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  #1 (permalink)  
Alt 14.09.2010, 16:00
Benutzerbild von blue
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Kinder und "Kamphunde"

Mal eine Frage an die Eltern hier:
Lässt ihr wirklich Kind und Hund nie allein ?
Wie macht ihr das ?

Bei uns ist die Terassentür immer offen,die Hunde und auch das Kind kommen und gehen wie sie wollen.
Es kommt schon mal vor,das unser Sohn mit allen sechs Hunden im Garten ist,wärend ich oben im Haus bin.
Oder das ich im Haus Wäsche nach oben trage.
Weder muss mein Sohn dann mit hoch,noch sperre ich die Hunde weg....
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  #2 (permalink)  
Alt 14.09.2010, 16:02
Benutzerbild von bmk
bmk bmk ist offline
EvilObertoll
 
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Standard AW: Kinder und "Kamphunde"

frag ich mich auch. ich hab keine kinder, aber wenn mein neffe bei uns ist kommt es oft vor das er mit joschi allein im raum ist. wenn der im wohnzimmer irgendetwas spielt, liegt joschi daneben auf dem sofa und pennt....ich würde die himmlische ruhe nie stören weil ich in den wäschekeller geh.
__________________
What you call the disease,
I call the remedy
What you're callin' the cause,
I call the cure
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  #3 (permalink)  
Alt 15.09.2010, 20:03
Benutzerbild von Monty
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Kinder und "Kamphunde"

Zitat:
Zitat von blue Beitrag anzeigen
Mal eine Frage an die Eltern hier:
Lässt ihr wirklich Kind und Hund nie allein ?
Wie macht ihr das ?

Bei uns ist die Terassentür immer offen,die Hunde und auch das Kind kommen und gehen wie sie wollen.
Es kommt schon mal vor,das unser Sohn mit allen sechs Hunden im Garten ist,wärend ich oben im Haus bin.
Oder das ich im Haus Wäsche nach oben trage.
Weder muss mein Sohn dann mit hoch,noch sperre ich die Hunde weg....
Bei uns war es mit den eigenen Kindern ebenso - kommen jetzt fremde zu Besuch habe ich ein Auge darauf - nicht wegen der Hunde sondern weil ich den Kindern nicht über den Weg traue.

Die beiden haben jahrelang meine Tochter gehütet, wenn ich zum Nachtdienst musste. Ich war alleinerziehend und so sicher das keiner meinen Kind etwas tut, wenn es abends vom Spielplatz oder Freunden heimkam.
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__________________
L.G Monty und die Rasselbande:

http://www.youtube.com/watch?v=c2Qlw3pzWv4
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  #4 (permalink)  
Alt 15.09.2010, 21:24
Gast20102010
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Als das damals mit den Rasselisten los ging wurde ich auf dem Hundeplatz oft gefragt, warum ich mir keinen “ordentlichen” Hund geholt hätte und warum es ein Kampfhund sein musste.. Ich habe die Leute dann immer gefragt, was ein Kampfhund ist. Oder woran sie einen Kampfhund erkennen.. Ob der Schäferhund ein Kampfhund ist, der zum gleichen Zeitpunkt damals in Giessen ein Kind tot gebissen hat, als das mit dem Kind in Hamburg passiert ist. Ob der Goldi bei uns aus dem Dorf ein Kampfhund ist, der sich damals so in sein Frauchen verbissen hat, dass er eingeschläfert werden musste.. Oder die vielen anderen Rassen oder Mischlinge, die Menschen verletzt oder getötet haben, aber auf keiner Liste stehen..

Ich habe immer klar und deutlich gesagt, dass ich eine verantwortungsbewusste Hundehalterin bin und für mich eine gute Erziehung meines Hundes und Rücksichtnahme selbstverständlich sind und es mir stinkt, mit diesen rücksichtslosen Hundehaltern, egal welche Rasse sie führen, in einen Topf geworfen zu werden.

Früher gab es auch Unfälle mit Hunden und es gab auch früher schon, rücksichtslose Hundehalter, die ihre Hunde nicht erzogen haben. Aber immer wurde das den betreffenden Hundehaltern angelastet und niemals allen Hundebesitzern.

Und deshalb laufe ich nicht mit gesenktem Kopf auf einsamen Feldwegen mit meinen Hunden, nein, mit hocherhobenem Kopf bekenn ich mich zu meinen Hunden, bin stolz auf sie und zeige das auch, weil sie erzogen sind und wir Rücksicht nehmen. Weil wir weder für die Beißvorfälle verantwortlich sind, noch für die Hundeangst von irgendjemanden, weil wir uns absolut nichts haben zu schulden kommen lassen.

Meine Hunde waren immer mit Kindern zusammen und wurden nicht isoliert oder weggesperrt, wenn Besuch kam. Aber ich hätte meine Hunde mit den Kindern auch nicht alleine im Haus gelassen. Aber sonst ging das bei uns sehr locker zu und wenn sie alle im Garten waren, war ich auch nicht immer dabei, weil am kochen oder putzen.. Aber so sind wir als Kinder auch schon aufgewachsen und wurden nie gebissen, obwohl es immer Hunde in meiner Familie gab..

Ein vernünftiges und verantgwortungsvolles miteinander, anders geht es nicht, wenn man Familienhunde halten will..
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  #5 (permalink)  
Alt 15.09.2010, 22:21
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 30.07.2010
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Jetzt stellt sich bei mir aber mal ne ganz andere Frage...

Ab welchem Alter kann man denn eigentlich Kinder mit dem Hund allein lassen

Klar kommt das wieder auf den Hund und das Kind an, aber was sind da eure Erfahrungswerte??

Wie gesagt ich lass meine Tochter auch mal kurz allein wenn ich einkaufen geh oder kurz die Pferde füttern aber ganz wohl ist mir dabei eigentlich nicht...

Obwohl es noch nieirgendwelche Anzeichen dafür gab daß Cooper sie in irgendeiner Weise maßregeln wollte..

Wir als Kinder waren oft mit den Hunden allein und daß obwohl einer unserer Hunde ein Angstbeißer aus dem Tierheim war der schon 4 mal sein Zuhause verloren hatte weil er zugebissen hat..

Bei uns ist da nie etwas passiert. Wir wussten wie wir mit Ihm umzugehen hatten und gut war..

Gleichzeitig sagt meine Mutter aber heute daß Sie sich einen Hund wie meinen nicht zutrauen würde..

Ich denke also die Medien haben in dieser Richtung einiges bewirkt (und meiner Meinung nach nicht zum positiven)
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  #6 (permalink)  
Alt 16.09.2010, 09:43
Benutzerbild von Mila
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Standard AW: Kinder und "Kampfhunde"

Zitat:
Zitat von Caro Beitrag anzeigen
Als das damals mit den Rasselisten los ging wurde ich auf dem Hundeplatz oft gefragt, warum ich mir keinen “ordentlichen” Hund geholt hätte und warum es ein Kampfhund sein musste.. Ich habe die Leute dann immer gefragt, was ein Kampfhund ist. Oder woran sie einen Kampfhund erkennen.. Ob der Schäferhund ein Kampfhund ist, der zum gleichen Zeitpunkt damals in Giessen ein Kind tot gebissen hat, als das mit dem Kind in Hamburg passiert ist. Ob der Goldi bei uns aus dem Dorf ein Kampfhund ist, der sich damals so in sein Frauchen verbissen hat, dass er eingeschläfert werden musste.. Oder die vielen anderen Rassen oder Mischlinge, die Menschen verletzt oder getötet haben, aber auf keiner Liste stehen..

Ich habe immer klar und deutlich gesagt, dass ich eine verantwortungsbewusste Hundehalterin bin und für mich eine gute Erziehung meines Hundes und Rücksichtnahme selbstverständlich sind und es mir stinkt, mit diesen rücksichtslosen Hundehaltern, egal welche Rasse sie führen, in einen Topf geworfen zu werden.

Früher gab es auch Unfälle mit Hunden und es gab auch früher schon, rücksichtslose Hundehalter, die ihre Hunde nicht erzogen haben. Aber immer wurde das den betreffenden Hundehaltern angelastet und niemals allen Hundebesitzern.

Und deshalb laufe ich nicht mit gesenktem Kopf auf einsamen Feldwegen mit meinen Hunden, nein, mit hocherhobenem Kopf bekenn ich mich zu meinen Hunden, bin stolz auf sie und zeige das auch, weil sie erzogen sind und wir Rücksicht nehmen. Weil wir weder für die Beißvorfälle verantwortlich sind, noch für die Hundeangst von irgendjemanden, weil wir uns absolut nichts haben zu schulden kommen lassen.

Meine Hunde waren immer mit Kindern zusammen und wurden nicht isoliert oder weggesperrt, wenn Besuch kam. Aber ich hätte meine Hunde mit den Kindern auch nicht alleine im Haus gelassen. Aber sonst ging das bei uns sehr locker zu und wenn sie alle im Garten waren, war ich auch nicht immer dabei, weil am kochen oder putzen.. Aber so sind wir als Kinder auch schon aufgewachsen und wurden nie gebissen, obwohl es immer Hunde in meiner Familie gab..

Ein vernünftiges und verantgwortungsvolles miteinander, anders geht es nicht, wenn man Familienhunde halten will..
Schöne Worte
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  #7 (permalink)  
Alt 17.09.2010, 21:29
Benutzerbild von Ladyhawke
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Standard AW: Kinder und "Kamphunde"

Zitat:
Zitat von blue Beitrag anzeigen
Mal eine Frage an die Eltern hier:
Lässt ihr wirklich Kind und Hund nie allein ?
Wie macht ihr das ?

Bei uns ist die Terassentür immer offen,die Hunde und auch das Kind kommen und gehen wie sie wollen.
Es kommt schon mal vor,das unser Sohn mit allen sechs Hunden im Garten ist,wärend ich oben im Haus bin.
Oder das ich im Haus Wäsche nach oben trage.
Weder muss mein Sohn dann mit hoch,noch sperre ich die Hunde weg....
Ich denke, daß ist sehr stark abhängig von Alter und Entwicklungsstand des Kindes.
Emilie hab ich z.B. selbst mit 3 noch auf dem Arm zum Postkasten oder in den Keller geschleppt, bzw. die Hunde in den Hof oder die Veranda gesperrt wenn ich zu beschäftigt war auf alle 3 zu achten.
Mittlerweile ist sie 11 und bleibt allein zuhaus wenn ich einkaufen fahre, die Hunde schnarchen in ihren Körbchen vor sich hin. Da hab ich volles Vertrauen.
Wenn wir ihre Freunde (Mehrzahl!) zu Besuch haben kommt Theo ins Schlafzimmer, da Trubel für den alten Herrn nicht mehr so toll ist. Bambam und Pebbles werden einmal kurz getätschelt (was sie sehr freut) und die Bande verzupft sich eh zu Emmi nach oben.
Das muß jeder für sich individuell entscheiden- dennoch halte ich Kleinkinder und Hunde (egal welcher Art und Coleur) unbeaufsichtigt für ein absolutes NoGo.
__________________
Liebe Grüße
Conny and the Flintstones
-----------------------------------------------------
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

Mahatma Ghandi
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