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  #1 (permalink)  
Alt 28.10.2011, 22:57
Benutzerbild von BlackCloud
Kackbratzenbändigerin
 
Registriert seit: 24.06.2011
Ort: Köln
Beiträge: 1.045
Standard AW: Heute bei Stern TV

Zitat:
Zitat von Ute Beitrag anzeigen
Dass aber jeder Hund, auch Eurer mal so stark zupacken kann, wird mit keinem Wort erwähnt, da unsere Hunde ja alle gut erzogen sind und so etwas nie vorkommen würde.
Und genau das stimmt nicht und sollte jedem Hundehalter jederzeit bewusst sein.
Dessen bin ich mir bewusst - unsere AB hat sich ebenfalls dank Hirntumor in den Oberschenkel meines Bruders verbissen - während der Unterordnung - und das war kurz vor der Geburt meines Neffen. Also mach dir da keine Gedanken, ich weiß, dass mein Hund ein Tier mit Instinkten ist und genau deshalb würde ich auch niemals die Hand ins Feuer legen
__________________
Lieber Hosenträger als gar keinen Halt.

Ein Berufs-Pessimist
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  #2 (permalink)  
Alt 29.10.2011, 10:31
Benutzerbild von Cira
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 15.10.2010
Beiträge: 1.883
Standard AW: Heute bei Stern TV

Vllt nicht ganz, aber doch ziemlich weit rein.

Wenn ich meinem Hund absolut nicht mehr vertrauen kann, macht das ganze für mich nämlich keinen Sinn.
Ich kann meinen Hund sehr gut einschätzen, ich weiß wann ich ihm vertrauen kann und ich weiß wann ich ihn besser gut im Auge oder an der Leine behalten sollte.
Ich würde sie zum Beispiel nicht an befahrenen Straßen frei laufen lassen, obwohl es theoretisch möglich wäre, denn sie dackelt immer brav neben mir her, aber da wäre mir das Risiko einfach zu groß.

Winzige Abweichungen sind in meiner Welt erlaubt, ich erwarte keine Perfektion, solange ich mir sicher bin, dass in der Situaton nicht Gravierendes passieren kann.
Ich vertraue ihr beispielsweise auch darin, dass sie sich gegen uns nicht aggressiv verhält.
Und nur auf den Verdacht hin, dass sie vllt. mal irgendwann einen Hirntumor bekommen könnte, werde ich unsere Beziehung zueinander nicht mit profilaktischem und für mich unsinnigem Misstrauen belasten.

Allerdings würde ich das Maß das Misstrauens immer vom Hund abhängig machen.
Bei unserer kleinen Mischlingshündin musste ich mehr aufpassen.
Allerdings kannte ich auch da die Situationen, wo es notwendig war und wann nicht.
Normalerweise sollte die auch jeder gute Hundehalter von seinem Hund/en kennen, finde ich.

Und absolute perfekte Sicherheit gibt es niemals und nirgendwo, aber ich packe mich auch nicht ständig in Schutzkleidung ein, weil mir eventuell zu Hause oder bei der Arbeit etwas zustoßen könnte und da sind Unfälle um ein beinahe unendliches Maß viel häufiger als mit Hunden.

Ein gesundes, der Situation angepasstes Maß an Sicherheit muss reichen, alles andere wird paranoid, finde ich.
Soweit man Paranioa in dem Fall anwenden kann.

...
__________________
Linda

Empfehlenswerte Hundeliteratur:
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