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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Sorry.... die mail ist nicht traurig, sondern pampig.
Statt vernünftig und sachlich zu argumentieren und so das TH davon zu überzeugen, dass auch ein kranker Hund gut bei dir aufgehoben wäre und ihr bereit wäret, aufgrund seines Zustands eure eigenen Vorstellungen / Wünsche zurückzustellen, hast du mit dieser mail IMHO die letzte Chance verspielt, den Hund zu bekommen. Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Ich muss sagen, ich kann auch nicht nachvollziehen, dass man ihn nicht in ein gutes Zuhause gibt, wo er jede Pflege, ärztliche Betreuung und darüber hinaus auch viel Zuwendung hat.
Allerdings schließe ich mich Grazi an und frage mich, warum ihr direkt so beleidigt und pampig darauf reagiert, anstatt vernünftig zu argumentieren und zu überzeugen, dass ihr die Richtigen für ihn seid. Das hilft dem Hund genauso wenig. ...
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Linda Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Zitat:
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Petra und die Knutschkugeln Vicky und Bruno im Herzen und klein Hermann |
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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Helmut
ich stimme Grazi zu...mit dieser mail hast du dir selber ins knie geschossen
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Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren. |
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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Das kann ich nicht so sehen.
Ich hätte mir damit die letzte Chance verbaut, wenn noch eine bestanden hätte. Mit diesem Konjunktiv würde ein wahrer Satz daraus. Aber es bestand nur eine hypothetische, aber keine reale Chance mehr. Wer so vorgeht, wie die verantwortliche in diesem Fall, lässt sich durch Argumente nicht beeindrucken. Gruß Helmut |
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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Zitat:
In einem persönlichen Gespräch hätte sich das Blatt evtl. noch wenden können. Grüßlies, Grazi
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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Hallo Grazi,
Nein, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht einfach, weil ich schon auf der Heimfahrt vorhergesagt habe, dass das nichts werden wird - und dann wider besseres Wissen doch gehofft habe. Ich geb ja sofort zu: Ich hab meiner Enttäuschung die Zügel schiessen lassen. Und natürlich macht man so so auch lächerlich. Schließlich gehört mir der Hund ja nicht. Aber ich mach mich lieber auf meine Art lächerlich als indem ich auf Sand baue. Wenn ich es einmal zusammenfasse: Am Telefon der deutschen Kontaktadresse sagt man uns: "Bringen Sie den Personalausweis und das Geld mit." Von Vorkontrolle o.Ä. ist nicht die Rede. Das lässt wohl Rückschlüsse zu, wie es normalerweise da so abläuft. In diesem Rahmen ist jetzt einzuordnen: 1. Es wird ein Hund zur Adoption angezeigt. Aber als sich Interessenten zeigen, geht es auf einmal nicht mehr. 2. Es wird ein Telefonkontakt mit Uhrzeit fest zugesagt. Er erfolgt nicht. 3. Nach Mail-Kontakt von unserer Seite schlägt das Tierheim die Möglichkeit aus, dass ein Hund in einer Familie statt in einem Tierheim wohnen und auf Kosten des neuen Besitzers behandelt werden kann. 4. Damit würden die Gelder aus Spenden und die Zeit ehrenamtlicher Mitarbeiter für einen anderen Hund frei. Aber nein, anscheinend hat das Tierheim von beidem genug. 5. Warum das gerade so sein müsse: Begründung Fehlanzeige. Wie wahrscheinlich ist die eventuelle Möglichkeit, dass jetzt sich noch einer hinstellt und sagt: "Ja, jetzt, wo Sie das so sagen - eigentlich haben Sie Recht"? - und damit zugibt, dass dies doch sehr seltsam gelaufen ist? Naa? Vorhin hab ich mal ganz oberflächlich gegoogelt, ob so etwas vielleicht öfters vorkommt. Mit welchem Ergebnis wohl? Nein, diese Eventualität scheint mir nun doch so winzig zu sein, dass man sie getrost vernachlässigen kann. Gute Nacht zusammen Helmut |
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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Vorab: Ich kenne weder das TH noch irgendeine der beteiligten Personen.
Doch wenn ich mir die Absage genau durchlese, finde ich sie gar nicht mal soooo dramatisch und denke, dass man mit etwas Fingerspitzengefühl durchaus das Steuer hätte herumreissen können (wenn sie denn ehrlich war). Ich zitiere mal aus der Absage-mail: Zitat:
Darauf hätte man sich gegebenenfalls konzentrieren können. Ihr hättet z.B. (am besten in einem persönlichen Gespräch) sagen können, dass euch das bisherige Procedere eh gewundert hatte... dass ihr davon ausgegangen wart, eine ausführliche Selbstauskunft ausfüllen zu müssen und vorkontrolliert zu werden...und dass euch eine blinde Zusage mit Anzahlung seltsam vorgekommen sei. Man hätte quasi einen Neuanfang anbieten und betonen können, dass man nicht auf bestimmte Wunschvorstellungen (wie den Begleiter auf Wanderungen) fixiert sei. Wenn man sich für einen Hund entscheide, dann ohne Wenn und Aber... schließlich werde ein Familienmitglied gesucht und wenn dieses aus gesundheitlichen Gründen nicht belastet werden könne, dann verzichte man eben auf anstrengende Wanderungen. Weiterhin schrieb die Dame: Zitat:
Ich kenne es auch so, dass akut aufgetretene Erkrankungen oder aber noch unklare Beschwerdebilder erst vom TH oder einer TS-Orga behandelt / abgeklärt werden, bevor der Hund umziehen darf. Schon alleine um sich abzusichern und zu gewährleisten, dass das Tier tatsächlich medizinisch korrekt versorgt wird (schließlich kennt man die Leute nicht und weiss nicht, ob man sich auf ihre Versicherungen verlassen kann). Hier hätte man z.B. Verständnis für diesen Umstand zeigen und versichern können, dass man gerne bereit ist abzuwarten, bis eine genaue Diagnose getroffen wurde. Auch hätte man anbieten können, dass sich der TH-Vet mit dem eigenen Haus-TA in Verbindung setzt, um zum einen den Therapieplan durchzugeben und zum anderen Auskünfte darüber zu erhalten, ob und wie man bis dato seine Tiere versorgt hat. Guten Willen zeigen und nicht auf stur schalten, ist meine Devise. Ein Interessent hat kein Anrecht auf einen Nothund. Und wenn in der Kommunikation etwas schiefgelaufen ist, dann sollte man die Kommunikation mit den Verantwortlichen suchen.... und mit etwas Einfühlungsvermögen bekommt man schnell mit, ob einem Ausflüchte aufgetischt werden oder ob die Argumente ernst gemeint sind. In diesem Fall hätte es z.B. durchaus sein können, dass die TH-Leitung auf den deutschen Kontakt "sauer" ist, der den Marsch ob ihrer Voreiligkeit geblasen hat und deshalb prinzipiell die Interessenten ablehnt, die über diese Dame an das TH herangetreten waren (...was natürlich im Sinne der Tiere nicht korrekt wäre). Nur mal so als Gedankenanstoß. Grüßlies, Grazi
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AW: Eine Bordeauxdogge und ein Cane Corso
Zitat:
welche Chancen hat so ein Hund? Und da findet sich jemand, dem wird per Mail abgesagt anstelle das persönliche Gespräch zu suchen?!? Und dann wundert man sich wenn Menschen emotional reagieren? Das ist lächerlich. Es gibt im Tierschutz ganz offenkundig viel zu viele Selbstdarsteller, die mit Ihrer "Macht" nicht zurechtkommen. Da wundert es auch nicht, dass die Tierheime überlaufen, wenn Interessenten auf den sprichwörtlichen Knien rutschen müssen, um so einem Nothund einen Platz zu geben. Ich würde das öffentlich machen. |
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