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AW: So viele Fragen ...
Gutes Stichwort von Gonzales: Pubertät - deine Kleine wird erst viel später so selbständig, dass sie ihre eigene Aufgabe im Familienrudel übernehmen wird. Unser 2-jähriger ist noch immer sehr oft 'das Baby', zeigt aber durchaus gute Ansätze, die Beschützerrolle selbst zu übernehmen.
Bis dahin solltest du die Anhänglichkeit des Welpen genießen und wie bereits erwähnt zur spielerischen Erziehung nutzen. Und immer viel mit Lob arbeiten! Ich gehe nicht konforn, dass man nie schimpfen darf ... ein Tadel (wie ein scharfes nein) wenn er direkt mit dem Fehlverhalten einher geht, ist ein probates Erziehungsmittel. Nur eben bei der Stubenreinheit kommt das eher später. Wie Peppi schon geschrieben hat, liegt hier der Fehler meist beim Halter, denn das Baby kann sich noch nicht so gut kontrollieren! Also außer den regelmäßigen Abstechern zum ausgesuchten Platz, mit ganz viel Lob, wenn ds Geschäft auch klappt, den Hund aufmerksam beobachten ... Wenn er beim Spielen unruhig wird, dann muss er raus getragen werden und seinen Platz gezeigtbekommen ... Ich kann mich noch ganz gut erinnern, dass das eine ziemliche Schlepperei war, den Hund bis zu einem halben Jahr vors Haus zu tragen ... aber was tut man nicht alles für die 'Kleinen' und ihre Gesundheit! Wenn ich das richtig verstanden habe, dann darf doch der Hund im Haus sein, wenn ihr auch da seid? Das ist auch der richtige Platz, denn er ist euer neues Familienmitglied! Warum sollte er aber das Haus verlassen, wenn er euch nicht begleiten kann? Mir ist das auch sicherer, wenn der Hund im Haus auf uns wartet. Eure könnte später (siehe Stichwort eingangs) durchaus in Versuchung kommen, nach euch außerhalb des Grundstückes zu suchen ... Ablenkung zu finden ... Oder soll sie später das Grundstück bewachen? Da fließt aber noch eine Menge Wasser die Elbe herunter, bevor sie diese Aufgabe erfüllen kann. Jetzt ist sie erst mal euer Kleinkind, dass lernen will und muss, dass dabei aber vor allem eure Nähe und Zuwendung braucht! |
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AW: So viele Fragen ...
Hallo...
Freu mich über Eure Ratschläge .... Zum Thema " Aus dem Haus solange wir weg sind ...."- EMMA bevorzugt leider unsere Naturholzmöbel .Wir haben uns vor 2 Jahren ein Häuschen gekauft und das mit viel Liebe und Geduld renoviert und eingerichtet. Meine Befürchtung ist einfach die -Wir kommen heim und so ziemlich alles ist zerlegt. Den wen ich jetzt nicht hinterher bin solange sie mit uns im Haus ist nagt und knabbert sie überall -Trotz Spielzeug , Schweineohhren +Co. ! Außerdem dachte ich halt das es für Sie bestimmt auch schöner ist draußen als eingesperrt zu warten ?!
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Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht !
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AW: So viele Fragen ...
By the way: Die Resource Spielzeug sollte vom "Familienoberhaupt" verwaltet werden und nicht ständig zur Verfügung stehen. Im eigentlichen Sinn sollten sich Hund & Herrchen zusammen mit dem Spielzeug beschäftigen...
Also nicht rumliegen lassen - insbesondere bei Abwesehenheit Wegen der Holzmöbel: Wir haben damals den Tip bekommen, dicke Holzstämme zum knabbern anzubieten. Wir haben zwei hier rumliegen. Immernoch die ersten. Ab und an wird drauf rum geknabbert. Möbel blieben verschont. :-) |
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AW: So viele Fragen ...
Sie muß langsam lernen, allein zu bleiben- erst 3 min, dann 5, dann 8....etc.... Wir haben unseren Hunden immer eine extra Spielkiste zusammen gestellt die sie nur bekamen wenn wir weg waren, und Radio laufen lassen hilft auch.....und die Holzmöbel betreffend- wenn Du sie dabei erwischt steck ihr nen Kaustrick ins Mäulchen und bring sie an einen anderen Platz
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Liebe Grüße Conny and the Flintstones ----------------------------------------------------- "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt." Mahatma Ghandi |
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AW: So viele Fragen ...
aber bei dem Lernprozess nicht so überschwenglich begrüßen und gar zu sehr loben, dass der Hund alles fein ganz gelassen hat - es ist etwas ganz normales, dass Mitglieder des Rudels mal nicht da sind und das Nesthäckchen in der Höhle bleibt! Also nicht zu viel Aufhebens machen, dann lernt der Hund schnell, dass Allein sein etwas ganz gewöhnliches ist und das die anderen Rudelmitglieder immer wieder kommen.
Unser erster Hund hat auch so einiges aus Verlassensangst und dem Versuch sich davon abzulenken kaputt genagt - unser jetziges 'Baby' kann stundenlang allein im Haus sein und wenn wir wieder kommen, dann gibt es eine kurze Begrüßung und alles ist gut! |
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AW: So viele Fragen ...
was bei uns gut funktioniert hat war die Einschränkung des Platzes wenn wir nicht da waren. Sie hatte dann ihren Korb und Trinken im Flur und hatte nur Flur und Küche ( hab da keine Tür ) zur verfügung. Je weniger möglichkeiten sich bieten desto kleiner wird auch der Reiz sein ( was nicht heißen soll das man sie ins Gästeklo sperren soll ) Sie hat dann die meiste Zeit verpennt und gut wars!
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AW: So viele Fragen ...
Die Erfahrung werdet ihr sicher machen, ob der Raum eingeschränkt werden muss. Und es wird auf dem Weg dahin vielleicht auch mal den ein oder anderen Verlust geben - kann sein, muss aber nicht!
Unser Bärchen könnte praktisch im ganzen Haus herum laufen, macht er aber nicht - jedenfalls nicht, dass es auffallen würde. Er nutzt seine bevorzugten (Ruhe)Plätzchen, wo auch das Hundebett im Schlafzimmer dazu gehört. Und das unserer ein ganz Lieber (geworden) ist, zeigt eine schöne Anekdote: Im Vorraum haben wir Kaninchen im Gatter frei laufen. Als wir eines schönen Tages vom Einkaufen wieder nach Hause kamen, lag Balou auf einem seiner Lieblingsplätze, dem Trampolin im Vorraum, kam uns aber nicht wie üblich zur Begrüßung entgegen. Er beobachtete vielmehr recht interessiert die nähere Umgebung - und siehe da, die Kaninchen hatten sich durch ein Loch im Gitter aus der Umfriedung befreit und hoppelten im gesamten Vestibül herum. Und sie waren noch nicht mal angelutscht |
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AW: So viele Fragen ...
Hallo!
Unser Gustav ist jetzt 12 Wochen alt und ab und an passiert auch nochmal ein Bächlein in der Wohnung. Meistens bin ich es dann selbst schuld.... Wenn ich ihn alles paar Stunden raus lasse, er immer nach dem Schlafen, Spielen oder Fressen raus kann und ich drauf achte, dass er auch strullert, passiert nichts mehr. Achte ich mal nicht drauf, dann kann es zu einem See kommen. Ich lobe ihn ganz dolle, wenn er draussen etwas macht. Drinnen reagiere ich nur, wenn ich dabei bin während er strullert. Dann rufe ich laut "Stop" und er hört vor Schreck auf, ich trage ihn raus und lobe, wenn er draussen seine Pipi zu Ende macht. Gustav macht seine großen Geschäfte auch bei uns im Garten. Mir ist es lieber als in der Wohnung.... Er ist beim Spaziergang noch total aufgeregt, teilweise auch unsicher, so dass er vermutlich im Garten mehr Ruhe dafür hat. Ich denke, dass sich das von alleine geben wird, wenn er älter und sicherer ist. Gustav nagt auch unsere Möbel an. Da heißt es "aufpassen" und alles wegräumen. So sind kleine Hund einfach... Biete ihm genug Alternativen zum Nagen/Beissen an, denn das ist für den Zahnwechsel wichtig. Gustav ist sehr gerne und auch alleine im Garten. Ich würde Euren Hund auf keinen Fall dazu zwingen und ihn aussperren, wenn er es nicht möchte. Damit erreicht ihr nur das Gegenteil. Laßt die Türe auf, so dass er rein und raus kann. Er braucht vermutlich noch Eure Sicherheit, was in dem Alter völlig normal ist. Wenn er älter ist, wird er schon den Garten zu schätzen wissen. Denkt daran: Er ist doch noch ein Baby....
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LG Simone |
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