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  #31 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 12:54
Benutzerbild von Goofymone
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Es gibt immer zwei Seiten der Medaillie. Nicht das man meint ich heisse das Gut! Ganz sicher nicht.

Ich selber war mal auf so einem Treffen hier in Berlin...

Das es nicht mein Stil ist, ist denke ich unnötig zu erwähnen! Aber es sind auch Einige sehr nette und pflichtbewusste Leute dabei, die ich kennenlernen dürfte! Alle über einen Kamm zu scheren wäre ganz sicher nicht richtig!
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  #32 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 15:21
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Ich kenne diese Verein nicht,aber weil es ist in meine nähe ist,werde ich vorbeigehen.Ich lasse mich überraschen.Mal schauen wie die Hunde sich dort verhalten.
Ciao Krista
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  #33 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 17:01
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Zitat:
Zitat von Ongoing Guerillas Beitrag anzeigen
Dass Dogos Canarios/Presas Canarios arbeiten und Leistung bringen und an Leistungsgrenzen getrieben werden, Reaktionsbereitschaft zeigen, Lernvermögen, Wille, Sport, Athletik, Ausdauer, Durchhaltevermögen zeigen, Belastungen ertragen, kann niemand, dem etwas an der Rasse gelegen ist, ernsthaft kritisieren.
Ich meine nur die Tatsache, nicht das Wie. War noch nie auf so einem Treffen, kann also nicht urteilen.

Dogos, Presas, wie auch immer - das sollten vielseitige, leistungsfähige, sportliche Arbeitshunde sein, keine fetten Sofakissen, die irgendwann auch unter dem Druck der Ausstellungszucht zur Karikatur mutieren (was leider teilweise schon passiert).
Meiner Meinung nach sollten sie das auch bleiben.
Ich will mit meinem Dogo joggen, radfahren, wandern, schwimmen, am Strand toben, einfach leben! Und auch etwas arbeiten und trainieren (ohne Leistungs- oder Erwartungsdruck) - nicht nur aus dem Fenster glotzen.
Allerdings mache ich keinen Schutzdienst, weil mich das schlicht und ergreifend überhaupt nicht interessiert.
von dem was du schreibst rede ich selbst ja nicht gegen...aber wie auch mone schon geschrieben hat gibt es darunter solche und solche..nur mit dem erscheinen unterstützen sie diese nicht pflichtbewusten menschen..auf dem rücken unserer hunde dem dogo canario, presa canario. es steckt ja in meinem ärger mehr dahinter als nur die platz arbeiten..daran liegt es wohl!
aber fakt ist das es genügend spinner darunter gibt...und wenn etwas passiert ist es nicht nur der hund..sondern gleich die ganze rasse...ach ich werde ausschweifend.
nichts für ungut..jedem das seine und ich dagegen

www.alano-deutschland.de
mal kleine ausschnitte von der warheit..und das ist nur ein hauch davon
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  #34 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 17:46
Gast20091091001
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Zitat:
Zitat von mandyao Beitrag anzeigen
www.alano-deutschland.de
mal kleine ausschnitte von der warheit..und das ist nur ein hauch davon
Nimm's mir nicht bös' - ich lese mir das nicht durch. Ich hab' genug von den Streitereien und dem ewigen Tauziehen an Schwanz und Ohren dieser Rasse.

Zitat:
Zitat von mandyao Beitrag anzeigen
...und wenn etwas passiert ist es nicht nur der hund..sondern gleich die ganze rasse...ach ich werde ausschweifend.
Ein körperlich und geistig nicht ausgelasteter Dogo Canario - der gelangweilte Sofahund - kann, meiner Meinung nach, auch zum "Risiko" werden.
Das würde auch auf uns alle zurück fallen.
Weisst nicht genau, aber "mutmasslich" kann man zumindest das denen dort nicht unterstellen.
Zu allem anderen kann ich mich, wie gesagt, nicht äussern.

Spinner gibt es leider überall.......
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  #35 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 17:50
Benutzerbild von Goofymone
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Zitat:
Zitat von Ongoing Guerillas Beitrag anzeigen
Nimm's mir nicht bös' - ich lese mir das nicht durch. Ich hab' genug von den Streitereien und dem ewigen Tauziehen an Schwanz und Ohren dieser Rasse.



Ein körperlich und geistig nicht ausgelasteter Dogo Canario - der gelangweilte Sofahund - kann, meiner Meinung nach, auch zum "Risiko" werden.
Das würde auch auf uns alle zurück fallen.
Weisst nicht genau, aber "mutmasslich" kann man zumindest das denen dort nicht unterstellen.
Zu allem anderen kann ich mich, wie gesagt, nicht äussern.

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mehr will ich dazu gar nicht sagen
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  #36 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 17:57
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Zitat:
Zitat von Ongoing Guerillas Beitrag anzeigen
Nimm's mir nicht bös' - ich lese mir das nicht durch. Ich hab' genug von den Streitereien und dem ewigen Tauziehen an Schwanz und Ohren dieser Rasse.



Ein körperlich und geistig nicht ausgelasteter Dogo Canario - der gelangweilte Sofahund - kann, meiner Meinung nach, auch zum "Risiko" werden.
Das würde auch auf uns alle zurück fallen.
Weisst nicht genau, aber "mutmasslich" kann man zumindest das denen dort nicht unterstellen.
Zu allem anderen kann ich mich, wie gesagt, nicht äussern.

Spinner gibt es leider überall.......
ich nehm es niemanden bös..und glaube mir ich hab den ärger auch satt, nur schweige ich nicht wenn ich etwas weis was nicht mit rechten dingen zugeht.

klar kann auch ein sofa hund schlimmen schaden anrichten wenn er geistig wie auc körperlich unterfordet ist...nur bin ich auch der meinung was brauch ein "normal" dogo besitzer bitte schutzdienst..wozu den hund für sowas fordern wenn er doch genug naturschärfe besitzt..wieso das ganze noch anjucken..da bin ich eben voll dagegen!

dann gehts ja weiter, die neue zuchtkreation dogodina..halb doge canario halb berhadiner..die frau geht auch auf solche treffen und hat einen derartigen scharfen dogo canario "pit mix" rüden wo sie die avd "besitzer" dran erfreuen und den rüden feiern und selbst versucht haben den hund kaufen zu wollen..weil er so super vorwärts geht...das schreit für mich nach spinner...die kröhnung des ganzen..die dogodiner "züchterin" hält rein nichts von beiden rassen, und meine der dogo canario sei ein kampfhund...was ihr dort wohl auch bestätigt wurde.

also nun werd ich schon wieder ausschweifend..lach...

im großen und ganzen finde ich kann man seine hunde anderwaltig körperlich wie auch geistig beschäftigen...und muss mich dazu nicht dem avd anschließen
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  #37 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 17:59
Benutzerbild von Goofymone
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Zitat:
Zitat von mandyao Beitrag anzeigen
im großen und ganzen finde ich kann man seine hunde anderwaltig körperlich wie auch geistig beschäftigen...und muss mich dazu nicht dem avd anschließen
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  #38 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 18:13
Gast20091091001
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Zitat:
Zitat von mandyao Beitrag anzeigen
...nur bin ich auch der meinung was brauch ein "normal" dogo besitzer bitte schutzdienst..wozu den hund für sowas fordern wenn er doch genug naturschärfe besitzt..wieso das ganze noch anjucken..da bin ich eben voll dagegen!
Wie gesagt - ich kann mich nicht äussern, wenn ich etwas nicht weiss.

Zum Thema "VPG" ein sehr schönes Posting von Jacci, die sich gefälligst endlich mal wieder hier anmelden könnte!

Ich hab's ja erwähnt, mich persönlich interessiert das nicht -> aber:

Zitat:
Zitat von Jacci Beitrag anzeigen
Ohje, die alte Leier mit dem VPG...

Aber ich kanns nicht lassen, ich liebe diesen Sport. Also muss ich hier nochmals meine Meinung dazu loslassen:

1. Molosser ist nicht gleich Molosser. Ich bin mir sicher, dass ein Mastino, Mastiff oder Bullmastiff nicht unbedingt dafür geeignet sind (der Scheintäter tut mir jetzt schon leid ). Es gibt aber auch Rassen dieser Gruppe, die dort sehr wohl ausgebildet werden könnten, der CC oder DC z.B.
Aber wieso nicht auch einen agilen BM? Ausschlaggebend sind doch da andere Kriterien.
Der Boxer gehörte jahrelang zu den im VPG geführten Rassen und war dort auch sehr erfolgreich. Der Rottweiler war auch häufig erfolgreich vertreten, obwohl er auf Grund seiner Masse und wesenstechnischen Kriterien eigendlich von vornherein ausscheiden müsste, ist er doch da mit dem BM in einigen Punkten durchaus vergleichbar.
Wer allerdings mit seinem Hund sportliche Erfolge en masse auf diesem Gebiet erreichen will, kauft sich eh nen Malinois

2. VPG ist nichts für Anfänger! Erstens sollte der HF über gefestigte Kenntnisse verfügen. Zudem kann nicht jeder HF erkennen, ob das VPG-Training wirklich qualitativ hochwertig ist. Das ist leider meist nicht so, darin liegt die größte Gefahr.

3. Rasse ist nicht gleich Rasse - nicht jeder Hund eignet sich für diesen Sport. Aber das hat nichts mit seiner Rasse, sondern mit seinen Fähigkeiten und vor allem mit dem Wesen zu tun! Ein wesensschwacher Hund hat in diesem Sport nichts zu suchen!!!

4. Der HF hat seinen Hund in jeder Situation unter Kontrolle, der Hund beherrscht Grundkommandos aus dem FF. Das hat nichts mit dem sogenannten Kadavergehorsam zu tun, sondern einzig und allein mit dem perfekten Zusammenspiel zwischen HF und Hund.

5. am allerwichtigsten: alle Beteiligten sind sich im Klaren, worum es bei diesem Sport geht. Nämlich nicht um das Hetzen auf Menschen und sinnloses Zubeißen, sondern einer Verknüpfung aus Beute- und Spieltrieb. Der Scheintäter (Schutzdiensthelfer) ist im Grunde genommen nichts weiter, als eine Art laufender Kleiderständer, der den Beißarm bewegt und die gewünschten Reaktionen bei dem Hund hervorruft. Und der Hund hat nichts anderes im Sinn, als den Beißarm, also seine Beute, zu bekommen. Und dies eben nur, wenn er die Regeln befolgt.

Finger weg von diesem Sport, wenn sich HF und Scheintäter nicht darüber im Klaren sind, was Fehler bewirken können! Und auch das hat nichts mit der Rasse zu tun. Ein im VPG falsch geführter DSH ist nicht minder gefährlich, als jede andere großrahmige Rasse.
Finger weg , wenn der Trainer begeistert ist vom festen Zubiss des Hundes oder seiner gesteigert agressiven Reaktion, wenn ein Fremder, oder "Vermummter" (wie ein Scheintäter in Montour) auf Hund und HF zugehen!
Finger weg, wenn der Hund nicht freudig versucht, seine "Beute", den Beißarm, zu bekommen, sondern wütend auf den Scheintäter losgeht und einen gesteigerten Schutztrieb entwickelt! Wenn aus einem Spiel Ernst wird, ist das genau das Problem, welches wir Molosserhalter so rein gar nicht gebrauchen können. Aber auch für Halter anderer Rassen ist das nicht minder gefährlich.
Leider bestimmen die Menschen in diesem Part die größte Fehlerquote. Und leider sind es zumeist die Trainer, die die falsche Auswahl treffen und auch eine falsche Vorstellung vom VPG haben. Und unerfahrene HF lassen sich dann leider falsch beraten.

Emma (für alle, die es nicht wissen: Mix aus CC und Kaukase) hat sich in diesem Sport sehr wohl gefühlt. Der Scheintäter konnte in voller Montour zu ihr gehen und streicheln, ohne dass sie irgendwie gereizt reagierte. Auf dem Platz agierte sie vorbildlich nach den entsprechenden Kommandos.
Bei ihr hab ich mich für die Fährte entschieden, weil es erstens genau ihr Ding war und ich hätte zweitens nie eine VPG-Prüfung mit ihr gemacht. Ich habs einfach nicht übers Herz gebracht, sie über die A-Wand zu schicken. Dafür war sie mir einfach zu schwer. Zudem hat sie bei der UO diese molossertypische Gemütlichkeit regelrecht demonstriert: Eile mir Weile Das war dem Richter bei der BH schon etwas zu träge. Beim VPG hätte sie damit keine Chance gehabt.
Das Training haben wir trotzdem weiter mitgemacht, weil einfach alle Seiten Spaß dran hatten.

Mit Rommel hab ich einen kurzen Versuch gestartet. Er ist einfach zu unsicher, hat übersteigert reagiert und eignet sich dafür nicht. Demzufolge habe ich das Training sofort abgebrochen.

Sicherlich gibt es andere Möglichkeiten, seinen Hund zu beschäftigen. Ich will auch Gegnern dieses Sportes nicht dazu raten, ihn auszuüben. Ich wünsche mir nur, dass sie ihn akzeptieren können, sofern er richtig betrieben wird.
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  #39 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 18:36
König / Königin
 
Registriert seit: 05.08.2006
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Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Zitat:
Zitat von thofroe Beitrag anzeigen
Hallo,
sofern ich diese Diskussion verfolgt habe, geht es doch in keinster Weise darum, ob mit dem Hund gearbeitet wird oder nicht.
Es geht doch darum, wieso und weshalb werden diese Hunde kupiert???
Meines Erachtens wurde diese Frage nicht im geringsten beantwortet..des Aussehens wegen? Das wäre nun die armseligste Argumentation einem Hund bewußt Schmerzen zuzufügen!
Mir persönlich fällt kein schlüssiger Grund ein, Hunde die Ohren "abzuschneiden", aber möglicherweise kann man mich ja aufklären...
bin mal gaaanz gespannt was außer dem Aussehen hier aufgeführt wird.
LG Thomas
Zuerst mal gibt es kein Tier, was die natürliche Evolution durchgemachte hat und Hängeohren trägt. Das hat auch seinen guten Grund, sie sind unpraktisch und behindern hauptsächlich das Tier mit Ohrenentzündungen, Verletzungen und die viel schlechtere Ortung von Beute oder Jägern. Die natürliche Evolution korrigiert diese Fehler von sich aus und es gab schon vor Jahren Beobachtungen wie die Nachfahren von verwilderten Hundepopulationen plötzlich wieder Stehohren hatten.
Es ist nun mal so, dass der Mensch beim Eingriff in die natürliche Entwicklung meist Fehler toll findet und diese vervielfältigt und verfestigt.

Beim Alano Español erklärte mir mein Onkel, der diese Hunde über 60 Jahre gezüchtet und zur Jagd eingesetzt hat, folgendes zum Kupieren von Ohren und Rute: Alano’s sind Hatzhunde die auf Sicht vorwiegend zur Schwarzwildjagd eingesetzt werden. Die Verletzungsgefahr bei den Hunden ist gross, da sich Schwarzwild tagsüber im dichten Unterholz versteckt. Verletzte bis sogar zur Hälfte abgerissene Ohren kamen bei unkupierten Hunden, die durch Unterholz flitzten oft vor. Kupierte Ohren lassen sich eng an den Kopf legen, was Verletzungen enorm verringert.
Das kupieren der Rute hatte einen anderen Grund: damit sie beim Wedeln im Unterholz keine Lärm verursachen und das Wild nicht verscheuchen können.
Das kupieren der Hunde stammt aus Ländern und einer Zeit, die wir mit dem hier und jetzt nicht vergleichen dürfen. Die Wälder waren nicht geräumt und tolle Wege gab es auch nicht. Also wenn jemand behauptet, dass sich Hunde nicht zwangsläufig in unseren Wälder verletzen können hat der Recht, aber wer mal z.B. in den Pyrenäen war und sich diese Wälder angeschaut hat, kann sich vielleicht eher vorstellen, dass sich ein Hund bei solch dornenbesetzten und dichten Unterholz schwere Verletzungen zuziehen kann. Nicht zu vergessen ist, dass diese Hunde für die Jäger in solchen Regionen sehr wertvoll und wichtig sind, die Berufsjäger verdienen mit ihren Hunden einen Teil des Lebensunterhaltes. Hunde die beim Wedeln Wild verscheuchen oder infolge Verletzung nicht eingesetzt werden können kann sich in diesen Regionen niemand leisten.
Noch was zu den Schmerzen. Ich persönlich kenne keinen Jäger oder Züchter, der seinen Hunde durch das Kupieren Schmerzen verursacht hat. Laut ihnen wäre dies eine furchtbare Erfahrung für den Hund in der Prägezeit und wäre für eine vielversprechende (Jagd-)Zukunft nicht gerade förderlich. Das geschieht unter Narkose beim TA. Die Rute wird fachmännisch amputiert und an den Ohren werden die Schnittkannten fein säuberlich vernäht.
Ich weiss, dass einige die Ruten beim Welpen abklemmen, hab aber selber so was noch nie gesehen, kenne auch niemand der das praktiziert.
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  #40 (permalink)  
Alt 19.08.2009, 19:26
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 976
Standard AW: AVD e.V. Sommertreffen

Hallo luvabulls,

das ist eine interessante und richtige Ausführung, die du da bringst... In der Geschichte sind Alanos also "Saupacker" *grins und wink*....
ABER: was soll heutzutage und hierzulande das Kupieren? Ebensowenig wie die Eigenschaften des "Packens" in der Stadt (oder auch auf dem Land) erwünscht sind, ist ja - wie bei so vielen anderen Hunderassen auch- die eigentliche "Verwendung" der Hunde verlorengegangen, d.h., sie müssen sich dem Wesen nach an unserer Gesellschaft anpassen (und dürfen das dementsprechend auch dem Äußeren nach). Nicht umsonst ist Kupieren hier verboten...

(das wäre doch mal ein Thema fürs nächste Lagerfeuer... )
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