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  #1 (permalink)  
Alt 28.02.2005, 20:53
Benutzerbild von Monica
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 1.185
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Hallo Nadine

Deine Gedanken kann ich verstehen, ich konnte es auch kaum abwarten, bis wir einen zweiten Hund hatten. Aber es macht schon Sinn, das nicht zu Überstürzen, also zuerst wirklich mit Morpheus klarzukommen. Er ist ja noch nicht so lange bei euch und es macht sicher Sinn, wenn ihr in ihn erstmal genug Zeit investiert. Die Probleme, wenn Du zwei hast, kommen dann sowieso - im Rudel kommen sie im Normalfall schon auf viel mehr Ideen...
Wenn Du zu einem seriösen Züchter gehst, wird er Dir sicher auch den passenden Hund zu euch und Morpheus mitgeben, wenn es dann soweit ist!

LG Monica
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  #2 (permalink)  
Alt 28.02.2005, 21:35
Benutzerbild von Katja
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 177
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Wir haben damals Hanna die Entscheidung treffen lassen was und wen sie haben will.Aber bei uns war auch die Situation anders.Hanna war immer Zweithund und als Laika verstarb drehte sie förmlich durch.Sie jaulte Tag und Nacht,fraß nicht mehr und ich glaube sie wollte zu Laika gehen.Zahllose Tierheimhunde fand sie blöd, von Welpe bis Althund stellten wir ihr vor.Bis sie Salome sah.Liebe auf den ersten blick dachten wir(Ein kurzes Spiel ,Lefzen lecken,kuscheln) und mitgenommen.Das Theater fing dann zuhause an.Hanna griff immer wieder Salo an und verletzte sie auch.Es war dann schon so das wir an eine Rückgabe dachten,aber unser TA empfahl Salo zu kastrieren und siehe da,seitdem ist Ruhe und Eintracht bei uns eingezogen.ÄÄh was wollte ich Dir eigentlich mitteilen?
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  #3 (permalink)  
Alt 28.02.2005, 22:03
Tequila
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Ein zweiter Hund

Hallo Nadine,

ich kann Asta nur zustimmen. Unser Rotti war 6 1/2 als ich die Nöle Töle von Cleo dazu holte. Heute bin ich froh, dass Tequila so gut hört. Cleo ist sooooo ätzend!!! Hundeschule geht links rein und rechts raus. Bei ihr dauert alles ewig.
Wenn man im Wald spazieren geht, ist es wirklich schön, dass der Rotti zumindest nach dem zweiten Mal hört und kommt.
Ich persönlich würde mir jederzeit wieder einen älteren Hund dazuholen, selbst wenn man mehr Zeit investieren muss. Da ich in einem Tierheim arbeite, haben wir öfter auch Welpen. Sie sind zwar süß, aber viele unterschätzen die Arbeit mit Welpen. Man muss sich wirklich im Klaren darüber sein, dass ein Welpe nicht nur niedlich ist, sondern auch viel Zeit beansprucht.

Viele Grüße
Dominique mit Tequila und Cleo
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  #4 (permalink)  
Alt 28.02.2005, 23:45
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
Registriert seit: 25.02.2005
Ort: Franken
Beiträge: 1.585
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Hallo Nadine,

auch ich bin der Meinung, dass es die Sache wesentlich vereinfacht, wenn der Ersthund bereits erzogen ist. Erst wenn dieser zuverlässig ist, würde ich einen Zweiten dazu nehmen. Bei den meisten erwachsenen Hunden hat man den Vorteil, dass bereits eine Basiserziehung vorhanden ist (je nachdem, woher der Hund kommt), meist machen erwachsene Hunde nichts mehr kaputt, bleiben bereits eher alleine, sind stubenrein, fahren Auto usw. Das erleichtert die Sache ungemein. Auch die Grundkommandos sind schon da, wenn vielleicht auch fehlerhaft eingeübt, jedoch durchaus ausbaufähig. Bei einem Welpi fängt man immer von vorne an, bei einem erwachsenen Hund meist nicht.

Ich würde mir gut überlegen, was für ein Typ mein Ersthund ist. Ist er verspielt, ist er lauffreudig, ist er tolerant usw. Danach den Zweithund aussuchen. Es gibt auch gutmütige erwachsene Hunde, die sich von Welpen nur genervt fühlen. Andererseits gibt es Hunde (wie mein Paulchen), der sich mehr über eine verspielte jüngere Hündin als Partnerin gefreut hätte, als über eine dominante zickige ältere Hündin wie es nunmal seine Berta ist (wobei die beiden sich mittlerweile gut verstehen und auch gerne miteinander spielen, aber die große Liebe ist es bei Paul nicht). Anderseits wäre im Falle Paul eine verspielte gesunde Junghündin für Pauls desolate Knochen Gift gewesen und somit gesundheitlich die Entscheidung für eine ältere nicht ganz so verspielte Hündin doch die bessere Entscheidung...

Früher habe ich nie darauf Rücksicht genommen, welcher Hund als Zweithund für den Ersten passen könnte. Das ging 3x gut, beim 4x in die Hose (dennoch habe ich beide Hunde behalten, aber es war nicht die beste Konstellation - zwei Hündinnen!!). Ich habe bis zu dieser unglücklichen Konstellation immer den Hund genommen, der es gerade am nötigsten hatte.

Viele Grüße
Faltendackelfrauchen
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  #5 (permalink)  
Alt 01.03.2005, 14:08
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 144
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Erst mal danke für eure Antworten.

Wenn, dann würden wir es eh erst im Frühjar/ Sommer machen. Denn ich finde, das ist ein guter Zeitraum und zwei Hunde an einander zu gewöhnen. Wenn man den ganzen Tag draußen sein kann...

Morpheus ist jetzt ca.9 Monate alt.

Wie Faltendackelfrauchen schon schreibt, ich muss mir wirklich überlegen, wie Morphi so ist...

Und eigentlich könnte ich mir nichts schöneres vorstellen, wie wieder eine BX (egal ob Welpe oder Nothund) bei mir liegen zu haben. Nur habe ich da dann eben Angst, dass die Temperamente nicht zueinander passen könnten.

Und um die Zeit geht es mir nicht. Vasquez war sehr zeitintensiv durch seine Krankheiten und Morphi ist das auch :27:

Hm.... ein schwieriges Thema. Denkt ihr, dass eure Hunde glücklicher sind, seit sie in einem Hunderudel leben?

LG
Nadine
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  #6 (permalink)  
Alt 01.03.2005, 14:28
ASTA
Gast
 
Beiträge: n/a
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Ja, Nadine!! Ich glaube, Hunde, die vernünftig sozialisiert sind, sind in einem Rudel glücklicher. Ich habe es schon öfters erlebt und auch bei meiner jetzigen Hündin Asta wieder - seit sie einen kleinen Spielkumpanen hat, fühlt sie sich eindeutig wohler. Und der Kleine macht auch einen richtig zufriedenen Eindruck - wenngleich er auch ganz schön unter Asta´s Pantoffel steht. Einer muss eben der Rudelboss sein!
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  #7 (permalink)  
Alt 01.03.2005, 14:56
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
Registriert seit: 25.02.2005
Ort: Franken
Beiträge: 1.585
Standard

Hallo Nadine,

ob sich ein Hund als Einzelhund oder als Zweithund wohler fühlt, hängt wieder vom Hund selbst und den Randbedingungen ab. Meine beiden Hündinnen wären sicher lieber alleine als zu zweit mit der ungeliebten Partnerin gewesen. Meine jetztige Berta wäre sicher lieber in einer Großfamilie der Einzelhund dafür mit vielen, vielen Menschen, als bei mir Zweithund, zudem noch wo ich tagsüber viel weg bin (muß ja Hundefutter verdienen). Paul dagegen fühlt sich wohl als Zweithund und ist gerne in vierbeiniger Gesellschaft. Also wieder: Pauschal kann man es nicht sagen....

Tschüss

Faltendackelfrauchen
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  #8 (permalink)  
Alt 01.03.2005, 15:00
Benutzerbild von Karin
Crinch Domteuse
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: McPomm
Beiträge: 3.038
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Auf jeden Fall, Nadine! Auch wenn's zwischendurch mal kleinere Eifersüchteleien gibt, sind sie todestraurig wenn sie mal für ein paar Stunden getrennt sind. Ich denke, dass was sich die Hunde untereinander geben, dass können wir Menschen ihnen einfach nicht bieten.

Und vom Temperament her, da würde ich mir weniger Gedanken machen. Unsere Jungs, obwohl dieselbe Rasse, sind da sehr unterschiedlich und ergänzen sich so ganz wunderbar.

Artu, unser Großer ist ein eher ruhiger und zurückhaltender Hund und Benito ist so ein richtiger Rabauke, und wenn Benito es mal wieder zu bunt treibt, dann gibt's ne kurze Ansage von Artu und dann ist wieder gut

LG Karin
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