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AW: Scotti, unser Herzenshund ist tot.
Ich bin nur sehr mäßig gläubig, aber dennoch bin felsenfest davon überzeugt daß wir irgendwann, irgendwo wieder mit unseren vierbeinigen Freunden vereint sein werden!
RIP Scotti |
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AW: Scotti, unser Herzenshund ist tot.
Wie furchtbar, Steffi.
Armer Scotti, so plötzlich... Es tut mir sehr, sehr leid. ...
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Linda Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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AW: Scotti, unser Herzenshund ist tot.
OMG, dass tut mir wahnsinnig leid für euch, mein aufrichtiges Beileid an euch
R.I.P. Scotti...machs gut
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lg Manuela mit Eragon an meiner Seite und Deikoon für immer im Herzen ♡ Für die Welt warst Du irgendein Hund, für mich warst Du aber die Welt. |
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AW: Scotti, unser Herzenshund ist tot.
Ich danke euch für die Anteilnahme und bin wahnsinnig gerührt, vielen Dank dafür. Ich weiss dass die Meisten von euch das auch schon durchgemacht haben, viele ja schon mehrfach.
Heute geht es uns etwas besser, vor allem Mickeys Post hat mir persönlich sehr geholfen, da ich nun weiss dass alles zwar dramatisch und furchtbar aussah, er es aber nicht mitbekommen hat. Was mich am meisten fertig gemacht hat war, dass er, bevor er dann starb, noch 2x ein Wolfsgeheul losgelassen hat. Das hatte er ja den Tag zuvor als ich ihn noch zurückholen konnte auch gemacht. Ich rede mir jetzt ein dass das ein Ruf an die Ahnen war dass er nun bereit ist sie wieder zu treffen. Meine Tierkommunikatorin hat mit ihm geredet und er ist gut angekommen, das ist mir (man mag daran glauben oder nicht, es für Blödsinn halten oder nicht, ich glaub daran, weil er nach einem Gespräch nicht mehr nachts rauswollte, was er vorher 4 Jahre lang jede Nacht gemacht hat) das Wichtigste. Er hat uns verändert, er hat mich von der überzeugten Schulmedizinerin zur Tierheilpraktikerin gemacht, ich habe es in den letzten Wochen sogar geschafft ihm seine Koliken weg zu machen mit meiner Bioresonanz. Seine diversen (und damals verschwiegenen) Krankheiten haben mich dazu gebracht nun anderen Tieren zu helfen. Er hat meinen Mann weicher gemacht, er war für uns gebacken worden. Sogar Leute die Angst vor Hunden hatten haben ihn gestreichelt und gesagt dass "er ja was ganz Besonderes ist". Wie lange haben wir nach Hunden gesucht und alles was interessant war war vergeben. "Boxer, ich? Nee, die sind hässlich!!!" war mein Kommentar als Mario damit anfing dass er gerne einen hätte. Ich wollte ja einen GSS. Diese tiefe Brust, kurze Schnauze (hatte Scotti nicht), das fand ich hässlich. Dann sahen wir sein Foto und waren verliebt. Und wie der Zufall (von wegen Zufall) es wollte war er (wir wohnen sowas von in der Pampa) im Nachbardorf in einer Pflegestelle. Gesehen, beide Seiten waren verliebt, so war es innerhalb von 30 Sekunden entschieden. Heute möchten wir keine andere Rasse als einen Boxer mehr, ich finde sie wunderhübsch und wir brauchen dieses Clownartige, alberne, lustige. Ruhige Hunde, das ist für uns nix. Ich bin ihm trotz allem Schock furchtbar dankbar dass er uns die letzte Entscheidung abgenommen hat, wenn ich mir vorstelle ich hätte irgendwann die Entscheidung treffen müssen... Wir werden definitiv irgendwann wieder einer Notnase ein Zuhause geben, aber sicher nicht dieses Jahr, es stehen bei meinem Mann vermutlich berufliche Veränderungen an, das muss man erstmal abwarten. Geändert von Scotti (14.06.2014 um 09:03 Uhr) |
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AW: Scotti, unser Herzenshund ist tot.
Liebe Steffi,
du ahnst nicht, wie sehr ich mit Dir mitfühlen kann :-( Der Schock, wenn der geliebte Hund knall auf Fall, ohne das mit sich vorher mit der Entgültigen Entscheidung, wann der beste Zeitpunkt ist, auseinander setzen muss, stirbt. Einfach so.. Das sitzt tief und es wird auch noch lange weh tun. Letztlich kann man sich für seinen Hund aber nichts besseres, schöneres und würdevolleres wünschen. Zumindest ging es uns so. Lieber Scotti, ich wünsche Dir eine tolle Zeit dort, wo du jetzt bist. Hab dort einfach Spaß
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo |
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AW: Scotti, unser Herzenshund ist tot.
Deine Zeilen haben mich so gerührt, das ich am meine Sheila denke und feuchte Augen habe.
Sheila starb vor mehr als einen Jahrzehnt und ist doch so präsent in unseren Herzen, Denken und oft auch Handeln. Danach sind mir auch noch viele andere Hunde gestorben, der Abschied war schlimm, aber anders, nicht so schmerzvoll Ich will dich einfach wissen lassen, das du nicht alleine so empfindest, (wenn du die nächste Tage bei irgendwelchen Menschen auf Unverständnis triffst). Mickeys Aussage kann ich zustimmen. Ich war die letzten zwanzig Jahre mit sehr vielen Epileptikern beruflich umgeben, alle äußern, nichts mit zu bekommen, wenn sie einen Anfall hatten " die Welt steht still" und einer meinte " ich würde nicht merken, wenn ich sterbe" (er wurde auch schon mehrfach reanimiert)... Ein äußerlich heftigst wirkender Abschied, aber auch ein gleiten vom Hier zum Himmel. Es Hunde gibt die einen berühren und Hunde, welche zu einen Teil von einen selbst werden. Scotti oder Sheila bereicherten nicht nur unser Leben sondern wurden ein Stückchen von uns - ich kann es nicht wirklich gut formulieren wie ich es meine und was ich fühle, verstehen werden es nur Hundehalter können. Vor wenigen Wochen ist der CC einer Probantin gestorben, Sie bekam dieses Gedicht, welches ich einfach nur schön fand. Ein wenig geholfen haben diese Zeilen, auch noch mir, nach so vielen Abschieden, von vielen Hunden. Ich wünsche dir/euch das du irgendwann ohne diesen großen Schmerz, mit einen Lächeln an Scotti denkst. Das dir jederzeit ohne Schmerz bewusst ist, wie wertvoll diese gemeinsame Zeit war. Das irgendwann ein anderer Vierbeiner dich/euch wieder zum lächeln bringt und euer Herz wärmt. Vergessen wird Scotti niemals sein, die Sehnsucht und die Liebe zu ihn bleibt. Das Testament eines Hundes Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch solch´ ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Hund würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm. Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht: Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh. Suche Dir einen einsamen Hund aus und gib' ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe. Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles, was ich geben kann. (Verfasser unbekannt) |
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