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Inwieweit ein Fehlverhalten der betroffenen Ehefrau anzulasten ist, mag dahingestellt sein. Sie war zum Zeitpunkt Teilnehmerin des Züchterseminars, hat sich auf die Versorgung der Hunde durch ihren Ehemann verlassen und hatte durch ihre Abwesenheit keinen direkten Einfluss auf die Situation
Diese Dame ist Mitglied des Vereins, es sind offenbar ihre Hunde, sie beabsichtigt zukünftig zu züchten. SIE hatte die Verantwortung für ihre Hunde, somit ist ihr sehr wohl ein Fehlverhalten anzulasten. Das Fahrzeug des betroffenen Ehepaares befand sich auf dem öffentlichen Hotelparkplatz. Der Parkplatz war voll besetzt. Der Parkplatz war weder vom Hotelpark aus, noch vom Tagungsraum des Züchterseminars, einsehbar. Auf dem Hotelgelände bewegten sich an diesem Tag ca. 50 Mitglieder des Club für Molosser e. V.. Was soll uns das sagen? Tragen jetzt etwa die 50 anwesenden Mitglieder die schuld, weil nichts gesehen haben? In einer derartigen Situation hilft kein „Geschrei“ und auch kein „Gebrüll“. Dem stimme ich zu. Besonnenheit bei den beiden betroffenen, sichtlich überforderten Hundehaltern Soll ich jetzt in Tränen ausbrechen? Überforderte Hundehalter, deren Hunde diese Überforderung mit ihrem Leben bezahlen müssen, sollten sich Stofftiere zulegen. Mit absoluter Sicherheit sollten solche überforderten Hundehalter keine Zuchterlaubnis bekommen. Denn damit steigt die Vernatwortung und somit bei diesen leuten auch die Überforderung. Gleichwohl wurde den Hundehaltern ihr Fehlverhalten deutlich vor Augen geführt Wie, liegt nun doch ein Fehlverhalten der Hundehalterin und zukünftigen Züchterin vor? Offenbar erstattete ein Hotelgast bereits während der Ereignisse Strafanzeige. Dies führte dazu, dass die Polizei die entsprechenden Ermittlungen an Ort und Stelle aufgenommen hat. Gott sei Dank hatte zumindest ein Anwesender Rückgrat. Die Personen, die dort ihre Meinung kundtun waren nicht vor Ort. U. a. wird von 3 verstorbenen Hunden berichtet Wo wurde hier von drei toten Hunden berichtet? Die Veröffentlichung eines Bildes des Hundehalters, auch mit „Augenbalken“, halte ich für bedenklich. Der Mann wird wie ein „Verbrecher“ dargestellt. Wo wurde hier ein Bild des Hundehalters veröffentlicht? Wie, ist der Ehemann nun doch der Hundehalter? Weiter oben war es noch die Ehefrau. Der Vorgang ist tragisch und verwerflich. Richtig Jedoch sollte auch hier der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Welche Verhältnismäßigkeit bitte? Der Hund ist durch die Gleichgültigkeit der Besitzer elendig krepiert. Während sich die einen um eine Hündin kümmern, der das Blut aus dem After und dem Maul läuft, sitzen andere am Computer und schreiben ihren unsachlichen und emotionalen Unsinn. Sorry Herr Sauer, keinem meiner Hunde ist das Blut aus dem After und Maul gelaufen, ebenfalls keinem der Hunde in meinem Bekanntenkreis. Also was wollen sie und damit sagen? Was ihrer Meinung nach unsachlicher, emotionaler Unsinn ist, ist mir ehrlich gesagt wurscht. Ihre Meinung zu Beiträgen in Foren interessiert mich nicht, wie mich ihre Meinung allgemein gesehen nicht interessiert. Inwieweit das Fehlverhalten des Hundehalters eine Maßregelung durch den Verein nach sich zieht, ist Sache des Vorstandes. Ja, leider ist es sache des Vorstandes. Einen kleinen Anstoß, was die Satzung sagt mal anbei, nur falls man sonst nichts findet.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Mir ebenfalls!
![]() Falls vom Vorstand keine Konsequenzen für die Züchterin kommen, kann ich das nicht verstehen. Das "Fehlverhalten" dieser Leute hat einem Hund das Leben gekostet. Natürlich hätte es nichts gebracht, ihnen in dieser Situation bittere Vorwürfe zu machen und ihr Leid unnötig zu vergrößern...denkt sich der mitfühlende Mensch. Alleine die Tatsache, dass das Ehepaar tags darauf an der Zuchtschau teilgenommen hat, zeigt jedoch, dass ihr Leid nicht so groß gewesen sein kann...dass seine Prioritäten ganz klar woanders liegen. Und wenn die Reglements einer Zuchtschau den Ausschluss von der Veranstaltung selbst in solchen Fällen nicht gestatten, dann gehören die Reglements eben geändert! Ebenso sollte sich der Vorstand des rassebetreuenden Clubs sehr genau überlegen, ob Personen, die ihre Unfähigkeit, ihre Verantwortungslosigkeit und ihre Überforderung so offen zur Schau gestellt haben, tatsächlich die Befähigung haben, eine verantwortungsvoll geführte Zucht zu betreiben, in der die Gesundheit und das Wohlergehen der Hunde immer und jederzeit an erster Stelle steht. Ich wage das jedenfalls schwer zu bezweifeln! Der Satz Zitat:
![]() Hier liegt die Vermutung mal wieder nahe, dass der Vorstand bzw. der Club nichts tun wird. Und dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Gruß, Grazi
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![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Inwieweit das Fehlverhalten des Hundehalters eine Maßregelung durch den Verein nach sich zieht, ist Sache des Vorstandes.
Dazu möchte Sie darauf hinweisen, dass es durchaus VDH-Vereine gibt, die bei gleichgelagerten Fällen (tote Hunde in überhitzten Autos) Handlungsbedarf sehen. Die meisten Vereine entfernen solche Hundehalter/Züchter per Ausschlussverfahren.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Nicht nur hier ist ein Hund wegen Überhitzung ums Leben gekommen, sondern noch ein anderer der mir bekannt ist. Für mich sind solche Aktionen hoch egoistisch bei solchen Temperaturen überhaupt irgend wohin mit seinem Hund zu fahren. Ausstellung, ZTP, Züchterseminar hin oder her, aber da bleibe ich mit meinem Hintern zuhause oder fahre ohne Hund zum Seminar. für alles andere habe ich kein Verständnis. Und wieder hat hier ein Mensch versagt auf Kosten eines Lebewesens.
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Ich frag mich was die Leute dazu antreibt.
Ist es schlicht Doofheit? Ist es Geltungssucht - also ich muss dabei sein - mein Ansehen in der Szene? Ist es aus monetären Gründen - die Zucht muss sich schnell rechnen? Ich kann das nicht verstehen. Für manche Sachen braucht man doch auch keine Erfahrung. Das es einem Hund nicht gut bekommt im Auto bei der Hitze... dazu brauch man doch auch nicht studiert zu haben. Ich kann's einfach nicht nachvollziehen. Und das schönreden von dem Vereinsmeier auch nicht. Lobbyisten.
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Zitat:
@Jürgen Sauer: Es sind Besonnenheit und Hilfe gefragt. Besonnenheit bei den beiden betroffenen, sichtlich überforderten Hundehaltern und Hilfe für die 3 angeschlagenen BX-Hündinnen, welche glücklicherweise das Geschehen überlebt haben. @Jürgen Sauer: Während sich die einen um eine Hündin kümmern, der das Blut aus dem After und dem Maul läuft, sitzen andere am Ich finde es Beschämend, dass diese Hunde so qualvoll sterben mussten und der Vorstand nur angst um seinen „guten“ Ruf hat. Von welcher Berichterstattung distanziert sich der Club für Molosser e. V.? Hier steht nirgends geschrieben, dass 3 Hunde gestorben sind und es wurden auch keine Bilder eingestellt. Aber Tatsache ist, dass die Züchterin mit 4 Hunden zur Ausstellung kam. Als ich das Ehepaar am Sonntag am Ring gesehen habe, hatten sie aber nur 2 BX dabei. Viele Zuschauer und Teilnehmer haben mir am Sonntag berichtet, dass zwei Hunde gestorben sind. Der Rüde war bereits Tod, als die Hunde bei 35 Grad im Auto entdeckt wurden, und der Hündin ist Blut aus dem After und Maul gelaufen. Wenn die BX-Hündin die Blutungen aus After und Maul wirklich überlebt hat, wo war dieser Hund am Sonntag, als ich das Paar mit 2 Hunden am Ausstellungsring gesehen habei? |
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Weil es unter dieser Rubrik auch um dieses Thema geht, habe ich den Bericht dort auch eingestellt.
http://www.molosserforum.de/showthre...?t=4226&page=3 |
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