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Giftige "Flohschutzbänder"
Nervengift gegen Motten und Menschen
BAYER-Pyrethroide töten Insekten und machen Menschen krank Über 130 Tonnen pyrethroidhaltiger Insektizide werden Jahr für Jahr in heimischen Stuben ausgebracht. Die vermeintlich harmlosen Mittel werden zur "Ungeziefer-Bekämpfung" in Büros, Schlafzimmern und Flugzeugkabinen versprüht. Der Leverkusener BAYER-Konzern ist weltweit einer der führenden Produzenten von Pyrethroiden. BAYER- Vorstandschef Schneider erklärte, diese Mittel könnten "umweltverträg- lich eingesetzt werden". Doch mittlerweile mehren sich die Stimmen, die ein totales Verbot von Pyrethroiden fordern. Denn diese Stoffe haben sich als hochtoxische Nervengifte entpuppt - lebensgefährlich nicht nur für Mücken und Motten, sondern auch für Menschen. Von Volker Rekittke Nachdem DDT gegen die massive Propaganda von BAYER (DDT rettet Leben, weil es Malaria übertragende Mücken tötet) verboten wurde, setzt der Konzern seit Mitte der achtziger Jahre massiv auf Pyrethroide. Das sind synthetische Nachbauten eines natürlichen Wirkstoffs, der aus der Blüte der Chrysantheme gewonnen wird. Schon in der Antike war die insektizide Wirksamkeit dieses Mittels bekannt. Allerdings sind die künstlich in Chemielabors hergestellten Nervengifte von einem anderen Kaliber als der pflanzliche Blütenextrakt, der unter Sonnenlicht rasch seine giftige Wirkung verliert. Das langlebige synthetische Nervengift Permethrin etwa zählt in den USA zu den 50 giftigsten Stoffen und gilt als krebserzeugend. Und während sich WissenschaftlerInnen in der Bundesrepublik noch über die Langzeitwirkungen des Gifts auf Organe und Nervensystem streiten, werden immer mehr Fälle von Pyrethroid-Geschädigten bekannt. Gudrun Plank aus Worpswede klagt inzwischen gegen die Herstellerfirma eines Anti-Floh-Mittels sowie die Tierärzte, die ihr das Spray verkauft hatten. "Völlig ungefährlich" sei das Insektizid, wurde ihr gesagt. Und so versprühte Plank drei Liter des Giftes über mehrere Wochen nach Anweisung in ihrer Wohnung - so lange, bis alle Katzen- flöhe tot waren. Nach nur vier Wochen traten die ersten Vergiftungser- scheinungen bei der 55-jährigen Malerin auf. Ärzte bescheinigten ihr "Nerven- und Muskelschäden, Gleichgewichtsstörungen sowie erhebliche Leistungsveränderungen durch toxische Stoffe". Ihr Anwalt ist optimistisch, daß seine Mandantin vor Gericht Erfolg hat: "Obwohl das Bundesgesundheitsamt schon Ende der achtziger Jahre vor Langzeit- pyrethroiden in Innenräumen gewarnt hatte, haben hier weder Tierärzte noch Hersteller ausreichend über die Anwendung des Mittels und seine Folgen informiert." Im Gegenteil: Die Gebrauchshinweise seien geradezu "verharmlosend und irreführend". Bereits seit einem Jahr ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft in einem Großverfahren gegen mehrere Unternehmen, darunter eine Sparkasse und die LUFTHANSA. Die Kabinen und Cockpits von Flugzeugen wurden bislang alle 100 Tage mit einem permethrinhaltigen Mittel ausgegast. Die Konzentrationen in der Wischprobe erreichen leicht 690 Milligramm pro Quadratmeter, eine geradezu atemberau- bende Menge. Außerdem verlangen weltweit 36 Länder, darunter Australien, Indien und Argentinien, daß vor jeder Landung in der Kabine ein Insektizid versprüht wird. Seit die Frankfurter Ermittlungen im vergangenen Herbst bekannt wurden, haben sich bei der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation bereits mehr als 80 Stewardessen und Stewards gemeldet, die über die typischen Symptome einer Pyrethroidvergiftung klagen. Ein medizinischer Gutachter bestätigte den Ermittlern, daß die Erkrankungen auf eine chronische Erkrankung mit Pyrethroiden zurückzuführen seien. Doch das alles ist möglicherweise nur die Spitze eines gigantischen Eisberges - oder korrekter: Giftberges. Jährlich werden die Insektenkiller tonnenweise in bundesdeutschen Haushalten und Betrieben versprüht. Bundesweit sind allein 180 Millionen Elektroverdunster von BAYER & Co in Betrieb, die kontinuierlich Pyrethroide an die Raumluft abgeben. In mehr als 50 Prozent aller Haushalte, so ergab eine repräsentative Studie, die der niedersächsische Sozialministers Wolf Weber (SPD) in Auftrag gegeben hatte, werden "Schädlingsbekämpfungsmittel" benutzt. In nur 2 von 379 Wohnungen fanden die beauftragten Chemiker keine Rückstände der allesamt frei verkäuflichen Gifte. An erster Stelle rangieren langlebige Pyrethroide. Die Studie spricht von einer "fast vollständigen" Verpestung der untersuchten Haushalte. Der Münchener Wissenschaftler Prof. Dr. Helmuth Müller-Mohnssen von der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung (GSF) schätzt die Zahl derer, die an den Folgen von Mückensprays, Schabenvertilgern und anderen Giften leiden, auf mindestens 10.000. Als "toxikologischen Großversuch" geißelt er den Vertrieb jener Killerstoffe, die die chemische Industrie gerne als "sanfte Mittel" bezeichnet. Sein Kollege Dr. Armin Tippe zählt die Pyrethroide zu den "stärksten Nervengiften, die wir kennen". Auch neue Erkenntnisse aus den USA alarmieren die Fachleute. Rund 30.000 amerikanische GolfkriegsveteranInnen klagen über ähnliche Beschwerden (vgl. SWB 2/97). Bei der Suche nach den Ursachen des sogenannten Golfkriegsyndroms ist WissenschaftlerInnen der Universität Texas in Dallas jetzt ein Durchbruch gelungen. Sie stießen auf einen tückischen Chemie-Cocktail: PB, ein Stoff, der die Soldaten vor Giftgasangriffen der Iraker schützen sollte, das Mückenmittel DEET (AUTAN) sowie Permethrin, mit dem die Uniformen der GIs imprägniert wurden. Der Chemie-Mix ist vermutlich Verursacher für die Gehirn-, Rückenmark- und Nervenschäden der SoldatInnen. Der hunderttausend- fache "Menschenversuch" am Golf wirft nach Meinung von Olaf Hostrup von der Universität Oldenburg ein ganz neues Licht auf die Bewertung von Pyrethroiden. "Es gibt viele Insektizide, die mehrere Wirkstoffe enthalten. In diesen Kombi-Präparaten werden die Stoffe, die den Abbau der Pyrethroide hemmen oder verhindern, häufig gleich mitgeliefert." Derweil boomt der Markt für das Teufelszeug: Allein für den häuslichen Gebrauch schätzte der Branchendienst Agrow Reports 1994 den weltweiten Umsatz von Pyrethroiden auf eine Milliarde US-Dollar. Auch BAYER, als einer der größten Hersteller des gefährlichen Wirkstoffs, verdient gut an Haushaltsgiften wie BAYGON, MUSCATOX, BLATTANEX oder MAFU. Das BAYER-Mottenschutzmittel EULAN wird zur Ausrüstung von "Polsterstoffen, Deko-Materialien" und "Bettwaren" eingesetzt, um sie gegen "Insektenfraß" zu schützen, wie der BAYER-Pressechef Heiner Springer in einem Brief an eine Kritische Aktionärin mitteilte. Während pyrethroidhaltige Pestizide in der Landwirtschaft gewissen Kontrollen unterliegen, klafft für den Markt der chemischen Haushalts- keulen eine rechtliche Lücke. Da die europäische Biozidrichtlinie weiter auf sich warten läßt, arbeitet das Bundesgesundheitsministerium auf Drängen von Grünen und SPD zur Zeit an einer Verordnung zum Schutz der VerbraucherInnen. Bereits 1994 hieß es, die Regelung sei "fertig". Mit ihr sollten Pyrethroide sogar vom Markt verschwinden (siehe auch SWB 3/94). Mittlerweile aber läuft Wirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) - zusammen mit BAYER und den anderen großen Pyrethroid- Herstellern - sogar gegen die ohnehin lasche Seehofer-Verordnung Sturm. Mit Erfolg: Nach einem Entwurf aus dem Gesundheitsministerium dürfen zwar Insektenkiller für den Hausgebrauch nur noch Wirkstoffe enthalten, die in einer sogenannten Positivliste empfohlen werden. Von einer geregelten Zulassung ist aber genausowenig die Rede wie von einem Verbot der Pyrethroide. Noch 1994 gingen Experten des Bundesintituts für Verbraucherschutz (ehemals: Bundesgesundheitsamt) übrigens davon aus, daß der damalige Entwurf die gesetzlichen Hürden in absehbarer Zeit nehmen würde, weil auch die Hersteller gut mit ihm leben könnten. Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN fordert als ersten Schritt die Aufnahme pyrethroidhaltiger Mittel in die Gefahrenstoffver- ordnung mit ihren über 1.600 Substanzen, die gesetzliche Verpflichtung, Warnhinweise deutlich auf die Verpackung zu schreiben, ein Verbot der Anwendung in Kinder- und Schlafzimmern sowie mittelfristig die gänzliche Verbannung von Pyrethroiden und anderer Pestizide. Außerdem muß die Beweislast bei Pyrethroid-Vergiftungen endlich umgekehrt werden: Nicht die Opfer müssen glaubhaft machen, daß sie geschädigt wurden, sondern BAYER und andere Hersteller von pyrethroid-haltigen Insektenvernichtungsmitteln müssen beweisen, daß die Opfer nicht geschädigt wurden. Menschliche Versuchskaninchen gesucht (swb) Wer plant, umfangreichere Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen mit pyrethroidhaltigen Insektenvernichtungsmitteln bei sich zu Hause oder am Arbeitsplatz durchzuführen, kann sich jetzt beim Hygiene-Institut der Universität Düsseldorf melden. Dort werden nämlich dringend 100 Personen für eine Studie, die über einen Zeitraum von drei Jahren angelegt ist, gesucht. Die VersuchskandidatInnen werden vor, während und nach der Behandlung mit Insektiziden einem "Check-up" unterzogen. Auftraggeber der kruden Studie mit dem Titel "Pyrethroidexposition in Innenräumen: Bio-, Effekt- und Innenraum-Monitoring" ist übrigens das Bundesgesundheitsministerium. Das Seehofer-Haus geht zwar davon aus, daß Pyrethroide "bei sachgemäßer Anwendung" ungefährlich seien. Dennoch, so ist Presseberichten zu entnehmen, seien "letzte Zweifel" Anlaß genug gewesen, die Studie in Auftrag zu geben. |
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Pestizideinsatz erhöht das Krebsrisiko
(vr) Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und im Haushalt erhöht vor allem bei Kindern das Krebsrisiko stärker als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt der belgische Krebsforscher Eric Pluygers in einem Bericht an den Deutschen Naturschutzring. Viele Pestizide seien schon in extrem niedrigen Dosen biologisch aktiv. Außerdem verstärke sich ihre krankmachende Wirkung durch andere Schadstoffe. Daher müßten die Grenzwerte für vermeintlich unschädliche Dosen in Frage gestellt werden. Anhand der belgischen Krebsstatistik hat Pluygers errechnet, daß mindestens 5,6 Prozent der untersuchten Krebsfälle auf Pestizide zurückzuführen seien. Giftige "Flohschutzbänder" BAYER ist einer der größten Hersteller von sog. Flohschutzbändern (Marke BOLFO), die das giftige Insektizid Propoxur enthalten. Obwohl auf der Packung steht, daß Nebenwirkungen und Gegenanzeigen "nicht bekannt" sind, gibt ein einschlägiges Toxikologiehandbuch eine tödliche Dosis mit 83 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht an. Ein BOLFO-Halsband enthält 1.175 Milligramm Propoxur. Kritische TiermedizinerInnen glauben, daß BOLFO bei den behandelten Hunden oder Katzen Irritationen und Störungen des zentralen und peripheren Nervensystems auslösen kann. Wenn Kinder mit dem Flohhalsband in Kontakt geraten - was über das Streicheln des geliebten Haustieres sicherlich häufig vorkommt - sind ähnliche Auswirkungen zu befürchten. lg susan |
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28 frei verkäufliche wirkten mit bedenklichen Nervengiften und wurden aus diesem Grunde um 4 Stufen abgewertet.
Aber auch in den beim TA erhältlichen steckten Nervengifte. 14 enthielten natürliche Wirkstoffe. Drei mit "Pyrethrumextrakt" sind erwiesenermaßen wirksam gegen Flöhe, bei nur drei anderen gibt es aber auch plausible Wirksamkeitsstudien, die anderen sind zweifelhaft. Das Ergebnis: wirksam & unschädlich und daher sehr gut sind: Program 409,8 mg Filmtabletten Program 80, Suspension zur Injektion Program Suspension Gimborn Gimpet Neem Hygiene Spray Gimborn Gimpet Neem Ungeziefer-Spray Petvital Bio-Insect Shocker, Spray befriedigend: Beaphar Hundeshampoo mit Insektizid N Bob Martin Hundeshampoo mit Insektizid N Gimborn Hundeshampoo mit Insektizid N mangelhaft sind u.a. wegen bedenklichen Inhaltsstoffen (Nervengiften): Advantage 100, Lösung Advantage 80, Lösung Advantix Spot-on Lösung Exspot, Lösung Exspot, Lösung Frontline Spot on H 20, Lösung Frontline Spot on K, Lösung Frontline Spray Stronghold 45 mg (Selamectin), Lösung Beaphar Nature Line + Niem Bio Band Plus Beaphar Nature Line + Niem Bio Control Beaphar Nature Line + Niem Bio Floh-Spray Beaphar Sensitive haut & Fell Schutzband Beaphar Zecken- und Flohpuder für Hunde Bernina Zecken- und Flohpuder für Katzen Bio Cosmos Soft Kill Parasitenschutz, Spray Bolfo Flohschutz-Shampoo für Hunde Bolfo Flohschutzspray Bolfo Puder Exner Petguard Petvital Bio-Schutz-Halsband Petvital Verminex Trixie Zecken- und Flohpuder für Katzen ungenügend sind wegen u.a. extrem bedenklicher Inhaltsstoffe: Virbac Indorex Fogger Beaphar Elegance Fresh Ungezieferband Beaphar Total Ungeziefer-Spray Beaphar Zecken-Flohband mit SOS Suchservice Bernina Ungezieferhalsband für Hunde Bob Martin Heim Floh Spray Plus Bolfo Flohschutzband für Katzen und kleine Hunde Candy Zecken- & Flohband Dr. Clauder's Ungeziefer-Spray Gimpet Anti-Zecken-Floh Katzenhalsband Gimpet Katzen-Umgebungs-Ungezieferspray Hagen Ungeziefer-Halsband für Hunde Hagen Ungeziefer-Halsband für Katzen Pedigree Exelpet Zecken-Flohband Pedigree Ungezieferhalsband für Hunde Petvital Ungeziefer-Umgebungs-Spray Pitti Ungezieferband für Hunde Trixie Floh- und Zeckenhalsband für Katzen Trixie Fogger Trixie Langzeit-Ungeziefer-Umgebungsspray Vitakraft Antiparasit-Halsband Whiscas Care Ungezieferhalsband für Katzen Whiskas Care Zecken-Flohband" "Stronghold: Selamectin Frontline: Fipronil Advantage: Imidacloprid, Permethrin Selamectin: mit diesem Nervengift wirken die Stronghold-Tropfn von Pfitzer. das Wirkprinzip ist ähnlich wie bei den Carbamaten > Carbamate: Carbamate wie 2-Isopropoxiphenylmethylcarbamat lähmen die Nervenreizleitung. Wenn ausreichend große Mengen aufgenommen werden, passiert das auch beim Menschen. Die dadurch ausgelöste Dauererregung der Muskeln kann zu Krämpfen und Erschöpfung führen. Fipromil: ist der Wirkstoff in den Frontline-Präparaten der Firma Merial. Dieses Kontaktgift steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Imidacloprid: dieses Nervengift wirkt im Prinzip wie die Pyrethroide> Pyrethroide: wie Tetramethrin, Permethrin, Sumithrin oder Bioallethrin sind synthetische Nac hbauten des natürlichen Pyrethrums. Sie wirken ebenso nervengiftig, sind aber wesentlich langlebiger und gefährlicher. Die Vergiftungssymptome, die diese Stoffe auslösen können, reichen von Kopfschmerzen bis zu depressiven Verstimmungen." |
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Hallo,
dass das Zeug giftig ist, ist an sich ja nix neues. Nur was tu ich denn nun gegen Zecken? Ich wohne im Wald! Unsere Hunde sind von Januar bis Oktober willkommene Opfer für die Blutsauger. Bei uns ist Borreliose-Gebiet. Mehrere meiner Hunde hatten schon eine Borrelieninfektion....die dann mit wochenlanger Antibiotikagabe bekämpft werden musste. Wir habe nicht täglich wenige, sondern in der Hauptsaison täglich Dutzende von Zecken auf den Hunden, wenn wir kein Expot verwenden (Frontline hilft z.B. viel schlechter). Alle alternativen Mittelchen haben kläglichst versagt. Was also soll ich tun?? Tschüss Faltendackelfrauchen |
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Hallo!
Danke für den Artikel, der ist sehr interessant. Aber trotzdem werde ich meinen Hunden (leider) weiterhin Exspot oder Frontline in der Zeckenzeit geben. Momentan haben sie nichts drauf, da sie keine Zecken haben. Zusätzlich erhalten sie ein Knoblauchpulver, was die Zeckenzahl verringert. Wenn ich aber während der Akutzeit (März - Juni dieses Jahr) keine Expot oder Frontline gegeben hätte, hätten die Hunde deutlich mehr Zecken gehabt (die wenigen, die sie dennoch hatten waren zumindest fast immer tot). Mir persönlich ist das Borreliose Risiko einfach zu hoch. Ich selber habe bereits einen Hund mit Borreliose gehabt, kenne 2 Menschen mit Borreliose, der Hund einer Freundin ist gerade erkankt und oft bekomme ich mails, weil Hunde sehr schwer wegen Borr. erkrankt sind. Da muss man einfach das eine gegen das andere Risiko abwägen und da ist mir dann doch die Verringerung der Zeckenzahl wichtiger. Zeckenhalsbänder nutze ich nie. Ich habe damit nur schlechte Erfahrungen gemacht: Hunde fanden den Geruch so schlimm, dass sie versuchten vor dem Halsband wegzulaufen, ich empfinde den Geruch als störend, es hilft nicht...
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LG Simone |
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Zitat:
lg susan |
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Hallo Susan,
ich wüßte auch gerne was Prempet ist und wo man es kriegt. Ich meine, ich habe eigentlich schon alles ausprobiert von Knoblauch über Lavendel zu Veritas und sonstige Alternativen, bisher völlig erfolglos..... Also wer das Supermittelchen hat, her damit....die nächste Zeckeninvasion kommt bestimmt. Tschüss Faltendackelfrauchen |
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