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![]() ![]() Mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen, eventuell noch das man auch aufmerksam sein sollte dabei, die blose Anwesenheit entschärft vielleicht bestimmte Situationen von Anfang an, beim spielen z.B. ( wenn Kinder von Freunden da sind ) bin ich immer in Aktionsreichweite dabei und nicht 30 m weit weg. Muß ja nicht immer gleich ein Beißvorfall sein, dass "Hochschaukeln" beim spielen reicht ja schon aus, ein Kind erkennt nicht wann es besser ist den Hund mal wieder etwas runterkommen zu lassen ( mein Ball, gib mir meinen Ball, ich will den Ball, dann renn ich dich halt um ich will ihn haben ). Man hat zwar den Eindruck das Elli betreits 1 - 2 Gänge runterschaltet wenn sie mit einem Kind spielt, aber - der Teufel ist ein Eichhörnchen -.
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt - |
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ich bin mit hunden aufgewachsen und niemand hat auch nur einen gedanken daran verschwendet, was alles passieren könnte. meine geschwister und ich waren oft allein mit hund und es gab niemals auch nur im ansatz probleme.
als ich ein kleinstkind war, hatte meine familie einen furchtbar garstigen foxterrier, gebrauchthund aus mieser haltung. flocki wurde als garsthund hingenommen und von uns kinder in ruhe gelassen. es gab nie ärger. dann bekamen wir filou, einen airedaleterrier. wilde hummel, ungezogen. zu dem zeitpunkt war ich 4 jahre alt. ich wurde noch nie von einem hund gezwickt, gebissen oder sonst was. ich hatte nur als kind unter filous welpenzähnchen zu leiden und hab mich so manches mal lachend aufs hochbett verzogen wenn er seine dollen 5 minuten hatte. konnte den hund schon sehr früh gut einschätzen. manchmal muss man einfach die kirche im dorf lassen. mein neffe wurde geboren als krümi noch lebte. der große kopf lag oft auf dem säugling im maxicosi, er hat geschnuppert, mal drüber geleckt. genau soetwas wünsch ich mir, sollte ich kinder bekommen, für meine kinder auch. einen gesunden, nicht hysterischen kontakt.
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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Wir erleben es auch ständig, das uns Leute auf unseren "Kampfhund" ansprechen b.z.w. gleich lospöbeln. Manche wechseln die Strassenseite und können nicht verstehen warum man so ein "gefährliches" Tier hält.
Erklärungen und Beteuerungen unsererseits werden kaum ernst genommen. Mittlerweile sparen wir uns das. In der Familie, und Leute die "Pyke" kennen, siehts schon anders aus. Mancher hat einfach Respekt, aber niemand hat Angst vor ihm. Wir haben ihn von Anfang an komplett in die Familie und das Umfeld integriert und er kann sich unter Aufsicht frei im Grundstück bewegen. Die Kinder spielen ausgelassen mit ihm und haben von Anfang an gelernt wie sie sich dem Hund gegenüber zu verhalten haben. Aber trotz seiner Gutmütigkeit würde ich ihn "NIE" ohne Aufsicht laufen lassen oder Kinder b.z.w. Fremde mit ihm allein lassen. Ich bin der Meinung der Wesenstest sollte für den Hundehalter Pflicht sein, nicht für den Hund. |
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Wir haben einen Mastiff ( 2Jahre ) und unser Sohn ist 9 Monate...in der SS haben schon viele gefragt wohin wir den Hund den jetzt abgeben... - nirgends!
Wir haben immer drauf geachtet das Gina bei allem was das Kind angeht dabei sein darf, beim stillen saß sie mit auf dem Sofa und hat gekuschelt, sie darf immer Schnüffeln und ablecken....jetzt da der kleine grabbelt wird es natürlich für alle beteiligten stressiger da der Hund das große Ziel ist...da wird dann gepackt und festgehalten und sie sabbern sich gegenseitig an. Wenns dem Hund zu viel wird steht sie auf, da muß man schon aufpassen das sie nicht auf den kleinen tritt, sie ist auch viel auf der Terrasse auf ihrem Sofa um ihre Ruhe zu haben. Das geschrei wenns wirklich Schrill wird kann sie auch nicht gut ertragen aber da gehts mir genauso ![]() Wenn der kleine im Hochstuhl ist dann fällt auch öfter mal was zu essen runter - freude beim Hund! Und manchmal hat man das Gefühl das der kleine das Essen was er nicht mag mit Absicht runter schmeisst. Kurz gesagt: Nie allein lassen, aber auch nicht zimperlich sein die können beide einiges weg stecken ( Sabber oder mal ne Pfote auf der Hand ) aber immer Beobachten und eingreifen bevor es dem einen oder anderen zu blöd wird...bisher können wir den kleinen noch in den Laufstall packen wenn wir sie trennen wollen aber wer weiß wie lange das noch geht. Es wirkt sich aber positiv auf den kleinen aus das wir nen Hund haben, keiner bringt den kleinen schneller zum Lachen als die Große und wenns mal mit dem Lachen trotzdem nicht klappen will dann haben wir einen Trick....Babysocke weg und kleiner Stinkefuß an Hundeschnautze, die leckt dann inbrüstig dran rum und der kleine kriegt sich nicht mehr...
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht! |
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Hallo!
Früher habe ich mir dazu weniger Gedanken gemacht. Natürlich habe ich unsere Hunde nie mit Kindern alleine gelassen, aber ich habe seltener über solche Dinge nachgedacht. Jetzt habe ich selber Kinder und bin viel vorsichtiger und auch ängstlicher geworden. Solche schrecklichen Vorfälle - und mir ist die Rasse des Hundes dabei wirklich egal - machen mich schon nachdenklich. Woran hat das gelegen? Was ist falsch gelaufen? War der Hund vorher schon auffällig etc.... Bei Luna hatte ich mit den Kinder trotzdem gar keine Bedenken. Sie war einfach super und ich habe ihr völlig vertraut. Bei Lisa und Gustav war und bin ich vorsichtiger. Bei Gustav noch mehr als bei Lisa. Leider ist er nicht der Hund, der stundenlang gekuschelt werden will, zudem ist er noch jung, ungestüm und auch (noch?) nicht perfekt erzogen. Ich lasse ihn nicht mit den Kindern alleine, wobei ich natürlich auch nicht immer neben ihm stehen kann. Aber ich bin in der Nähe, zumal die Kinder noch so klein sind, dass ich besonders die Kinder selber beobachten muss... Sie sollen Gustav ja auch nicht ärgern oder bedrängen etc. Eigentlich ist es schade, dass man sich heute so viele Gedanken macht. Früher war das nicht so. Ich bin mit einem Boxer aufgewachsen und wir waren alleine, niemand fand es seltsam und niemand hatte Sorgen wegen dem Hund... Bei Kinderbesuch bin ich vorsichtig, was aber nichts mit Gustis Rasse zu tun hat. In unserem Freundeskreis sind die Leute auch nicht ängstlicher wegen der Rasse an sich. Gustav ist einfach sehr groß, schwer und noch jung und ungestüm. Da muss er nicht zwischen 3 oder vier Kleinkindern umherlaufen. Also kommt Gustav bei Besuch in den Garten und darf den Kindern - wenn gewünscht - kurz und mit Leine hallo sagen. Ich habe keine Angst, dass er ein Kind beissen würde, aber umrennen würde er ein Kind durchaus - und das reicht bei 60 kg aus, um sehr einen sehr negtiven Eindruck zu hinterlassen. Ich denke, dass die Größe und das Temperament des Hundes entscheidend ist und nicht die Rasse.
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LG Simone ![]() |
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ich hab 1,5 hunde und meine jüngste ist grad mal 8 jahre alt. ich lass sie auch nie mit dem hund alleine.sie darf nicht im haus laufen ,oder mit dem hund rangeln oder snst irgendwas. hunde sind im allgemeinen nicht wirklich berrechenbar. wie schnell hat man ein zeichen vom hund übersehn oder falsch gedeutet. uns erwachsenen gelingt es sicher nicht immer alles richtig zu deuten,wie sollen kinder das dann können. also....lieber den deckel auf den brunnen, bevor das kind hineinfällt. liegt es erst maldrin, ist es zu spät.
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Den Dackel (Rüde) meiner Mutter lasse ich mit den Kindern (11 und 14 Jahre) nicht allein! Paula und die Kinder bleiben schon mal allein - unter Einhaltung bestimmter und seit Jahren manifestierter Regeln. Das klappt und ich kann mich drauf verlassen. Das habe ich auch zu Atzes (BM) Zeiten so gehalten und es hat einwandfrei funktioniert. Die Kids waren damals ca. 8 und 11 Jahre alt. Die Schwimmbutz und die Kids - niemals. Sind sie doch mal allein zuhause, so ist zumindest der Aktionsradius der Schwimmbutz stark eingeschränkt, was er keineswegs negativ empfindet. Geändert von Antje (13.09.2010 um 21:57 Uhr) |
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Hallo Antje, da hast Du natürlich recht. Die Größe ist nicht alles... Der Hund einer Freundin von mir z.B. ist relativ klein (kleiner als ein Border Collie), aber leider kann er Kinder überhaupt nicht leiden und würde auch zubeissen. Ihn würde ich sogar unter Aufsicht niemals mit meinen Kindern frei laufend zusammenlassen... Bei Kinderverträglichen Hunden ist die Größe und das Temperament aber auch entscheiden. Gustav kann den Kindern schon arg weh tun, weil er einfach so kräftig und manchmal unkoordiniert ist. Wenn er die Kinder mit seinen 60 kg umrennt, ist das noch viel schlimmer als bei einem kleinem Hund. Wenn er mit der Pfote nach ihnen tritt (weil er z.B. gestreichelt werden möchte), kann das auch sehr schmerzhaft sein. Ich meinte eher solche Beispiele... Gefährlich kann natürlich grundsätzlich jeder noch so kleine Hund sein.
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LG Simone ![]() |
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