![]() |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
Gretel, Du solltest Dich mal von der Prüfung lösen.
Kann Dein Hund sitz? Also Du sagst sitz, und er setzt sich auf seinen Hintern? |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
ja, das kann er von allen kommandos am besten. (98%)
platz kann er noch gut (90%) und das fuß (70%) beim ersten mal sagen. |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
Guck mal. Und das er das macht, da bist Du Dir sicher ohne das er eine Prüfung abgelegt hat und Dir das jemand bescheinigt.
Wenn ich ganz offen reden darf, was Du so schreibst, sind das alles doch Mini-Probleme. Das größte daran ist, das Du eine feste Vorstellung von einem Hund hast und wie er zu funktionieren hat. Und dann machst Du Dir zusätzlich den Druck mit der Prüfung. Es heisst doch auch Hundeschule. Wenn Du jetzt dahin gehst und Dein Hund läuft nicht Fuss, dann ist da ja der Grund warum ihr in eine Schule geht. Wie sinnvoll wäre der Besuch einer Schule, wenn man alles schon kann? :lach1: Nichtsdestotrotz hast Du schon total viele hilfreiche Tips bekommen. Allerdings fehlt Dir das Verständnis - weil Du glaubst, Dein Hund muss ne 3/4 Stunde Fuß laufen, etc., etc. Lös' Dich doch mal von diesen Ansichten. Mach den zweiten Schritt nicht vor dem ersten. Und mach Dir selbst und dem Hund nicht so einen Stress. Im Zweifelsfall machst Du die Prüfung später. Du denkst Du hast das mit der Erziehung verschlampert und willst jetzt alles in zwei Wochen nachholen. In der ganzen Zeit hat Dein Hund nicht NICHTS gelernt, sondern eben das was er gerade so zeigt. Und Du willst jetzt was anderes. Das muss der Hund erstmal kapieren. Such Dir einen vernünftigen Trainer und in einem halben Jahr, lachst Du hier drüber! Für alles was Du schreibst, gibt es relativ simple Übungen und Lösungen. Da geb ich Dir Brief und Siegel drauf. |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
Ich verstehe auch nicht, warum Du diese Prüfung momentan so wichtig findest. Luna ist jetzt 10 Jahre alt und hat auch keine Begleithundeprüfung - wobei: Versucht hatte ich es sogar, aber Luna ist durchgefallen. Sie war nicht schussfest und die Zeit war zu kurz, um diesen Teil noch mit ihr zu üben. Aber was solls? Luna gehorcht insgesamt sehr gut, wofür brauche ich dann diese Prüfung? Ich habe die Prüfung deshalb auch nicht wiederholt - an der Schussfestigkeit habe ich aber dennoch gearbeitet und heute macht ihr das auch nichts mehr aus. Das wichtigste ist doch, dass der Hund hört und man ihn z.B. frei laufen lassen kann. Bei Deiner Schilderung oben gehe ich davon aus, dass Dein Hund völlig unterfordert und gelangweilt ist. 45 Minuten Spaziergang sind für einen Hund dieser Rasse nicht genug, insbesondere dann nicht, wenn er diese 45 Minuten brav an der Leine Fuß gehen soll. Wann kommt Dein Hund denn dazu, seine Energie mal loszuwerden? Vielleicht wird er deshalb manchmal so stürmisch und beisst Dir in der Arm. Er darf nur 1 x pro Woche mit Hunden spielen, hat keinen Freilauf und muss beim Spaziergang die ganze Zeit Fuß gehen? Wo bleibt denn da der Spaß und das Hundsein? Wie lastet Du Deinen Hund körperlich und auch geistig aus? Ich sehe nichts von beiden Punkten. Und das kann langfristig zu erheblichen Problemen führen, denn aus solchen Gründen kommt es zu Fehlverhalten. Natürlich habe ich bei meinen Hunden auch Übungen beim Spaziergang eingebaut, aber erstens waren die spielerisch und die Hunde hatten dabei immer großen Spaß - ich kann Dir die Arbeit mit dem Clicker sehr empfehlen - und zudem gab es genügend Zeit, wo die Hunde sich frei bewegen und schüffeln konnten. Ich empfehle Dir ganz dringend eine gute Hundeschule - keinen Hundeplatz! Am besten nimmst Du Einzelstunden und lernst auch die Bedüfnisse Deines Hundes besser kennen. Bislang habe ich das Gefühl, dass Du nur Forderung und Erwartungen an Deinen Hund stellst, aber Du nicht auf ihn eingehst und guckst, was er braucht und wie es ihm gut geht. |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
:08:
|
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
...ich bin großmäulig -unendlich nervig -hab evtl.ne Profilneurose und ja habe meinen 1.Molosser und tue dies für mein Ego. schauts auf`s Datum und löscht -steinigt mich von mir aus |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
@peppi und Simone:lach2:
würde auch nicht mehr auf den Hundeplatz gehen und mir ne kleinere Hundeschule suchen, wo an mehr auf Dich eingeht und dann einzeln was üben kannst. ich vermute, dass du dich auch sehr verkrampfst und sich das auch auf den Hund überträgt. versuche es wirklich spielerisch und gib ihm die Möglichkeit mit anderen zu bolzen. treffe mich seit knut ein Welpe ist jede Woche mehrmals mit nem Parson russel terrier (ganz andere gewichtsklasse), die kennen sich von kleinauf und da rennen die und toben sich aus. die sind dann auch so miteinander beschäftigt, dass die nicht auf dumme gedanken kommen |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
Ich finde Beiträge dieser Art vollkommen unnötig. :boese3: Es wäre schön, wenn wir nun wieder zum Ursprungsthread zurückkommen könnten. |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
ok, ich gehs lockerer an. die prüfung ist ja nur dazu da um dann in den breitensport wechseln zu können. und ich hab in letzter zeit wirklich etwas den spaß für den hund zu kurz kommen lassen.
bin demnächst mit ihm wieder auf der hundewiese zum toben, es stehen sowieso noch 2 treffen mit freunden die jeweils hunde haben an. heut ist hundeschule am abend, werde dannn wieder berichten. danke für eure hilfreichen tipps!!!! ich hab schon wieder soviele ideen was ich nicht alles noch mit ihm machen möchte. ich wollte ja eigentlich einen hund der mich beim roller skaten oder radfahren begleitet. war haben schon öfter mal probiert, aber es funktioniert ja nur gut, wenn er freiläuft und hört. bisher hatten wir immer die leine in der hand. glaubt ihr, das wenn er fuß gut kann ich mich wieder drübertrauen soll ihn neben dem rad frei laufen zu lassen? hoffe er ist abrufbar wenn andere hunde kommen. muss halt schneller fahren ;-) |
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
LOCKER BLEIBEN! Eins nach dem anderen! :lach1:
|
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
Ich lasse meine immer freilaufen, wo ich das Gelände überschauen kann, wenn ich andere Hunde kommen sehe, leine ich sicherheitshalber an. probier es doch auch erst mal so. ich habe die erfahrung gemacht, dass wenn ich locker bleibe und Knut vertraue,er sich auch gut benimmt, wenn er merkt, da traut sie mir nicht und ich werde hektisch ist der in halbachtstellung. ich lese ihn jetzt aber auch ganz gut, er hat als mal so Phasen wo er irgendwas wittert, da rufe ich ihn auch ab und lasse ihn fuß gehen oder nehme ihn auch an die leine, das bekommst du mit der Zeit ins gefühl. Im Moment scheinen viele Hündinnen läufig zu sein, da passe ich auch auf. ich denke du mußt halt immer gucken was er machtund mögliche Eskapaden gelich im Keim ersticken
|
AW: hundeausbildung in wieweit möglich?
@Eva
nicht hier und da und dort und alles auf einmal piano---mit pers.Trainer Plan erarbeiten und langsam aufbauen |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
so, sind grad zurück gekommen von der huschu. ja, wa soll ich sagen, er war sehr brav. da wir davor noc kurz hundewiese waren wo er toben hat können, war er anfangs etwas aufgedreht. ich befürchtete schon, das er mir bald am arm hängt. hab ihn mit leckerlis abgelenkt. es war a....kalt heute, haben daher eine halbe stunde früher zum trainieren aufgehört. wir haben fuß geübt und sind zwischen den teilnehmnern slalom gelaufen. war dür ihn eine sehr gute übung, da er eh immer zu anderen hunden hinrennt. heute auch wieder.
hab ihn mit leckerli abgeenkt wenn einer bei uns vorbeigegangen ist. da ist er dann immer sitz geblieben. wenn ich allerdings kein leckerli hatte ist er aufgestanden, manchmal wollte er auch hinstürmen. also es geht nur mit leckerli ihn ruhig zu halten. am schluß war ihm dann schon sooo fad, das er wieder an mir hochgesprungen ist und schnappen wollte. hab das gleich unterbunden indem ich mich einfac im kreis gedreht hab und gleich eine übung mit ihm gemacht hab. |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
|
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
bei den tobephasen rastet er voll aus, tu alles um das zu vermeiden, will ja nicht gebissen werden. er hat ja vorher getobt. aber mit mir toben geht böse ins auge. er hört nicht auf. fahren jetzt gleich wieder hundewiese zum spielen.
|
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Moin,
kannst Du nicht mit ihm Pausen machen und mit einem Ball spielen? er kann sich eventuell einfach nicht sehr lange konzentrieren. Du musst ja keine Körperkontaktspiele mit ihm machen. Lass ihn was holen, oder rennt er dann zu den anderen Hunden? |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Erst mal muss ich gaaaaaaaaaaaanz tief durchatmen...
Liebe Gretel, mit fällt bei deinen Beiträgen auf, dass du sehr sprunghaft und emotional bist. Heute war´s so super, am nächsten Tag ist es wieder so furchtbar? Mir scheint du hast absolut keine klare Linie im Umgang mit deinem Hund. Streichelst ihm die Pfote wenn du drangekommen bist, wenn er dich angeht sagst du, du lenkst ihn mit einem Leckerchen ab? NEIN, aus seiner sicht bestätigst du ihn dafür, dass er dich angeht. Dann bist du mal ehrgeizig und ruckst an ihm rum? Wie soll dich der Hund bloß verstehen? :traurig3: So kann das nichts werden. Irgendwie hab ich das Bild im Kopf wie du den ganzen Tag mit Leckerchen hinter deinem Hund herläufst. Lass den Hund auch mal Hund sein und schenk ihm mal 3 Stunden bewust keinerlei Aufmerksamkeit. Schenk ihm keine Leckerchen für falsches Verhalten, finde eine klare Linie, Montag bis Sonntag unabhängig von deinen Emotionen. Bist du dir eigenlich sicher, dass er dich wirklich beißen will? Er hat nun nicht so wahnsinnig viel Kontakt zu Artgenossen und ich habe, reim vom lesen, eher das Gefühl er will mit dir toben und du interpretierst das eventuell nicht richtig :35: |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Moin Regi,
mir gehts ähnlich, ich verstehe immer noch nicht, wie das tägliche "Einerlei" aussieht und befürchte, es ist gar kein stabiles "Einerlei" sondern ein Durcheinander. Mein Tipp ist "Back to Kindergarten" aber ich kann das nicht schriftlich vermitteln. |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
ich bin grad von der hundeschule zurückgekommen und bin wieder auf einige fehler draufgekommen. anfangs zeigte er mir gegenüber keinerlei aufmerksamkeit. ich rief und rief, leider irgendwas. bis mir der trainer sagte ich soll nur fuß rufen und wenn er nicht reagiert einen kleinen ruck geben. hab ihn sozusagen wieder von vorne konditionieren müssen, auch mit dem anschauen. tja, geübt haben wir das ja so, das er sitzt, mich anschaut, ich fuß sage und wir losgehen. heute war er etwas unkonzentriert, ist aber an mir gelegen, weil ich einfach das falsche gesagt hab. ich muss mich erst daran gewöhnen, das wenn es heißt "fuß" das es immer fuß ist und nicht hier, hallo oder sonst was.
wir haben links, rechts und den wechsel gelernt. halt alles bei fuß unter großer ablenkung, wenn 2 hundegruppen aufeinander zugehen oder aneinander vorbeigehen, wir sind doch 18 leute (2 neue). und heute war kein anzeichen von wild herumhüpfen oder spielen. er will mich nicht wirklich beißen, es ist glaub ich ein spielschnappen. bei der trainerin war er auch schon braver, ide ist er zwar angesprungen, aber er hat sich gleich beruhigt. ich bin eigentlich sehr stolz auf ihn!! ja, die klare linie im alltag zu finden ist für mich sehr schwer. wir üben das fuß gehen jeden tag, in der früh gehen wir seit 2 tagen laufen. er mit beißkorb, ich mit leckerli bewaffnet. und er hört nix, wenn ich ihn rufe, weil er in einen fremden garten rennt, er hört nix wenn er jauche frisst.. aber das soll ja eine zeit sein, die ihm gehört, oder? trainiert wird doch nur ca 15 minuten, dann wieder auszeit, dann wieder üben. bitte ich bräuchte einen tipp für eine klare linie, mir fehlt im moment die vorstellung davon. hundekontakt hat er ein bis zweimal die woche. lg, eva |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Hallo Gretel,
so gerne ich helfen würde, dir fehlen irgendwie die Basics. Man weiss gar nicht wo man anfangen soll...:sorry: Tu Dir und dem Hund einen Gefallen und such Dir einen Trainer, der sich nur um Euch kümmert. Zumindest am Anfang. :traurig2: |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
nimm doch das tolle Angebot von Grazi an, such jemand vor Ort-der Euch beurteilen und helfen kann (wie schon ganz oft geschrieben wurde) |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Was mir noch dazu einfällt
Du bist doch Sozialpädagogin und im pädagogischen Bereich geht es doch auch um Stabilität und Halt-geben,um den Kindern einen guten Lebensstart zu bieten. Da mußt Du Dich an bestimmte Regeln halten,damit sich die Kinder an Dir orientieren können...oder?? und genauso ist es mit Deinem Hund--Du gibst Halt durch Dein Verhalten das weiß auch ein Molosserfrischling... |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
hallo,
ich muss jetzt grad mal was mitteilen, auch wenn ich so wenig basics und überhaupt nix ´mitbringe. komm grad von der hundeschule, bin heute sehr enttäuscht von ihm. er ist mich heute zwei mal aus dem nichts angegangen. ja, sicher, so spieleisches zerren. aber er hat mir dabei etwas weh getan. ich hab mich weder über ihn gebeugt noch sonst was. es war direkt beim fuß gehen. er fährt hoch, zerreißt mir die jacke, verbeißt sich im arm, lässt dann wieder los und so geht das 1 minute lang. keine sau hat was gemerkt, was mich ziemlich ärgert. ich mein ch geh hundeschule damit er brav wird und was macht er? ist eh schon wieder dasselbst theater wie früher, was scherts mich eigentlich noch mit dem hund. einen hund haben, damit ich gebissen werd ist nicht lustig. und ich will nicht unbedingt warten bis er mir das gesich so einfach aus dem spieltrieb zerfetzt. beim zweiten angriff hat er meine elle so erwischt, das sie so komich geknackt hat und es plötzlich ganz warm wude bis zuden fingern hinunter. so, das wollt ich nur kurz schreiben. bitte keine belehrungen von wegen verhauter hund, selbst schuld und noch immer kein privat trainer. ist doch nicht normal, das mich mein eigener hund beißt. erschütternde grüße und schwer entsetzte eva |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
auch wenn du das nicht hören möchtest, aber ich denke, privatstunden wären für euch beide das allerbeste. toi toi toi :lach2: |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
ich werd wirklich diese möglichkeit in betracht ziehen, momentan happerts am geld, aber ich kann ja mal mit ein paar stunden anfangen. werd am freitag den trainer aufmerksam machen was ich am besten dann machen soll.
ich hab nix falsch gemacht, war ganz normales fuß gehen. mein freund der das beobachtet hat, meinte, das er an die leckerlis wollte und die so einfordern probiert hat. kann gut sein, das er unbedingt jetzt eines haben wollte, aber das gibts ja gleich garnicht wenn er so denkt. |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
keine sau hat das bemerkt :schreck:
entschuldige mal, was ist das denn für ein trainer? wir sind teilweise mit bis zu 20 hunden auf dem platz, unser trainer merkt ALLES und geht dann auch bei bedarf entweder sofort darauf ein, oder aber danach bei der diskussion über die stunde. |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
|
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Ich würd dir dringend einen privaten Trainer empfehlen, wenn dein Geld knapp is versuche auf anderer Weise etwas ein zu sparen.
Sorry, aber Leckerchen einfordern auf so ne Art und Weise das er Dich in die Elle beisst kann ich mir net vorstellen bzw find ich echt heftig... :schreck:und was bitte ist das für ne Hundeschule, wenn die nie was mit bekommen?:boese3: |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
das ich nervös war das stimmt. ich hab jee stunde eine heidenangst, das er mich anfällt. seit den letzten 2 mal war mir sogar kotzübel. gestern war der gedanke stark da, das e wieder spinnt. ich hab mir natürlich alles noch hundertmal durch den kopf gehen lassen und denke, das er nicht genug ausgelastet war. ich musste arbeiten, konnte mit ihm nur am tag zuvor eine große runde gehen und hundewiese ist auch schon 4 tage her.
ich spare geld ein und werd schaun das ich das geregelt krieg. wir sind 16 leute am platz, waren grad in 2 gruppen geteilt und mussten gerade die rechts drehung machen. ich konnte gar nicht mitüben, weil er mich gleich am anfang so angesprungen ist. der trainer stand mit dem rücken zu mir und gab kommandos an dir gruppe. nach dieser einheit fragte mein freund (der die ganze zeit telefoniert hat und auch nix mitbekam weil er in die luft schaute:boese5:) den trainer ob er eh brav war. dieser meinte, ja er ist sogar sher brav, geht so schön und schaut oft rauf. jaja, hab ich mir nur gedacht. und nach der zweiten attacke wurde er sogar noch gelobt, dass er so ein braver ruhiger gutmütiger teddybär ist, von beiden trainern!!!!!!! beim ersten mal hab ich nur geschaut das ich ihn irgendwie unten halte das er mir nicht ins gesicht springt. hab ihn am genick gepackt und ihn weit weg gehalten von mir. als er mir dann am arm hing hab ich ihn angeschrien er soll aufhören. beim zweiten mal hab ich gleich laut geschrien, da hat der trainer auch hergeschaut, allvar hat abr nix mehr getan weil er gleich aufgehört hat. das war die schmerzvollere attacke. und da ich daraus gelernt hab bin ich heut gleich in der früh mit ihm üben gegangen und laufen. ich bin da glaub ich echt selbst schuld bei diesem mal weil er zuwenig laufen und toben konnte davor. die anderen am platz toben dann mit spielzeug an uns vorbei, da will er natürlich auch mitspielen. nur bin ich nicht lebensmüde und spiel mit ihm am platz, das ist ja gerade zu ne einladung. ich finde man ist dort um zu arbeiten, in der pause geh ich eine kleine runde, die anderen warten angebunden an der kette und sind frustriert. und ich weiß eh das er unerzogen ist und das ich große fehler in seiner junghundphase gemacht hab wo er wenig vertrauen zu mir hatte. ich mach dazu jetzt daheim oft so spiele wo er am boden liegt, ich ruhig mit ihm rede, ihn den bauch kraule, er leckerli bekommt-einfach um die angst von ihm abzubauen wenn sich wer über ihn beugt. das mach ich aber nur bei gelegenheit und üb das nicht ständig. das mit dem privaten trainer versuch ich über eine freundin billiger zu bekommen. ich red heut gleich mit ihr. |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
ich glaube das du viel zu ergeizig bist . du musst locker sein und bestimmt . du musst ruhe ausstrahlen und vertrauen . du bist der jenige der fehler macht nicht der hund er versucht dich zu verstehn aber du giebst ihm keine chance dazu ..ich kann mir das sehr gut vorstellen wie du dich fühlst weil du keine besserung siehst .ich habe das auch ma gehabt das A&O ist das du cool bleibst und ruhe in deiner stimme aber bestimmtheit und vor allem konsequenz hast....und vor allem setzt dir nicht das ziel ne bgh zu machen erstma muss euer verhältnis stimmen dann kannst da auch sowas machen !
ich denke auch das bei euch die rangordnug überhaupt nicht stimmt .und vertrauen tut er dir sicherlich auch noch nicht so wie das sein sollte . und das du den hund total vermenschlichst .es tut mir leid das sagen zu müssen ich möchte nicht gemein sein aber mann sollte die fehler nicht beim hund oder der hundeschule suchen sondern bei sich selber .ich habe mir das ganze thema durchgelesen und das ist das was mir aufgefallen ist .ich habe darüber mit meiner persönlichen hundetrainerin /meine beste freundin geredet und sie meinte das selbe wie ich . ist meine meinung bitte nicht böse auffassen ist ganz bestimmt nicht böse gemeint !! lg Anika |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
@gretel,
eijeijei, da sind ja so einige hammer in deinem posting, angefangen vom freund, der telefoniert, statt hinzusehen oder gar auch mit zu trainieren, bis hin zu den lobenden trainern (warum hast du da denn keinen brüll gelassen?) dem wegdrücken, genickpacken, usw. usw. und vor allem deine angst vor deinem hund. aber trotz allem, mach ich dir ein kompliment, dass du nicht aufgibts, dass du mit ihm arbeiten möchtest und ihn nicht abschiebst. ich denke, es hapert hauptsächlich an eurer kommunikation und ich wünsche dir wirklich einen guten trainer, der dir zeigt, wie so etwas klappt und du dann mit der zeit (stell dich auf eine lange zeit ein) feststellen wirst, was für tolle partner du und dein hund geworden sind und er dir vertrauen kann. |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
wenn du dir momentan keinen einzelunterricht leisten kannst, dann würde ich dir aber in jedem falle empfehlen, die hundeschule zu wechseln.
|
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
ich denk auch das das vertrauen nicht passt. die rangordnung ist so, das mein freund am schluss steht, der hund mich daheim anhimmelt und mich als partner sieht.
ich genieße es sehr wenn ich mit dem hund allein bin daheim. er folgt viel besser wenn nur ich da bin-ist dann alles eindeutiger für ihn. mein freund quatscht bei kommandos immer dazwischen. mein freund findet es nicht notwendig mit zu üben in der huschu. ich sag immer, er soll mir den hund nicht verhaun, wenn er fuß sagt ist das 1 meter vor ihm mit leinenspannung, furchtbar!!! mir ist lieber er tut garnix. der zittert bei jedem kommando herum und ist total unsicher. verwechselt sitz mit platz, redet undeutlich weil er unsicher ist. na danke, der soll sich da raushalten. und ich bin da anders, bin voll motiviert, ehrgeizig, aber auch manchmal unsicher wenn ich an seine spinnereien denk. |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
Ich weiss nicht genau - vielleicht ist das wirklich ein Verständigungsproblem, aber wenn jemand schreibt... "er fährt hoch, zerreißt mir die jacke, verbeißt sich im arm, lässt dann wieder los und so geht das 1 minute lang" ...ist es eigentlich eindeutig ALLER HÖCHSTE FEUERWEHR etwas zu unternehmen! Wenn man das Fussgehen einübt, am Anfang, kann man das schon mit dem Leckerlie in der Hand "lockend" machen. Wenn du bei einem 2,5 Jahre alten Hund das BEI FUSS einforderst, auch um es zu festigen, wird das "normal" nicht mehr mit Locken gemacht, sondern mit einer Belohnung für erwünschtes Verhalten. D.h. du forderst das BEI FUSS ein, dein Hund geht BEI FUSS, danach wird er dafür belohnt. Alles andere ist kein BEI FUSS gehen, sondern nur die Gier nach dem Leckerlie in deiner Hand! Hast du ein Brückensignal konditioniert? Das geht ganz einfach - du setzt dich mit einer Schüssel Leckerlies in einer total entspannten Atmosphäre z.B. zuhause vor deinen Hund, wartest, bis er aufmerksam da sitzt. Natürlich darf er nicht an die Schüssel, die am besten neben dir auf dem Boden steht. Du gibts ein Signal (optimal ist der Clicker - aber auch ein neues Wort...z.B. "GUT" im immer gleichen, ruhigen Tonfall) und gibst ihm ein Leckerlie. Das machst du 10 oder 20 mal hintereinander: Signal und sofort ein Leckerlie aus der Schüssel - aber nicht stürmisch oder hektisch, sondern entspannt und ruhig. Dann machst du mal ne Stunde garnichts und wiederholst das Ganze. Am nächsten Tag nochmal. Dann setzt du dich wieder mit der Leckerlieschüssel vor deinen Hund - der bestimmt nur auf die Schüssel stiert - und wartest. Nach einer Weile, wenn garnichts passiert, wird der Hund ein wenig seinen Blick von der Schüssel abwenden und das wird sofort von dir mit dem Brückensignal&Leckerlie belohnt! Dann nochmal! Dann steigerst du das Ganze - vielleicht wendet er seinen Kopf ein klein wenig in die andere Richtung --- sofort BS&Leckerlie! Dann nimmst z.B. einen Targetstick in die Hand und wartest, bis der Hund auf die Idee kommt mit der Schnauze die Spitze berührt - Signal und Leckerlie. Wahrscheinlich wird er immer erst auf die Futterschüssel schauen...warte einfach, bis er wieder auf die Idee kommt, mit der Schnauze die Spitze zu berühren...Signal und Leckerlie. Er wird es schnell kapieren - verknüpfen - und dadurch hat man schon das erste kleine, gewünschte Verhalten "geformt". Das Brückensignal kannst du dann gezielt einsetzen, um erwünschtes Verhalten zu "formen". BEI FUSS - er geht ein paar Schritte richtig mit - Brückensignal und Leckerlie. Das Leckerlie hast du dabei aber nicht in der Hand, sondern z.B. in der Tasche oder in der Gürteltasche. Dann nochmal - zähle am besten deine Schritte mit und erhöhe die Schrittzahl bis zum Brückensignal&Leckerlie langsam! Ganz vorsichtig - du hast dabei alle Zeit der Welt. Wenn du merkst, er verliert Interesse oder Konzentration...beende die Übung mit einem letzten kurzen BEI FUSS gehen...mit Brückensignal&Leckerlie&Lob&Freilauf. Wenn du das täglich mehrere male übst, dabei die Schrittzahl und die Ablenkung durch die Umwelt langsam erhöhst, wirst du bestimmt Erfolg damit haben. Aber es fordert Zeit, Geduld, Ruhe und Einfühlungsvermögen von DIR! Und mit Ruhe meine ich: "Klappe halten"! ;) Im Idealfall lässt du ihn dann BEI FUSS laufen und gibst das Brückensignal&Leckerlie am Ende der Übung. So musst du ihn nicht mit einem Leckerlie locken oder bestechen, sondern du belohnst ihn für die tolle Leistung im genau richtigen Moment mit dem Brückensignal. Für alle anderen Übungen, für jedes andere "kleine" oder "grosse" gewünschte Verhalten kannst du dann dein Brückensignal&Leckerlie einsetzen - in jeder Situation. Das erleichtert die Kommunikation zwischen dir und deinem Hund ungemein! Du kannst dann auch auf Distanz zum genau richtigen Zeitpunkt loben - das geht ja garnicht mit nem Leckerlie oder nem "unkonditionierten" BRAV. Du lobst mit deinem BS, er wird kommen und sich das Leckerlie abholen. Oder du wirfst es ihm dann hin. Entspann dich bei den Übungen - werde bitte nicht sauer und lass es am Hund aus!!! Du musst später nicht immer mit einem Leckerlie belohnen - ein kurzes gemeinsames Spielchen (wie auch immer) ist doch auch toll! Ein weiterer grosser Vorteil von einem konditionierten Brückensignal ist, dass du mit dem Signal gezielt Situationen "positiv belegen" kannst...aber das kommt erst später... Ich würde die Übungen "an der lockeren Leine laufen" und BEI FUSS strikt trennen, denn das sind verschiedene Lernsituationen. BEI FUSS wird im "Freilauf" eingefordert - die lockere Leine wird nicht eingefordert - sondern sie ist "alternativlos", wenn der Hund angeleint ist. BEI FUSS, am Schluss noch mit Blickkontakt, fordert von dem Hund eine ziemliche Konzentration ein...gerade wenn er noch relativ jung ist. Das BEI FUSS Gehen darf nicht so lange dauern!! Es ist so wichtig, dass du dir eine schöne, ablenkungsarme Stelle suchst, wo du mit deinem Hund im Freilauf üben kannst und er sich auch...und auch als Belohnung...austoben darf/kann. Auch wenn man dafür ein Stück mit dem Auto fahren muss. Vegiss nicht, oft mit deinem Hund zu kuscheln - das stärkt doch die Bindung. Wer sich mit den TToughes ein bisschen auskennt...also bei meinem Dogo wirken sie ungemein erholsam. Das ist jetzt aber alles sehr kurz und knapp erklärt und ob es so rüber kommt, wie gemeint - weiss ich nicht!! Es ist auch nur ein möglicher Ansatz - verändern musst du was...so oder so. Sowas oder Ähnliches lernt man normalerweise in einer guten Hundeschule oder mit einem Trainer, der dir immer genau sagen kann, wann du nicht richtig oder zum richtigen Zeitpunkt belohnt hast! Du brauchst unbedingt jemanden, der dich richtig beobachtet und richtig reflektiert. Genau das sind doch die "Basics". Puh! Sorry! Ganz schön langer Text...! :lach1: |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Jörg, kannst Du das nochmal ausführlich formulieren :lach1:
Spaß. :sorry: Wie muss ich das verstehen? Ist das was Du "Brückensignal" nennst, die Konditionierung auf den "Positiv-Marker" - also auf meine verbale Belohnung (z.B. "fein") damit er auch verknüpfen kann was ich mit "fein" überhaupt meine? Ich glaub ich hab's nicht so richtig verstanden...:sorry: |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
:lach1: |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Achso - du meintest wegen der IB??
Nein - ähm - ich meinte mit einem Brückensignal das Markerwort oder den Click! Sorry - Begriffsverwirrung! :sorry: |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
richtig, ich dachte du gehst in Richtung "singen" :lach1:
|
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
Zitat:
Der Klarheit halber: Brücke, Brückensignal: Clicker oder "GUT" (überbrückt die Zeit zwischen dem erwünschten Verhalten bis die Belohnung kommt) Marker, Markersignal: Clicker oder "GUT" (Dito. Markiert das gewünschte Verhalten...) Konditionierter Vertärker: Clicker oder "GUT". Etwas, was durch einen klassischen Konditionierungsprozess eine Bedeutung bekommen hat. IB ~ Intermediäre Brücke. Hat damit nix zu tun. Siehe: http://www.molosserforum.de/erziehun...ruecke-ib.html |
AW: Hundeausbildung in wieweit möglich?
danke, danke, danke!!!!
genau nach so einem brückensignal hab ich gesucht, nur hab ich bis jetzt noch nicht gewusst das das so heißt. ich denk mir schon die ganze zeit, diese verdammten leckerlis mag ich nur noch nach der übung einsetzen wenn er brav war und nicht andauernd. und ich dachte auch noch an die prüfungssituation, das ich da vielleicht was leckeres in der hosentasche eingesteckt hab was er nachher bekommt. noch eine kurze frage: ich setzt mich auf den boden, hund sitzt vor mir. ich mit leckerli schüssel. zuerst nur das wort "brav" oder "fein" trainieren, wenn er herschaut sagen und leckerli. dann beim zweiten durchgang kriegt er das leckerli nur wenn er nicht mehr auf die schüssel starrt. aber wenn ich ihn lobe wenn er wegschaut ist auch blöd, oder? oder soll er zu mir schaun? jedenfalls nicht auf die leckerli, gell? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:47 Uhr. |
Dieses Forum läuft mit einer modifizierten Version von
vBulletin® - Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimization by vBSEO ©2011, Crawlability, Inc.