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![]() Mir gefällt eure pauschalisierte Verurteilung anderer nicht. Jeder hat seine eigenen Prämissen und versucht hoffentlich, das Beste aus seinem Leben zu machen. Auch wenn ich gewisse Tiere mag, muss ich nicht alle lieben, wie ich auch nur die wenigsten Menschen mag, der grosse Rest, interessiert mich nur am Rande. Sollte mich morgen der Rinderwahn ergreifen, kann ich recht zufrieden, übermorgen gutgelaunt in die Kiste hüpfen. Versäumt habe ich wenig, auch nichts anbrennen lassen und für meine bescheidenen Ansprüche, viel erlebt. Das letzte was ich tun würde, wäre um ein paar Jahre mehr zu haben, auf meine Genusssucht verzichten. Wie sagt der Chilene so nett, 'ni cagando'. |
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Ich finde dieses Tier nicht niedlich, deshalb kann es ruhig es leiden? Was ist denn das für eine Argumentation? Ich kann kaum glauben, daß Dein Horizont tatsächlich so beschränkt sein soll... Diese Tiere geben für Dich ihr Leben, wovon sie auch nur dieses eine besitzen, genau wie Du. Das Mindeste was man tun kann, ist dafür zu sorgen, daß sie ihr bißchen Leben wenigstens solange würdevoll verbringen und genießen dürfen. Bei soviel Egoismus wird einem ja übel. Bist Du Deinen Mitmenschen gegenüber auch so furchtbar selbstsüchtig? Bringst Du das so auch Deinen Kindern bei? ...
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Das ist alles richtig, was Du sagst.
Und es gibt leider mehr als genug Menschen die es einfach so leben, ohne zu hinterfragen. Aus Bequemlichkeit mit dem Strom zu schwimmen und andere für sich denken zu lassen, anstatt immer wieder zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden, führte uns genau dahin. Wobei es früher gefährlich war eigene Gedanken zu äußern, trotzdem gab es immer wieder Menschen, die zumindest im Kleinen lebten, was sie für richtig hielten, dazu musste man auch nie Revolutionär sein, sondern nur Mitgefühl besitzen. Heute leben wir in einer Welt wo wir nicht mehr verbrannt werden, wenn wir selber denken, Gesetze, Handlungen und Lebensweisen in Frage stellen. Abgesehen davon verliert die Kirche in unseren Tagen auch immer mehr an Einfluss und immer mehr Menschen sind der Meinung, daß unsere Erde und die Tierwelt eben nicht unsere Untertanen sind, sondern daß wir verantwortlich mit all dem umgehen müssen. Es gibt einige Menschen, die nicht zu dieser tumben Masse gehören möchten, deren Gewissen es nicht zulässt, die sich nicht als die Herren der Welt sehen, die gern möchten daß es auch den Tieren gut geht und versuchen so zu leben, daß sie möglichst niemandem damit schaden. Ich finde es noch schlimmer sich all dessen bewusst zu sein, aber in der eigenen Gleichgültigkeit zu verharren, mit dem Gedanken: Hauptsache mir geht es gut und nach mir die Sinnflut. Was stört es mich, wenn andere leiden? Das ist dann tatsächlich tumb. ...
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