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Unfassbar das ihr immernoch darüber redet ![]() es langweilt .... ![]() |
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Hallo Michele,
das war doch mal ein interessanter Aspekt, dass die Teile unbedingt raus wollen. War mir so auch nicht so präsent. Allerdings glaube ich weniger, dass die Motivation zu irgendwelchen Schutzhandlungen sich auf das "Territorium" bezieht, als auf die zu schützende (sich bewegende) Herde. Deshalb wird's für einen HSH auch weniger "Urlaub" geben... außer "von seiner Herde!" Was sich ja auch bei der Vermittlung häufig nach einiger Zeit zeigt ![]() Territorial? Da wären wir eher bei den "Wachhunderassen/spezialisten"... GSD haben wir einen Garten! ![]() @Ronja: Von dem Urlauber-HSH-Halter gibt's reichlich Beiträge in der KSG. Auch von den Hunden "daheim". Lohnt sich da mal reinzuschauen, wenn man sich dafür interessiert. Geändert von Peppi (12.12.2012 um 07:26 Uhr) |
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nach meiner bescheidenen Erfahrung mit HSH, insbesondere CAOs und Tornjaks, sind die wirklich am liebsten draußen. Hier in der Gegend wohnt eine Familie, die ein paar davon hat, und die halten sich überwiegend auf dem (großen) Grundstück oder im Zwinger auf.
Man wird nicht "warm" mit den Hunden, nicht einmal die direkt angrenzende Nachbarin (typisch klischeehafte TS-Tante von der unangenehmen Sorte) schafft es, in irgendeiner Weise Kontakt aufzunehmen, obwohl sie das wohl ständig versucht und Leckerlies über den Zaun wirft ![]()
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh) |
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Er liebt unseren Besuch und unsere Nachbarin,welche immer schön Brot verfüttert, ebenfalls.Die braucht er nur von Weitem sehen, da geht dann lautstark die Post ab. Draußen begegnet er Menschen allerdings neutral,um nicht zu sagen es interessiert ihn nicht die Bohne wenn wir wen treffen und ein Schwätzchen halten.
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. W. Shakespeare |
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Hmmmm.... ![]() |
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Ich lehne mich bei HSHs nicht weit aus dem Fenster, aber ich denke mal, dass sie, wie ein "Wachhund" auch, das Haus vor Einbrechern schützen wenn die Herde...äh...Familie nicht zuhause ist.
Ich kannte ein CAO Pärchen bei einem Nachbarn, der war schon mit den beiden in Dorfrandlage (direkt am Feld) aber in einer Art "Neubausiedlung" relativ überfordert. Übrigens wollten die Hunde auch nicht ins Haus, nicht um's verrecken - im wahrsten Sinne. ![]() Ich kenne noch einen Kangal flüchtig, braver, ruhiger Kerl, aber anfassen ist nicht. Und mit anderen Rüden kann der garnicht. In meiner Welpenstunde war ab und an ein erwachsener (Not-)Sarplaninac von der Trainerin dabei, der (Rüde) war richtig super mit den kleinen Terroristen. Obwohl er immer irgendwie abwesend wirkte und immer so in die Ferne schaute. Und er war extrem "ernst", kein Spiel mit den Kleinen, kein Schwanzwedler bei den Haltern usw. Aber gut. So genau hab ich mir nicht angeschaut - war viel zu sehr mit meinem Kleinen beschäftigt, der überhaupt garkeine Angst und keinerlei Respekt vor dem zotteligen Riesenvieh hatte. ![]() Wenn ich mich richtig erinnere wurde er noch in der Zeit als ich dort war vermittelt. ![]() Ach so und ich kannte noch eine Kuvasz-Hündin, die ging nur an der Leine Gassi. Wie auch immer - sie hat einmal die "Rettung" des Herrchens, der während dem Spaziergäng irgendeinen Schwächanfall hatte, um ein Haar vereitelt. ![]() Ich kenne und kannte bestimmt noch mehr - aber die fallen mir gerade ein. Ich finde es trotzdem - und auch wenn ich mich nicht gut mit HSHs auskenne - ein kleines bisschen leichtsinnig, gutgläubig....gefährlich...wenn hier Herdenschutzhunde als ideale Hunde für die Stadt empfohlen werden. Und das Gschmäckle bleibt bisher. Aber viel mehr hab ich hier nicht beizutragen - wäre vielleicht interessanter, wenn sich der zukünftige Besitzer nicht schon selbst disqualifiziert hätte...
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Ich hab auch nichts gegen Leute, die sich im TS engagieren, nicht falsch verstehen bitte, aber es gibt auch seltsame Figuren da draußen. Dein Ergul ist noch jung, vielleicht fruchtet das auf die Dauer, wenn du ihn mit vielen Menschen bekannt machst - du weißt, was du tust und hast entsprechende Erfahrung, die ich nicht habe, weil ich die paar Hunde nur von "außen" kenne. Meine Hündin lässt diejenigen Nachbarn, die regelmäßig reinkommen ohne zu klingeln, auch hinein (und auch am Stück wieder hinaus) und freut sich einen Ast. Sie ist sowieso ganz groß im Verteilen ihrer Zuneigung, obwohl Distanz Fremden gegenüber eigentlich und theoretisch der Rasse zugeschrieben wird. Sie ist auch noch ziemlich jung, vielleicht schlägt das noch um, aber das glaube ich nicht. Die CAOs hier in der Nachbarschaft sind auch neutral und ignorieren, wenn man ihnen auf dem Spaziergang begegnet, das sind ja keine wilden Bestien, nur wird man halt nicht "warm" mit ihnen, sie wollen das nicht. Das ist ganz und gar nicht negativ gemeint, nur eine Feststellung. Diese Leute da haben HSH seit ich denken kann, sie haben ein paar Tausend Quadratmeter Grund, auf dem die Hunde umherlaufen. Auf dem Sofa kuscheln dürfen sie wohl nicht, aber ich glaube, das wollen sie auch nicht. Es ist eine ganz andere Haltung und es sind ganz andere Hunde als meine.
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh) |
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