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  #1 (permalink)  
Alt 11.12.2012, 16:38
Benutzerbild von Bonsai
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Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Wenn man in einem Gebiet wohnt und dort immer spazieren geht weil es halt in der Nähe ist, dort alle Hunde frei laufen und der eigene Hund sich dann aber doch anders entwickelt als man sich erhoffte und dachte, dann kann es sich zu einem großen Problem entwickeln, sofern es keine Ausweichmöglichkeiten gibt.
Die anderen Menschen mit ihren frei laufenden Hunden werden es sein, die sich dann beschweren und man selber wird entweder mit dem Auto woanders hin fahren müssen oder der Hund wird an der Leine gelassen.
Daher, hätte ich nur einen Park zum spazieren gehen egal wie groß, würde ich manche Rassen einfach nicht dort halten wollen.
Erinnert mich an die vielen Musher die losschreien, wenn man sich als 'nicht ZHS'ler' mit Huskymix outet..


Und was ist der Unterschied zum Haus mit Garten?
Oder gehen alle CAO Besitzer mit ihren Hunden immer nur in den Garten, draußen könnten ja fremde Hunde herumlaufen?
Falls ja frage ich mich inwieweit das artegerecht für einen Hund sei, der normalerweise sein gesamtes Leben draußen verbringt und laufen kann so weit er will.
Falls nein erschließt sich mir der Sinn von Haus/ Gartenhaltung nicht. Zumindest nicht in dem Maße warum es in einer Wohnung nicht klappen könnte.

Kann das vielleicht nochmal jemand für Dummbratzen wie mich erklären?
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Alt 11.12.2012, 17:08
Benutzerbild von Schnuck-Schnuck
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Zitat von Bonsai Beitrag anzeigen
der normalerweise sein gesamtes Leben draußen verbringt und laufen kann so weit er will.
Das ist genau der Knackpunkt! Diese Hunde lieben es draußen zu sein. Unser Merlin z.B. hat bei mir mit im Bett geschlafen bis er ein Jahr alt war. Dann wollte er kein Indoor Hund mehr sein. Er kam auch mal kurz rein wollte aber immer wieder raus. Er schlief nicht in seiner Hütte, selbst um Winter ließ er sich einschneien und schlief teilweise draußen. Ergul ist sehr gern mit drin, noch..... Ich hoffe das bleibt so. Aber man weiß eben nicht in welche Richting sich ein Hund entwickelt. Es kann gut gehen, es kann aber auch nach hinten losgehen. Ich persönlich halte es bei einem HSH für nicht richtig ihn ausschließlich in der Wohnung zu halten. Deshalb hatte ich auch keinen als wir "nur" eine Wohnung mit kleinem Garten hatten. Ich hoffe das es einen Plan B gibt falls es mit dem Welpen so nicht klappt..... Aber meine Meinung kennt Sino
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier.
W. Shakespeare
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  #3 (permalink)  
Alt 11.12.2012, 17:45
Benutzerbild von Bonsai
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Zitat:
Zitat von Schnuck-Schnuck Beitrag anzeigen
Das ist genau der Knackpunkt! Diese Hunde lieben es draußen zu sein. Unser Merlin z.B. hat bei mir mit im Bett geschlafen bis er ein Jahr alt war. Dann wollte er kein Indoor Hund mehr sein. Er kam auch mal kurz rein wollte aber immer wieder raus. Er schlief nicht in seiner Hütte, selbst um Winter ließ er sich einschneien und schlief teilweise draußen.
Okay, das kann ich nachvollziehen.
Naja, wir werden ja sehen wie sich das Ganze entwickelt..
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  #4 (permalink)  
Alt 11.12.2012, 20:00
Benutzerbild von Jule69
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Zitat:
Zitat von Schnuck-Schnuck Beitrag anzeigen
Das ist genau der Knackpunkt! Diese Hunde lieben es draußen zu sein. Unser Merlin z.B. hat bei mir mit im Bett geschlafen bis er ein Jahr alt war. Dann wollte er kein Indoor Hund mehr sein. Er kam auch mal kurz rein wollte aber immer wieder raus. Er schlief nicht in seiner Hütte, selbst um Winter ließ er sich einschneien und schlief teilweise draußen. Ergul ist sehr gern mit drin, noch..... Ich hoffe das bleibt so. Aber man weiß eben nicht in welche Richting sich ein Hund entwickelt. Es kann gut gehen, es kann aber auch nach hinten losgehen. Ich persönlich halte es bei einem HSH für nicht richtig ihn ausschließlich in der Wohnung zu halten. Deshalb hatte ich auch keinen als wir "nur" eine Wohnung mit kleinem Garten hatten. Ich hoffe das es einen Plan B gibt falls es mit dem Welpen so nicht klappt..... Aber meine Meinung kennt Sino
Hat viele Seiten gedauert bis es jemand auf den Punkt bringt.

Die HSH in meinem engeren Umfeld lieben es bei ihren Menschen zu sein, sie sind gerne mal mit im Haus, gehen problemlos stundenweise mit in´s Büro, kriechen auch gerne mal zum kuscheln mit in´s Bett, aber sie wären nicht so glücklich und entspannt wenn sie nicht die Möglichkeit hätten ihr Territorium (Grundstück/Garten) zu durchstreifen und zu bewachen. Sie haben eigentlich fast immer die freie Wahl drinnen oder draußen zu sein und bevorzugen eindeutig den Platz draußen und insbesondere der Rüde ist kaum von der überdachten Terrasse zu locken, denn von dort hat er seine Menschen drinnen sowie jederzeit sein Revier draußen im Blick. Wenn ihnen was "verdächtig" vorkommt kann es auch mal ordentlich laut werden.

Reine Innenhaltung (egal ob Haus oder Wohnung) kann mMn so einen Hund nicht glücklich machen und ein eigenes Territorium ersetzen auch stundenlange Spaziergänge nicht.
Hat er kein eigenes Territorium das man ihm zur Verfügung stellt, könnte er sein tägliches Auslaufgebiet zu diesem deklarieren und sich so eine Aufgabe suchen.
Ob das die Sozialisierung leichter macht ?

Aber ich dachte bei der Erfahrung die der User vorgibt, sollte das eigentlich gar nicht erwähnenswert sein .
__________________

In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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Alt 11.12.2012, 22:48
Ritter / Edle
 
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Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Hat viele Seiten gedauert bis es jemand auf den Punkt bringt.

Die HSH in meinem engeren Umfeld lieben es bei ihren Menschen zu sein, sie sind gerne mal mit im Haus, gehen problemlos stundenweise mit in´s Büro, kriechen auch gerne mal zum kuscheln mit in´s Bett, aber sie wären nicht so glücklich und entspannt wenn sie nicht die Möglichkeit hätten ihr Territorium (Grundstück/Garten) zu durchstreifen und zu bewachen. Sie haben eigentlich fast immer die freie Wahl drinnen oder draußen zu sein und bevorzugen eindeutig den Platz draußen und insbesondere der Rüde ist kaum von der überdachten Terrasse zu locken, denn von dort hat er seine Menschen drinnen sowie jederzeit sein Revier draußen im Blick. Wenn ihnen was "verdächtig" vorkommt kann es auch mal ordentlich laut werden.

Reine Innenhaltung (egal ob Haus oder Wohnung) kann mMn so einen Hund nicht glücklich machen und ein eigenes Territorium ersetzen auch stundenlange Spaziergänge nicht.
Hat er kein eigenes Territorium das man ihm zur Verfügung stellt, könnte er sein tägliches Auslaufgebiet zu diesem deklarieren und sich so eine Aufgabe suchen.
Ob das die Sozialisierung leichter macht ?

Aber ich dachte bei der Erfahrung die der User vorgibt, sollte das eigentlich gar nicht erwähnenswert sein .

Unfassbar das ihr immernoch darüber redet
es langweilt ....
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  #6 (permalink)  
Alt 11.12.2012, 22:52
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Zitat:
Zitat von ALABAI_ Beitrag anzeigen
Unfassbar das ihr immernoch darüber redet
es langweilt ....
Du hast Recht . Völlig überflüssig, denn du verstehst es eh nicht .
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  #7 (permalink)  
Alt 12.12.2012, 07:22
Kaiser / Kaiserin
 
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Hallo Michele,

das war doch mal ein interessanter Aspekt, dass die Teile unbedingt raus wollen. War mir so auch nicht so präsent.

Allerdings glaube ich weniger, dass die Motivation zu irgendwelchen Schutzhandlungen sich auf das "Territorium" bezieht, als auf die zu schützende (sich bewegende) Herde.

Deshalb wird's für einen HSH auch weniger "Urlaub" geben... außer "von seiner Herde!" Was sich ja auch bei der Vermittlung häufig nach einiger Zeit zeigt

Territorial? Da wären wir eher bei den "Wachhunderassen/spezialisten"...



GSD haben wir einen Garten!


@Ronja: Von dem Urlauber-HSH-Halter gibt's reichlich Beiträge in der KSG. Auch von den Hunden "daheim". Lohnt sich da mal reinzuschauen, wenn man sich dafür interessiert.
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Geändert von Peppi (12.12.2012 um 07:26 Uhr)
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Alt 12.12.2012, 09:00
Ritter / Edle
 
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Zitat:
Zitat von jule69 Beitrag anzeigen
du hast recht . Völlig überflüssig, denn du verstehst es eh nicht .
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  #9 (permalink)  
Alt 12.12.2012, 09:39
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nach meiner bescheidenen Erfahrung mit HSH, insbesondere CAOs und Tornjaks, sind die wirklich am liebsten draußen. Hier in der Gegend wohnt eine Familie, die ein paar davon hat, und die halten sich überwiegend auf dem (großen) Grundstück oder im Zwinger auf.
Man wird nicht "warm" mit den Hunden, nicht einmal die direkt angrenzende Nachbarin (typisch klischeehafte TS-Tante von der unangenehmen Sorte) schafft es, in irgendeiner Weise Kontakt aufzunehmen, obwohl sie das wohl ständig versucht und Leckerlies über den Zaun wirft
__________________
Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh)
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