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Aber ich möchte dir sagen, daß es schon darauf ankommt wie und wie stark der Hund meint mich unterstüzen zu müssen in solchen Fällen. Und es ist ja wohl klar, daß ich dann nicht zulassen würde, daß mein Hund nach der Person oder dem Tier schnappt. Ich merke halt nur, daß es nicht richtig ist andere vor dem Hund stark zu maßregeln. Für meinen Hund bedeutet es, daß ich Ärger mit demjenigen habe und im Fale, daß mich jemand angreift ist es schon richtig, daß er mir zur Seite steht, nur muß er eben lernen zu unterscheiden. Und das wird auch der Hund von Enouk lernen. Grüßel Marion |
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Ja finde ich auch, danke Marion. Neue Sichtweise und echt verständlich. Ich habe heut auch schon ein paar Mal "streicheln" geübt mit den Kleinen, beide durften ihr getrocknete Apfelringe füttern (da fährt sie voll drauf ab). Aber natürlich bin ich jetzt selber auch unsicher und stehe ja sofort parat wenn sich auch nur ein Kind dem Hund nähert, ich hoff das überträgt sich nicht. Ich habe da ja auch mit Marie die wenigsten Bedenken. Sie benimmt sich gut, der Hund läßt spüren dass sie sie echt gern mag. Aber Simon ist glaub auf den Hund eifersüchtig und umgekehrt. Wenn ich oben schon den Kleinen gewickelt habe wollte Dakota partout spielen und meine Aufmerksamkeit. Weil ich das Kind weder auf dem Wickeltisch liegen lassen kann noch das Kind nackt rum rennen hab ich sie nur kurz gestreichelt und dann ignoiert zum "am Kind arbeiten". Sie hat mich dann tatsächlich in die Wade gezwickt. Zwar nur spielerisch und hat mich weiter zum Spiel aufgefordert aber da dachte ich schon an eifersucht. Das war schon letzte Woche. Als ich heute mit allen laufen war wollte Simon "um's Verrecken" nicht in die richtige Richtung laufen und irgendwann hab ich mir das brüllende Kind unter den Arm geklemmt. Sie wollte dann hoch springen wie wenn ich ein Spielzeug in der Hand hätte und hätte ihn auch am liebsten im Spiel gezwickt. Das habe ich aber auch gleich mit einem NEIN unterbinden können, sie ist auch nicht gesprungen, wollte nur. Wenn ich dabei bin - und das bin ich ja jetzt ohne Ausnahmen - ist sie im normalen Alltag freundlich zu ihm, im vorbeigehen leckt sie ihm auch oft mal über die Hand oder Backe.
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Hallo! Das kann natürlich sein und das ist nicht gut. Eifersucht auf Kinder entsteht bei Hunden häufig, weil die Eltern dazu neigen, sich immer dann um den Hund zu kümmern, wenn das Kind schläft oder anderweitig beschäftigt ist. Immer wenn aber die Eltern sich um das Kind kümmern müssen, dann muss der Hund warten und zurückstecken. Das ist nicht gut. Versuche gerade in diesen Zeiten Deinen Hund mit einzubeziehen. Ich versuche z.B. auch mal beim Stillen meines Sohnes Luna zu knuddeln oder wenn ich mit Hannah spiele, rufe ich Luna dazu und knuddele sie dann während ich mit Hannah ein Buch lese. Andererseits beziehe ich Hannah auch in die Arbeit mit Hund ein. Wir bereiten Luna gemeinsam das Essen zu und sie darf Luna dann das Futter bringen (wobei ich den Napf noch mit tragen muss, sonst würde alles auf den Weg landen....). Die Reste von ihren Essen (z.B. die Brotkruste) darf sie Luna nach dem Essen geben. Wenn sie jedoch mit etwas zu Essen in der Hand umher läuft und sie es nicht abgeben möchte, dann übe ich mit ihr, "nein" zu sagen. Luna nimmt ihr "nein" zwar nicht wirklich ernst, aber zum einen passe eh ich auf, dass Luna ihr nicht das Essen klaut, zum anderen ist Hannah aber total stolz, dass sie zum Hund nein sagen kann und Luna ihr das Essen nicht klaut. Wenn Luna ihre Tabletten bekommt, hilft Hannah mir auch und darf dann auch ein Stück Wurst essen und ein weiteres Stück Wurst der Katze geben, damit auch die nicht leer ausgeht. Usw. usw. Viel Erfolg!
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LG Simone ![]() |
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Das wäre total schlimm und ich werde daran arbeiten und alles dran setzten dass es nicht so weit kommt. Sie kommt aus einer guten Kinderstube und guten Zucht, hat eine tolle freundliche Mutter, wurde gut sozialisiert, kennt kleine kinder von klein auf. Sie ist freundlich und ruhig zu jedem, lässt sich gerne knuddeln und anfassen. Und wir haben das alles sicher nicht "versaut", sie wurde niemals gequält oder über die Maße geärgert von den Kindern. Sie muss jetzt halt ihren Platz finden, sie wird hier ja auch von Tag zu Tag selbstsicherer und aber auch lernen dass der Kleine auch dazu gehört auch wenn sie ihn lieber als Quitschie-Spielzeug ansehen würde... Und die Kinder müssen lernen dass wenn man sie lieb hat dass man ihn dann nicht umarmt und "würgt" sondern einfach über den Kopf streichelt. Das Körbchen ist jetzt komplett tabu - es war davor ja auch nicht "Spielplatz" von dern Kindern (sie waren die 4 Wochen vielleicht 5 Mal drin) und das Futter sowieso.
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Erfahrungen machen die Urteile nicht die Urteile die Erfahrungen. |
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Ich habe die ganze Zeit nur mitgelesen, kann mich auch dem vorhergeschriebenen nur anschließen, denke aber auch das man das Alter deiner Hündin bedenken muß. Auch ist sie jetzt richtig bei euch engekommen und wird immer selbstbewußter. als Knut so alt war hat er auch immer wieder versucht seine grenzen auszutesten. insofern sehe ich das alles bei richtige konsequenter einwirkung alles gar nicht dramatisch.
das wird auch nicht das letzte mal sein, dass du vielleicht etwas ratlos bist, aber irgendwann wird sie ein toller Hund sein. das wird schon! Toi toi toi
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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als ich klein war, hatten wir einen richtig garstigen foxterrier. der hätte mich durchaus gebissen wen ich ihn genervt hätte, evtl schon, wenn ich ihn nur erschreckt hätte. ist zum glück nie soweit gekommen, mir wurde verklickert das ich den hund ihn ruhe lassen soll. der kam halt aus übelster haltung. bis zu seinem natürlichen ableben lebten wir harmonisch aneinander vorbei, ohne jeglichen beißvolfall.
kann es sein, das früher diese kind-hund nummer nicht so ein großes thema war? meine eltern waren da immer fahrlässig und ich war immer auch mal allein mit den hunden. darüber hätte niemand überhaupt nachgedacht damals.
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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Kann ich persönlich nur bestätigen.
Damals gab es aber auch keine Fahrradhelme, Knieschützer und Waldorfschulen (*scnr*) Wenn Du vom Hund gebissen wurdest, dann wurdest Du verarztet und hast hoffentlich was draus gelernt - wenn nicht, gabs beim nächsten mal eher einen drauf als Verständnis. Hat der Hund aus menschlicher Sicht nen Fehler gemacht wurde genauso verfahren. Gefühlt kam beides aber damals seltener vor als heute. Im Rahmen der ganzen Hundedebatten finde ich heutzutage Vorsicht allerdings unabdingbar.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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@bmk: stimmt meine Eltern haben mich als Kind immer mit unserem Boxer alleine spazieren geschickt. Der hat mich immer durch die Gegend gezerrt. Einmal mußte ich Lottozettel abgeben und habe ihn am Fahrradständer festgemacht da ist der mitsamt Fahrradständer abgehauen, und ich hinterher...was da alles hätte passieren können......
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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