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Hat "Dogomama" diesbezüglich ein "schlechtes Gewissen", spricht das für sie. Würde ihr Hund in dem Hundehotel nicht leiden sondern regelrecht "aufleben", spräche das gegen "sie" und ihre praktizierte Hundehaltung, oder sehe ich das falsch? Eure (Monika und Grazi) Beispiele (Vorwurf der Vermenschlichung) hinken auf das was ich auszudrücken versuchte ganz erheblich. Natürlich gibt es Hunde, die sich in einer Hundepension wohler fühlen als "zu Hause". Aber von solch armen Kreaturen bin ich nicht ausgegangen sondern von Hunden, die "ohne Vermenschlichung" im prima eingespielten Umfeld ein perfektes "Hundeleben" (insbesondere ohne Parfüm, ohne Messer und Gabel, ohne Schleifchen und Tatar auf dem Teelöffel!!!) führen dürfen. Und diese Hunde leiden ganz einfach, wenn sie aus dem intakten Rudel gerissen werden, ist das Rudel nicht intakt, ist der Aufenthalt im Tierheim oder Hundehotel für manche Hunde selbstverständlich eine Erlösung. Sollten wir "Dogomama" wirklich eine solche negative Ausgangslage unterstellen und annehmen, ihr Hund würde im Hundehotel nicht leiden? |
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@ yves, genau die von dir beschriebenen hunde, aus einer intakten haltung, "leiden" am wenigsten / garnicht und finden es sogar toll.
die armen kreaturen die du beschrieben hast, das sind jene die erhebliche probleme in einer pension haben und irgend wie mit einer "normalen" haltung nicht mehr klar kommen. Geändert von Monika (30.12.2005 um 08:03 Uhr) |
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Übrigens kann auch der Hundehalter an sich IMHO etwas dafür tun, dass dem Hund der Abschied nicht schwer- und die Trennung nicht weiter auffällt...und zwar indem kein Bohei darum gemacht wird: geht man schon schweren Herzens hin und verabschiedet sich unter Tränen von seinem Liebling, dann merkt dieser ja, dass irgendwas im Argen liegt und wird den Weggang seines Menschen misstrauisch und aufmerksam beäugen. Einen solch sensitivierten Hund abzulenken, ist nicht immer einfach. Stattdessen sollte man den Abschied so "normal" wie möglich gestalten, so wie man es auch im Alltag macht, wenn der Hund für ein paar Minuten oder Stunden alleine zuhause zurückgelassen wird. Grüßlies, Grazi |
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Hallo "dogomama",
laß Dich nicht verunsichern und genieße Deinen Urlaub! Meine BM haben ihre seltenen Pensionsaufenthalte immer unbeschadet an Leib und Seele überstanden! Wenn Du von der Pension überzeugt bist und ein gutes "Bauchgefühl" hast wird es Amon schon nicht übel nehmen und eine Woche ist ja nicht lange.... Jeder der sich über Jahre um Hunde und/oder Kinder kümmert und dies freiwillig, voller Überzeugung und liebevoll tut, weiß aber auch wie gut es tut sich mal nur um sich selbst kümmern zu müssen, ohne das irgendwer etwas von einem will.... Deshalb ist man weder ein schlechter Hundehalter oder eine schlechte Mutter/Vater! Wenn der "Akku" dann wieder voll ist, kommt das allen zu Gute! |
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Hallo an alle,
vielen Dank für Eure Antworten, ob positiv oder negativ, obwohl einiges doch schon sehr krass war. Ich komme mir ja schon bald wie eine Tierquälerin vor. Wir hatten auch in Erwägung gezogen mit Amon gemeinsam Urlaub zu machen, aber vom Verhalten her ist er auch da noch nicht so weit, vor allem seine Angst und Unsicherheit bei kleineren Kindern, die ja bekanntlich in den meisten Urlaubsorten zu finden sind, könnte zu Problemen führen. Amon durch Freunde betreuen zu lassen, ist auch nicht möglich (hatte ich auch schon ausgeführt). Wobei ich sagen muss, dass er dann ja trotzdem die Trennung von uns verkraften müsste, vielleicht ist die Pension mit vielen anderen Hunden da sogar besser. Wenn Amon mit anderen Hunden zusammen ist, sind mein Mann und ich sowieso abgemeldet. Auf der einen Seite habe ich trotzdem ein schlechtes Gewissen, auf der anderen Seite muss ich auch mal eine kurze Auszeit vom Alltag haben, da ich voll berufstätig bin und auch reichlich Stress habe. Ich hoffe, ich werde dafür nicht weiter gesteinigt. Die Pensioninhaberin hat mir gesagt, dass die meisten Hundebesitzer sich vorher viel zu viel Stress machen und hinterher immer ganz erstaunt sind, dass ihr Hund die Zeit so gut überstanden hat. LG und nochmals einen guten Rutsch Dogomama |
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Hallo Dogomama,
an Deiner Stelle würde ich mit Amon ab und zu mal in dieser Tierpension vorbeischauen. Frage ob er mal für 2-3 Std. dort bleiben kann, so das er das Gefühl bekommt hallo die holen mich ja wieder ab. Was mir persönlich nicht gefällt ist, einen Hund einfach so dort abzugeben!!! Ich denke man kann im Vorfeld schon einiges dafür tun. Macht man mit Kindern doch auch oder??? Wer gibt denn schon zum Sticktag X sein Kind im Kindergarten ab ohne vorher das ganze mal abgeschnuppert zu haben. Die Ansichten von Monika und Grazi teile ich ebenfalls. Aber wie gesagt Du kannst im Vorfeld bis das Ihr abfliegt noch einiges dafür tun, damit der Abschied für Euch und Amon leichter fällt. Es kann immer Situationen geben, wo mal kein anderer Hundesitter da ist und diese Situationen empfinde ich dann als dramatischer. Man sollte überhaupt außer seiner eigenen Familie noch andere Hundefreunde u. Hundebekannte haben, die den Hund kennen und evtl. auch in Notsituationen mal kurzfristig übernehmen können. Bei Kindern macht man das doch auch. Ansonsten kann ich auch nur beipflichten, genießt Euren Urlaub und der nächste Urlaub ist bestimmt wieder mit Hund. In diesem Sinne das wird schon. |
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Zitat:
machst das schon richtig, vertraue was deine Gefuehle dir einsagen. Sicher hat es dein Hundchen gut bei dir und wenn er mal ins Hotel muss, auch gut, so ist das Leben. Zitat:
Jeder braucht mal Urlaub, denn nur wenn es mir gut geht, gehts auch meinem Vierbeiner gut. Schoenen Urlaub wuensch ich, Dogomama Saludos José |
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