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sofern ich diese Diskussion verfolgt habe, geht es doch in keinster Weise darum, ob mit dem Hund gearbeitet wird oder nicht. Es geht doch darum, wieso und weshalb werden diese Hunde kupiert??? Meines Erachtens wurde diese Frage nicht im geringsten beantwortet..des Aussehens wegen? Das wäre nun die armseligste Argumentation einem Hund bewußt Schmerzen zuzufügen! Mir persönlich fällt kein schlüssiger Grund ein, Hunde die Ohren "abzuschneiden", aber möglicherweise kann man mich ja aufklären... bin mal gaaanz gespannt was außer dem Aussehen hier aufgeführt wird. LG Thomas |
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Danke...du hast es auf den Punkt gebracht ![]() @ knorzel niedergemacht...das wird ja immer interessanter. und wie soll ich ![]()
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Lg Anja & Murphy ![]() ![]() ![]() |
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Wenn ich näschste wochenende da bin,werde ich berichten,und werde dort fragen,warum sind die kupiert.dann kann ich euch das beantworten. ![]() Ciao Kristina |
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Es ist nun mal so, dass der Mensch beim Eingriff in die natürliche Entwicklung meist Fehler toll findet und diese vervielfältigt und verfestigt. Beim Alano Español erklärte mir mein Onkel, der diese Hunde über 60 Jahre gezüchtet und zur Jagd eingesetzt hat, folgendes zum Kupieren von Ohren und Rute: Alano’s sind Hatzhunde die auf Sicht vorwiegend zur Schwarzwildjagd eingesetzt werden. Die Verletzungsgefahr bei den Hunden ist gross, da sich Schwarzwild tagsüber im dichten Unterholz versteckt. Verletzte bis sogar zur Hälfte abgerissene Ohren kamen bei unkupierten Hunden, die durch Unterholz flitzten oft vor. Kupierte Ohren lassen sich eng an den Kopf legen, was Verletzungen enorm verringert. Das kupieren der Rute hatte einen anderen Grund: damit sie beim Wedeln im Unterholz keine Lärm verursachen und das Wild nicht verscheuchen können. Das kupieren der Hunde stammt aus Ländern und einer Zeit, die wir mit dem hier und jetzt nicht vergleichen dürfen. Die Wälder waren nicht geräumt und tolle Wege gab es auch nicht. Also wenn jemand behauptet, dass sich Hunde nicht zwangsläufig in unseren Wälder verletzen können hat der Recht, aber wer mal z.B. in den Pyrenäen war und sich diese Wälder angeschaut hat, kann sich vielleicht eher vorstellen, dass sich ein Hund bei solch dornenbesetzten und dichten Unterholz schwere Verletzungen zuziehen kann. Nicht zu vergessen ist, dass diese Hunde für die Jäger in solchen Regionen sehr wertvoll und wichtig sind, die Berufsjäger verdienen mit ihren Hunden einen Teil des Lebensunterhaltes. Hunde die beim Wedeln Wild verscheuchen oder infolge Verletzung nicht eingesetzt werden können kann sich in diesen Regionen niemand leisten. Noch was zu den Schmerzen. Ich persönlich kenne keinen Jäger oder Züchter, der seinen Hunde durch das Kupieren Schmerzen verursacht hat. Laut ihnen wäre dies eine furchtbare Erfahrung für den Hund in der Prägezeit und wäre für eine vielversprechende (Jagd-)Zukunft nicht gerade förderlich. Das geschieht unter Narkose beim TA. Die Rute wird fachmännisch amputiert und an den Ohren werden die Schnittkannten fein säuberlich vernäht. Ich weiss, dass einige die Ruten beim Welpen abklemmen, hab aber selber so was noch nie gesehen, kenne auch niemand der das praktiziert. |
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Hallo luvabulls,
das ist eine interessante und richtige Ausführung, die du da bringst... In der Geschichte sind Alanos also "Saupacker" *grins und wink*.... ABER: was soll heutzutage und hierzulande das Kupieren? Ebensowenig wie die Eigenschaften des "Packens" in der Stadt (oder auch auf dem Land) erwünscht sind, ist ja - wie bei so vielen anderen Hunderassen auch- die eigentliche "Verwendung" der Hunde verlorengegangen, d.h., sie müssen sich dem Wesen nach an unserer Gesellschaft anpassen (und dürfen das dementsprechend auch dem Äußeren nach). Nicht umsonst ist Kupieren hier verboten... (das wäre doch mal ein Thema fürs nächste Lagerfeuer... ![]() |
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Lg Anja & Murphy ![]() ![]() ![]() |
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du schreibst es ja selbst: im Hier und Heute wird eine verschwindend geringe Anzahl von Alanos zur Jagd auf Schwarzwild eingesetzt. Und somit fällt das Argument von möglichen Verletzungen weitestgehend weg. Was Ohrenentzündungen bei Hängeohren anbelangt so argumentiere ich mit meinen eigenen Erfahrungen: ich halte seit 14 Jahren Hunde mit eben diesen Hängeohren(Bernhardiner und Fila Brasileiros). Nicht einer dieser Hunde hatte je eine Ohrenentzündung. 1x/woche Ohren auswischen reichte bislang. Für in der Tat arbeitende Hunde kann ich das Kupieren akzeptieren, weil damit Folgeverletzungen und der damit einhergehende schmerz minimiert wird. U.A. wird es auch bei einigen Herdenschutzhunde praktiziert. Aber bei Hunden, die hier in Deutschland und im angrenzenden Europa mehr oder minder Begleiter, "Sportgerät", Prestigeobjekt etc. sind verurteile ich das Kupieren aufs Schärfste. Danke nochmal für die Aufklärung(keine Ironie!!!) LG Thomas |
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![]() ts,ts,ts, Inge, doch nicht auch noch vervielfältigen, das ganze.... *SCHERZ* Im Ernst, es ging nicht um Kritik an der Arbeit, eher an Kritik des Kupierens oder eben der (Selbst-?) Darstellung des Treffens an sich durch die Werbung mit Bildern von kupierten Hunden.... |
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habe auch nie behauptet das alle agressiv sind..sondern das ich einige hunde vom avd kenne die absolut wesensschwach sind..die sich an uns gewand haben weil sie nach hilfe rufen da ihr hund frei dreht und agressiv auf kind und oder hunde reagiert..ich zitiere aus einer mail.."mit dem willen zu töten" dazu kommt noch unsere frage..wieso wenden sie sich nicht an den züchter?! deren antwort " bevor ich meinen hund zu solch einem züchter zurück gebe würde ich sie lieber einschläfern lassen"...und das ist nicht nur ein hund vom avd wo ich solche hilfeschreie schon hatte!
darum bin ich zb gegen diesen verein.. ein kleines beispiel unter vielen anderen fakten und punkten! wer meint der findet das gut dort ..jedem selbst überlassen...! |
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