am arm gespürt hab. ein wildes um sich schnappen triffts eher.

ok, ich werd mir das mit animal learn anschaun. einmal eine einzelstunde. ich glaub da gbts seminare auch.

lg,eva

Peppi 19.03.2009 15:19

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
http://www.molosserforum.de/erziehun...-komm-und.html

da sind viele tips dabei!

Bahta 19.03.2009 15:55

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Zitat:

Zitat von gretel (Beitrag 120975)
hab auch das bleib mit ihm geübt. er kapiert schnell. nach einmal korrigieren hat ers gekonnt-für heute. das ist ja das blöde. er lernt immer fü kurze zeit, beim nächsten mal ist alles wieder weg und ich muss aufpassen, das ich gleich vorgehe wie beim letzten mal.

Das ist doch super! Und es ist normal, dass er ganz neu Gelerntes am nächsten Tag vergisst. Bis die Verknüpfung von "Bleib" sitzt bedarf es noch mehrere kurze Übungseinheiten. Da sind wir Menschen manchmal etwas ungeduldig :)

Simone 19.03.2009 20:00

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
Zitat:

Zitat von gretel (Beitrag 120975)
also er ist 2/3 des spaziergangs sehr gut gegangen, anfangs halt schlecht. hab auch das bleib mit ihm geübt. er kapiert schnell. nach einmal korrigieren hat ers gekonnt-für heute. das ist ja das blöde. er lernt immer fü kurze zeit, beim nächsten mal ist alles wieder weg und ich muss aufpassen, das ich gleich vorgehe wie beim letzten mal.

Hallo Eva,

wie lange gehtst Du mit ihm denn spazieren? Ich würde nicht den ganzen Spaziergang mit ihm üben, denn das ist für ihn ja total anstrengend. Er braucht ja auch Spaß und die Chance, seinen Trieb auszuleben. Du schreibst:
also er ist 2/3 des spaziergangs sehr gut gegangen, anfangs halt schlecht.

Gib ihm am besten ein Signal, z.B. "frei", wenn er nicht Fuß gehen muss und mal hier und da schnuffeln darf bzw. frei laufen kann. Ich würde immer nur kurze Lernblöcke beim Spaziergang einbauen. Z.B. 10 Minuten freies Laufen und Spielen mit Dir, dann 5 Minuten richtiges Training, dann wieder toben und rennen etc. Ich glaube, dass Du zum einen von Deinem Hund zu viel erwartest und ihn zu lange am Stück forderst, Du ihn aber andererseits nicht genug auslastet. Ein DC ist ja ein sportlicher und aktiver Hund, er braucht genügend Auslastung. Trifft Du Dich denn auch mit anderen Hunden, dass er mal richtig toben kann? Wieviel geht Ihr spazieren? Kann er auch frei laufen?

gretel 19.03.2009 21:18

AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
 
also heute waren wir eine dreiviertel stunde spazieren. ich hab die befürchtung, dass er die aufmerksamkeit in der huschu bzw dann bei der prüfung nicht halten kann und daher war ich heute etwas strenger zu ihm was das fuß gehn angeht. er kann ja bei der prüfung auch net nebenbei schnüffeln. werd aber das kommando frei einbauen.

frei laufen lass ich ihn nicht, er folgt ja nicht zuverlässig, wir wohnen am land, nahe dem wald. wenn andere hunde kommen ist es blöd, weil sich die besitzer aufregen wenn er auf sie zugestürmt kommt. lässt sich nicht so leicht abrufen.

wir haben vor ca 1 monat das freilaufen geübt, er mit maulkorb, das ist prinzipiell ganz gut gegangen, aber er ist in den wald reingelaufen. er darf ja nur am weg gehen. das ist das problem, er mach keinen unterschied und ich will keine probs mit dem jäger.

hundekontakt hat er ca einmal die woche, gehen hundewiese. ist aber oft peinlich mit ihm, da er sitzbänke markiert wo leute oben sitzen, oder er aus heiterem himmel weil er grad gut drauf ist leute anspringt. macht er normal nicht, aber ich bin mir nie sicher bei ihm. und dann kriegt man gleich probleme. wenn er mit anderen hunden spielt ist er mit allen verträglich. er ist nur immer sehr stürmisch was die leute nicht verstehen mit ihren halberten hunden (sorry, sind für mich die ganz normalen promenaden mischungen um die 15 kg). die unterwirft er gleich nur mit einer pfote. ja, es ist ein stress mit ihm. ich wünsch mir das es bald besser wird.

ich weiß garnicht wo ich anfangen soll zum üben. nur fuß gehen mit suchspielen und dann wieder lockeres gehen? aber dann zieht er ja wieder. ich find das nicht gut, einmal so und einmal so.


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