![]() |
|
|
|
|
||||
|
Hallo,
Ich habe das Bedürfnis hier mal meine Sichtweise kund zu tun: a. Einen Hund zu stehlen hat für mich eine andere Wertigkeit als ein simpler Diebstahl. Ich denke da mehr an Entführung/ Entziehen eines i.d.R. geliebten/geschätzten Freundes/Familienmitgliedes ![]() b. Ich bin sehr froh darüber, dass der Hund seine Bezugspersonen wieder hat und die Menschen ihren Freund wieder in die Arme schliessen können. ![]() c. Bewachen, Schützen und Verteidigen seines Territoriums und seiner Bezugspersonen/Bezugstieren sind Teile des Wesens unserer leichthin genannten Molosser/molossoiden Rassen. d. Eine Modifizierung und Angleichung an die heutigen Lebensfelder/Lebensumstände sind mit grosser Vorsicht und Sensibilität in Betracht zu ziehen. Molosser sollten niemals derart verändert werden, dass sie eine Karikatur ihrer selbst werden. Sie hatten historisch ihre Aufgaben und haben ähnliche noch heute. @ cdp Ich kann dir folgen, allerdings dückst du dich oftmals sehr missverständlich aus ![]() so, das wollte ich mal loswerden ![]() LG Thomas |
|
|||
|
Zitat:
Der Bullmastiff als Wildhüter, der Bullenbeißer, der Saupacker, der "Molosser" was immer das auch aussagen soll.. in dem Zusammenhang als Überbegriff Kriegs- und Kampfhund...Ja ne, is klar. Brauch man heute alles noch. Dann auch weiterhin Pitbulls nach ursprünglicher Verwendung selektieren, züchten und auslasten. Der Schäferhund hütet ja auch noch Schafe, wenn er fertig mit Ärmelbeissen ist - also in seiner Freizeit - wenn er nicht gearbeitet wird. ![]() Grosses Kino, weiter so! Ich hoffe Ihr seid Euch der Konsequenzen bewusst, die so einen Hund erwarten. Entschuldigung - aber vielleicht wird dem einen oder anderen in der Übertreibung klar - was er da gerade von sich gibt. Caro - bei Dir wundert mich das am meisten... ![]() Bei einem grossen Teil ist es ja eh nur eine weitere Hatz gegen die Antikdoggen. Süss. ![]() Laufen den "Alano/PDC/DC" Züchtern die Kunden weg, oder warum fahrt Ihr so einen Film? Ich muss jetzt meine Dinosaurier füttern ![]()
|
|
|||
|
Zitat:
Dann hast du den Inhalt nicht verstanden.. Die Leute sollten Hunde nicht mehr nach dem Aussehen kaufen, sondern ihnen gerecht werden. Ein großer Hund ist kein Pudel und sollte artgerecht gehalten werden. Ich brauche keine Beißer, darum geht es hier nicht. Und wenn meine Hunde ans Tor rennen und bellen, weil jemand das Grundstück betritt, dann werden sie dafür nicht bestraft, nur weil sie ihre „Arbeit“ tun.. Es sollte sich jeder den Hund halten, dem er gerecht werden kann.. D.h. mal übertrieben gesagt, in einer kleinen Wohnung in der Stadt keinen Fila zu halten der dort 8 Stunden und mehr darauf wartet, dass Frauchen endlich nach Hause kommt und ihn dann zum pinkeln auf den Grünstreifen vorm Wohnblock führt. Aber es gibt durchaus noch Grundstücke und Gegenden, wo ein Fila artgerecht gehalten werden kann. Das ist meine Meinung und wenn ein Hund nicht mehr Hund sein darf, dann sollten wir auf Stofftiere umsteigen, die sind auch süss und kuschelig, machen aber keinen Dreck. Was willst du mir mit deinem Beitrag eigentlich sagen? Das wir einen Einheitshund brauchen? Ein Hund der allem und jedem gerecht wird???? Einen großen Hund der brav im Körbchen sitzt und sich vor jeden Besuch auf den Rücken schmeißt und Frankfurter Mädchen macht? |
|
|||
|
Hey,
ich glaube, ihr redet bzw. schreibt aneinander vorbei... Auf der einen Seite ist ein Molosser kein Schoßhund, auf der anderen Seite wird er für seine ihm aus der Vergangenheit gewachsenen Aufgaben nicht mehr gebraucht. Ergo MUSS man bei der Zucht eben NICHT die Exemplare auswählen, die z.B. besonders schutztriebig oder territorial agressiv sind. Das passt ganz einfach nicht in die heutige Zeit. Und das hat mitnichten was damit zu tun, dass ein Molosser kein Pudel ist und ein Fila nicht in ne Stadtwohnung gehört... Und die Selektion auf dem heutigeren Lebenswandel angepassteren Wesensmerkmalen kann man mE auch nicht gleichsetzen mit "zu Schoßhunden oder Sesselpupsern" züchten... Wenn irgendwo was passiert, ist das Geschrei groß: der hat den Hund nicht im Griff. Ist ein Hund "im Griff", aber dafür (zu?) menschenfreundlich, geht das Geschrei in die andere Richtung. Fazit: Jeder überlege sich, wozu er einen Hund "braucht"... Mir reicht es, dass meiner bei Fremden drohend grollt, und alles weitere mir überlässt, und ansonsten neben einer gesunden Wachsamkeit trotzdem überwiegend freundlich ist. Soll heißen, wenn der Einbrecher den Herzinfarkt überlebt, dass er a) angegrollt b) mit Pfoten auf den Schultern an die Wand gestellt und c) je nach Geruch totgesabbert oder totgeleckt wird ![]() ,dann KÖNNTE er relativ ungeschoren davonkommen. Mir REICHT die abschreckende Wirkung meines Hundes, ich muss es nicht haben, dass er allen Eindringlingen die Kehle auffetzt. |
|
|||
|
Zitat:
Zitat:
Der Saupacker ist ein großer, kräftiger Hund, sein Mut ist unvergleichbar, sollten seine Menschen oder sein Revier in Gefahr sein. Der Saupacker ist ein freundlicher Hund, Fremden gegenüber ist er anfangs eher zurückhaltend, jedoch NIE aggressiv! auch überflüssig, weil nach Maxes Aussage kein Hund mehr seine Menschen bzw. sein Revier beschützen muss. Geändert von Gast20102010 (29.11.2009 um 22:08 Uhr) |
|
||||
|
Zitat:
![]() und hab auch nicht gesagt das es nicht sein darf. es ging ja mehr darum das man sagt muss der hund haben, genau das benötige ich. ob man das jetzt mit dem wachintinkt oder jagdtrieb nimmt ist egal. fakt ist doch das man es nicht braucht. ich meine ich geh nich in den wald und erlege tiere. die par jäger die es gibt, die benötigen das. ich jedoch kauf mein fleisch im supermarkt oder beim schlachter. mir ging es in dem post eher darum das cdp meinte peppis nächster hund wird degeneriert. so in etwa und kurz gefasst war ja dessen aussage. wie gesagt wohne direkt in hamburg. mitten in der stadt. brauche dennoch keinen schutzhund. lucy passt gut auf, ist auch ok, aber benötige ich das um mein selbstwertgefühl zu steiger wasn geiler, grosser hund da auf mich aufpasst. wie gesagt passe selbst auf mich auf, hat immer geklappt, mir ist noch nie was passiert. und zu dem züchten eben das, dass die hunde alle mal ihrer aufgabe nach gezüchtet wurden und man dessen anspruch zu 90% nicht mehr gerecht werden kann. es geht in dieser welt nicht mehr. wie peppi auch gesagt hat. keiner will glaub ich das nen pitbull oder nen am.bullterrier seiner eigentlichen aufgabe gerecht wird oder? lasst doch ma die katze im dorf. caro, ich hab doch nie geschrieben das ein hund nie aggressiv sein darf. nur darauf zu beharren das man das für sich brauch und anders wäre ja nicht gut weil dem ursprung des molossers nicht gerecht ect. |
|
|||
|
Zitat:
Nichts anderes habe ich geschrieben, es ist, wie es ist, und für mich ist mein Hund nicht überflüssig... Du interpretierst Sachen hinein, die nicht geschrieben wurden, genau wie in Maxe´s Post... ![]() Ich werd mich jetzt nicht wiederholen...
|
|
||||
|
Zitat:
![]() Danke Kati
__________________
Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
|
|||
Caro, die Welt ist nicht schwarz/weiss. Was die Leute sollen und was nicht, entscheiden wir beide nicht. Wir müssen uns an der Realität orientieren, wenn wir weiter Hunde halten wollen. Evolution hat was mit Entwicklung und Mutation zu tun und Hunde wurde seit jeher unseren Bedürfnissen angepasst. Alles andere bedeutet Stillstand.Die Auflagen (u.a. Zaunhöhe) in den Gesetzen verdanken wir den Leuten, die Ihre Hunde nicht sicher unterbringen konnten... um mal ansatzweise beim Thema zu bleiben. Wir waren hier vorhin nicht bei "bellenden Hunden", sondern bei typischen Rasseeigenschaften, die erhalten werden müssen. Also, bleiben wir beim konkreten Beispiel - zwei Fragen: a) Was wollte der/die Erfinder/Rassebegründer, als man mit der Bullmastiffzucht begann? b) Wieso hast DU einen Bullmastiff, nach obigen Rassebgründungsgedanken. Man verpaarte m.W. "Mastiffs" mit Bulldoggen... @Ronja: Vielen Dank für diese realitätsnahe Sichtweise... Daumen hoch! So sieht's aus. Geändert von Peppi (29.11.2009 um 21:07 Uhr) |
![]() |
| Themen-Optionen | |
| Ansicht | |
|
|