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@BlackCloud Zitat:
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LG Simone ![]() |
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Und wie ich ja schrieb "ein Kind mit Stock" - der Stock war in diesem Falle das, was der Hund wollte - und wie gesagt - nicht schussfest, drehte durch. Übersprungshandlung? Ich will das keinesfalls schönreden, mir tut der Junge leid, aber dann kann man vllt besser verstehen.
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Lieber Hosenträger als gar keinen Halt. Ein Berufs-Pessimist
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In der Wissenschaft ist das Lorenz'sche Triebstau-Modell lange überholt. siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Instinkttheorie Das Wort "Trieb" wird kaum noch verwendet und wurde ersetzt durch "Handlungsbereitschaft". Diese wird ausgelöst durch einen Reiz. Das Jagdverhalten ist - ebenfalls längst anerkannt - in verschiedene Sequenzen unterteilt und nicht zwangsläufig abhängig von einem Erfolg, sondern selbstbelohnend. siehe auch Coppingers "Hunde" Mittlerweile ist erklärbar, was auf hormoneller Ebene in so einem Hund abläuft. Jeder kennt den Begriff des "Balljunkies". Totkonditionierte Marionetten, die U. Ganslosser mit Heroinabhängigen gleichsetzt. Immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Für Tante Erna ist der Charlie einfach soooo verliebt in seinen Ball. Und das Gleiche passiert leider auch auf Hundeplätzen beim Schutzdienst. Der Hund wird süchtig nach dem Kick. Die vermeindlichen Fachleute nennen das "steht hoch im Trieb" - den es zu kontrollieren gilt. Nur das die Handlungsbereitschaft mit zunehmender "Sucht" immer größer wird und der Hund auf immer kleinere Auslösereize reagiert. Jede Woche dreimal auf den Platz, immer das gleiche Programm. Eine kaputt konditionerte Marionette, die am Ende nicht mehr nur den Arm sieht, sondern eben auch auf andere Dinge anspricht. Und sich immer schwerer kontrollieren lässt. Deshalb sieht man ja auch die entsprechenden Starkzwangmittel. Die man dann ebenfalls bei Jagdhunden weiterhin legitimiert hat! Und echte Jagdhunde gehören ja auch nicht in private Hand, oder? Damit meine ich keinen VDH Rauhaardackel. Wir hatten unlängst einen Dobermannfilm hier, in dem sogar die Züchter weg wollten von den hibbeligen Gebrauchshunden - hin zum Familienhund. In diesem Fall kam auch eine Tierärztin zu Wort, die die Selbe Theorie teilte. In der Schweiz gab es vor einigen Jahren eine Studie, die Beissunfälle mit dieser Ausbildungsform in Verbindung brachte. Und so sind es auch immer ähnliche Rassen, die in die Schlagzeilen kommen. Allesamt Rassen die in diesem Sport geführt werden. Für mich gehört die Ärmelarbeit endlich verboten. Es gibt keine sachliche Begründung und einfach viel zu viele Gefahren dabei. Noch was für die Weihnachtsferien. ![]() |
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo |
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Man sollte bei der ganzen Sache nicht vergessen, auf was für Eigenschaften diese Hunde auf Jahre gezüchtet wurden. Das bekommt man m.E. nicht von heute auf morgen rausgezüchtet.
Nicht umsonst wird beim ADRK in verschiedenen Kategorien gezüchtet (Gebrauchshund, Leistungszucht, Körzucht und Einfachzucht) ![]() Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass nicht jeder Rotti-Züchter so verantwortungsvoll ist und die Welpeninteressenten 100%ig aufklärt, was er sich da gerade zulegt! Selbst den Test beim Vet-Amt kann ich mir aus dem I-Net saugen und auswendig lernern. Schon bin ich ein verantwortungsvoller Hundehalter? Solange dies möglich ist, wird es auch weiterhin solche sachkundigen Hundehalter geben, die ihre Hunde richtig einschätzen und erziehen ![]() Und dann soll es ein Fachmann es mal wieder richten, schon klar! ![]() |
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