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Man-Trailing
Mantrailing ist eine spezielle Art der Fährtensuche mit einem dafür speziell ausgebildeten Hund. Dem Hund wird beigebracht, der Spur einer (im Ernstfall vermissten) Person durch deren Individualgeruch zielsicher zu folgen. Beim Mantrailing folgt der Hund vor allem dem Individualgeruch einer gesuchten Person. Der Hund muss sich von der Spur entfernen und ganze Teilstücke abschneiden können. Er soll eine Fährte in jedem Gelände, in der Stadt, auf Asphalt und im Wald verfolgen und eine Person aus einer Menge von Menschen herausfinden. Es spielt dabei keine Rolle, ob die gesuchte Person mit dem Rad oder auf dem Pferd unterwegs war. Beim Mantrailing wird nur bewertet, ob das Team Hund mit Hundeführer die gesuchte Person findet und korrekt anzeigt. Wie, ist egal.
Es müssen bei diesen Fährten keine Gegenstände gesucht werden. Der Geruchsinn des Hundes ermöglicht bei gezielter Ausbildung, einem individuellen Geruch selbst in überreizt-belebten Stadtgebieten zu folgen, nicht nur in freiem Gelände ohne grosse Reizablenkung. Hunde vermögen Spuren zu finden, die mehrere Tage alt sind. Für solche nachvollziehbaren Leistungen müssen aber Hund wie Hundeführer ausgebildet werden. Der Letztere muss die Reaktionen des Hundes korrekt interpretieren. Er darf ihn nicht auf die falsche Fährte führen. Weitere Angaben und Bilder: http://www.hundezeitung.de/ausbildung/mantrailing.html oder hier: http://home.arcor.de/suchhunde/Trailing.htm |
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Trümmersuche
Die Trümmersuche ist eine der schwierigsten Suchen in der Rettungshundearbeit. Während das Suchfeld eines Lawinenhundes in der Regel frei von Störgeräuschen ist und der Flächenhund direkt an die vermisste Person kommt, muss der Trümmersuchhund sich durch eine Unzahl von Gerüchen kämpfen und den des Menschen herausfiltern. Das Gelände ist zumeist auch sehr schwer zugänglich. Alles wackelt oder rutscht, und häufig besteht auch Einsturzgefahr. Die Opfer sind oft unter meterdicken Trümmerschichten begraben. Staub liegt in der Luft, es ist laut. Häufig befinden sich auch anderen Rettungskräfte auf dem Trümmergelände. Von diesen Menschen darf sich ein Trümmersuchhund nicht ablenken lassen. Deshalb muss ein Trümmersuchhund speziell an diese Anforderungen gewöhnt werden. Trotzdem kommen Verletzungen bei Trümmersuchhunden eher selten vor, da diese Hunde darauf trainiert wurden, sich in diesem speziellen Gelände ruhig und besonnen zu verhalten.
Link dazu: http://www.anschw-privat.de/Rettungs...emmersuche.htm |
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Flächensuche
Der Flächensuchhund hat sich aus dem früheren Sanitätshund herauskristallisiert. Heute ist sein Aufgabengebiet relativ groß. Der Flächensuchhund sucht nach Vermissten Personen in Wäldern, Feldern, Bauernschaften, etc.. Aus diesem Grunde müssen vor einem Einsatz in einer Fläche mehrere Überlegungen angestellt werden. Was könnte geschehen sein? In welcher Verfassung könnte sich die vermisste Person befinden? Wo hält sich der Vermisste vermutlich auf? Dabei kann es natürlich passieren, dass sich die vermisste Person in einem ganz anderen Gebiet befindet, als in dem, das man stundenlang durchstreift hat.
link: http://www.anschw-privat.de/Rettungs...echensuche.htm |
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Leichensuchhund
Die Ausbildung des Leichensuchhundes umfasst
acht Wochen. Sie erfolgt an mit Leichenwitterung aller Verwesungsstadien kontaminierten Gegenständen / Bekleidungsstücken und basiert ebenfalls auf der Grundlage des Spiel- und Beutetriebes. Leichensuchhunde zeigen ihrem Führer durch Kratzen oder /und Beißen an einem Fundort die mit Körperausscheidungen behafteten Gegenstände und Flächen an. So ist es z.B. möglich, den Kofferraum eines Fahrzeuges, indem eine Leiche transportiert wurde, einwandfrei zu identifizieren, auch wenn dieser nach dem Transport noch so gründlich gereinigt wurde. Während Rauschgift- und Sprengstoffspürhunde möglichst schnell an einen Einsatzort herangebracht werden müssen, spielt der zeitliche Aspekt für den Einsatz der Leichensuchhunde nur eine untergeordnete Rolle. Weitere Infos: http://www.berlin.de/polizei/dirza/D...nsuchhund.html |
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Lawinensuchhunde
Ausbildung zum Lawinensuchhund-
Eine Herausforderung für Mensch und TierVon Hans Berger (Josef Bachmann), Lawinensuchhundeführer Pustertal Die Lawinenschule ist keine sportliche Betätigung, sondern eine Berufsschulung zum Zwecke der alpinen Winterrettung. Mensch und Hund müssen durch ihr Auftreten während des Einsatzes jene Zielsicherheit und Zuversicht ausstrahlen, die alle hoffnungsfroh aushalten lässt, bis die Aufgabe erfüllt ist. Diese Aufgabe lautet: Menschen dem weißen Tod entreissen. Der Lawinenhundeeinsatz erfordert unbedingt die "Zweieinigkeit" - Führer - Hund (Verstand - Nase). Wäre jeder auf sich allein gestellt, ist er auf verlorenem Posten. Der Führer darf nie ein Hundeführer schlechthin, er muss ein alpiner Hundeführer sein. Daraus geht hervor, dass der Lawinenhundeführer unbedingt alpine Fähigkeiten und Kenntnisse besitzen muss, die er, gleich seinem Hund, das ganze Jahr über zu vervollkommnen versucht. Weitere Informationen und Fotos: http://www.lawinensuchhunde.org/ |
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Blindenhund
Wer intakte Augen hat, wird nie die Auswirkungen, die das fehlende Sehvermögen nach sich zieht, in seiner gesamten Tragweite erkennen. Die Folgen gehen weit über eine gewisse körperliche Eingeschränktheit, d. h. das blosse ”nicht mehr sehen können” und ”sich nicht mehr ungehindert fortbewegen können” hinaus. Es kommt auch zu einem Verlust an Würde, Lebensfreude und zu einem Mangel an Kontakt mit der Umwelt. All dies kann beim Betroffenen Sinn und Zweck des Lebens in Frage stellen, er erkrankt und erkennt oft keinen Zielpunkt mehr für die Zukunft. In diesen Fällen braucht er Trost und Hilfe seitens unserer Gesellschaft. Trost und Hilfe können jedoch nur fruchtbar sein, wenn die Helfenden über die Bedürfnisse und Hilfsangebote Bescheid wissen.
Viele Informationen gibt es hier: http://www.blindenhund.ch/ |
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Therapiehund
Es gibt verschiedenste Effekte, die Tiere auf Menschen haben können. Generell differenziert Frau Dr. phil. Carola Otterstedt (nachzulesen in "Menschen brauchen Tiere") zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Wirkungen.
Mentale und psychologische Wirkungen wären z.B:
Weitere Infos: http://www.therapiehund.com/ |
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Schimmelhund
Professionelle Hundeausbilder hatten erkannt, daß es für den Hund eine Leichtigkeit ist Schimmelpilz zu riechen – viel leichter als in Autos verstecktes Rauschgift, in Reisegepäck versteckter Sprengstoff oder im Freigelände vergrabene Minen. Aber auch dies alles wird von Spürhunden zuverlässig gesucht und gefunden.
Polizei, Zoll und UNO-Truppen nutzen diese Fähigkeiten der treuen Vierbeiner schon sehr lange und vertrauen ihren haarigen Kollegen voll und ganz. In Deutschland ist die Methode noch relativ neu. Weitere Infos: http://www.innenraumdiagnostik.de/Le...-spurhund.html und hier: http://www.dr-lorenz-institut.de/html/spurhund.html |
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Sprengstoffspürhund
Sprengstoffspürhunde werden "an allen" gängigen gewerblichen und militärischen Sprengstoffen, Selbstlaboraten, Waffen und Munition ausgebildet.
Sie zeigen ihrem Führer durch Vorsitzen an einem Versteck an, dass sie spezifische Duftmoleküle wahrgenommen haben. Vergleichende Übungen mit Sprengstoffdetektoren haben gezeigt, dass Hunde Sprengstoff schneller und sicherer lokalisieren können. Die Ausbildung basiert wie beim Rauschgifthund auf Nutzung des Spiel- und Beutetriebes. Besonders erfolgreich war bisher der Einsatz der Sprengstoffhunde nach Tatwaffen, Projektilen und Hülsen. Weitere Infos und Fotos: http://www.berlin.de/polizei/dirza/D...stoffhund.html oder hier: http://www.speurhondenkmar.nl/opleiding/audbildung.htm |
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