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  #1 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 17:56
yosolita
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ach ja hab ich ganz vergessen! Obwohl ich schon konsequent bin, werden meine Hunde auch verzogen. Und vielleicht haben wir bei Chata etwas uebertrieben in der letzten Zeit. Aber nachdem wir sie fast verloren haetten, wegen dieser bloeden Magendrehung haben wir dann vielleicht ein bisschen zu viel gehätschelt. Und Greta glaubt sowie sie ist ein Mensch und kein Hund und aus diesem Grund distanziert sie sich auch immer von den anderen beiden. klingt bescheuert, ist aber so
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  #2 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 18:10
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Standard Ingrids Antwort ist die gefälligste ....

..... sie gefällt mir auch am besten.

Hallo Yosolita

Und trotzdem solltest du ein Auge auf die Chata werfen. Mein Rocky ist auch nicht umgänglich gegenüber anderen Hunden (Rüden) und Fremde mag er auch nicht aufs erste Mal. Ein Grund besonders achtsam zu sein und sich auf kein Risiko einzulassen!

Das mit dem Nachbrashund war ein separates Ereignis, dumm gelaufen halt, für den Nachbarshund. Es hat keinen Sinn sich darüber gross aufzuregen, viele Hunde, auch mein Rocky würde das nie tolerieren und ebenfalls zupacken! Es ist aber defintiv nicht deine Sache dein Grundstück gegen andere Hunde, Katzen und sonstigem Getier abzusichern. Gegenüber Kindern sieht das etwas anders aus, da solltest du schauen, dass sie sich keinen Zutritt verschaffen können. Das heisst das Gartentor ist verschlossen und die Liegenschaft ist umzäunt. Wer unbefugt über das Tor oder Zaun klettert, nun, dumm gelaufen! Katja empfiehlt dir vielleicht eine Selbstschussanlage aus Ex-DDR Zeiten, damit kannst du Risiko eines fremden Besuches minimieren

Freundlicher Gruss
Beat
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  #3 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 18:19
yosolita
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ich sehe es auch ähnlich! Unser Grundstück ist komplett mit 2 Meter hohem Zaun plus stacheligem Pflanzenbewuchs abgesichert und fur Kinder unzugänglich. Lediglich das Eingangstor ist aus schmiedeeisernen Gitterstäben (12cm Abstand zwischen den einzelnen Gitterstäben). Unabhaengig davon werde ich jetzt noch am Tor Maschendraht anbringen, dass auch ein Reingreifen bzw. ein Schnauze reinstecken von aussen nicht mehr moeglich ist. Denn jetzt faellt es mir ein, vor 4 Monaten hat Chata einen Berhardinerrüden, der beim vorbeigehen die Schnauze reingestreckt hat, in die Nase gezwickt.
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  #4 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 18:38
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Standard Einen Stacheldrahtzaun finde ....

... ich sehr romantisch
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  #5 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 20:09
yosolita
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Zitat:
Zitat von Rocky
einen stacheldrahtzaun finde... ich sehr romantisch
ich auch!! und passt auch sehr gut zur selbstschussanlage
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  #6 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 18:48
Monika
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Zitat:
Zitat von Rocky
Katja empfiehlt dir vielleicht eine Selbstschussanlage aus Ex-DDR Zeiten, damit kannst du Risiko eines fremden Besuches minimieren

Freundlicher Gruss
Beat
der war gut

"Wer unbefugt über das Tor oder Zaun klettert, nun, dumm gelaufen! " ist das bei euch so? bei uns nicht. habe mich mal erkundigt, als einer reingegriffen hat und das gartentor , von innen aufgeschlossen hat und reinmaschiert ist, bzgl. was währe wenn. nun eindeutig, wenn die hunde gebissen hätten, hätten wir, bzw. die versicherung, zahlen müssen.

Geändert von Monika (13.01.2006 um 18:52 Uhr)
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  #7 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 20:12
yosolita
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Zitat:
Zitat von Monika
der war gut

"Wer unbefugt über das Tor oder Zaun klettert, nun, dumm gelaufen! " ist das bei euch so? bei uns nicht. habe mich mal erkundigt, als einer reingegriffen hat und das gartentor , von innen aufgeschlossen hat und reinmaschiert ist, bzgl. was währe wenn. nun eindeutig, wenn die hunde gebissen hätten, hätten wir, bzw. die versicherung, zahlen müssen.
Hier in Mexico gibt es fuer so etwas keine Regelung! Wenn du auf ein fremdes Grundstueck gehst und dbei erschossen oder gebissen wirst - Pech gehabt!!! Das hoert sich komisch an, ist aber tatsaechlich so. Abgeschlossen ist das Tor bei uns aus Sicherheitsgruenden immer!!!! und nochmals, Chata flippt am Tor dermassen aus und wirft sich dagegen, so dass also wirklich keiner Lust verspueren wuerde ueber den Zaun zu klettern
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  #8 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 21:14
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Hallo Katja,

Zitat:
Sollte das einer meiner tuen würde ich ihn töten lassen.Das ist meine Meinung.!
Ehrlich gesagt bin ich über Deine Worte erschrocken. Was für Erwartungen hast Du an Deinen Hund? Das er zu jedem Lebewesen immer freundlich ist, selbst wenn es in sein Territorialgebiet eindringt?

Ich finde es natürlich furchtbar, dass der kleine Hund gestorben ist, aber Du kannst doch das Verhalten von Hunden gegenüber anderen Tieren und gegenüber Menschen nicht gleichsetzen! Ich bin mir sicher, dass es einige Hunde gibt, die ein kleines Tier wie eine Katze, einen Hasen oder auch einen kleinen Hund insb. auf dem eigenen Grundstück jagen und ggf. auch töten würden.

Ich glaube nicht, dass meine Hunde einen fremden Hund auf dem Grundstück (der unter dem Zaun hereinkommt) freundlich empfangen würden. Welcher Hund würde das denn bitte tun? Das hat doch mit dem Verhalten einem Menschen gegenüber nichts zu tun?!!!
__________________
LG Simone
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  #9 (permalink)  
Alt 13.01.2006, 21:20
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Hallo nochmal!

Ich möchte noch einen Artikel hier reinstellen. (kommt von der Seite: http://www.johannschaefer.de/Wolfinfo.htm)
Dieser Artikel soll das beschriebene Verhalten nicht gut heissen oder schön reden, aber bzgl. Katjas Komentar möchte ich doch verdeutlichen, dass ein solches Verhalten in der Natur durchaus vorkommt.


Wolfs-Info

Allgemeine Informationen über den Wolf
(...)
Doch für die meisten Wölfe beginnt und endet das Leben in einer festen sozialen Gruppe, einem Rudel von acht bis 15 Tieren. Die Rangordnung ist allen Mitgliedern bekannt und wird immer wieder durch kleine Gefälligkeiten, Rituale, Zurechtweisungen und Kämpfe aufrechterhalten. Rudelführer sind das sogenannte Alpha-Männchen und das Alpha-Weibchen. Die übrigen, rangniedrigen Mitglieder sind meist direkte Nachkommen des Alpha-Paares, so dass das Rudel im Grunde aus einer einzigen großen Familie besteht. Einige rangniedrigere Wölfe helfen bei der Fütterung und Aufzucht der Welpen, die jedes Jahr im Frühling geworfen werden. Gejagt wird meistens gemeinsam. Die Rudelmitglieder pflegen engen Körperkontakt, ruhen zusammen aus und heulen oft auch gemeinsam. Ihren Anführern demonstrieren sie jeden Tag aufs neue mit ritualisierten Verhaltensweisen ihre Ergebenheit. Die Fähigkeit zu einem komplexen Zusammenleben innerhalb einer Gruppe unterscheidet den Wolf von den meisten anderen nordamerikanischen Tieren. Rangniedrigere jüngere Wölfe verneigen sich buchstäblich vor den Alpha-Tieren und demonstrieren so ihre Unterwürfigkeit. Im Gegensatz zu den dominanten Rudelführern, die mit erhobenem Bein urinieren, nehmen viele rangniedrigere Wölfe eine Hockstellung ein, um die Verteilung ihrer Duftmarkierungen möglichst gering zu halten. Bei den meisten Rudeln fungiert regelmäßig ein schwächeres Tier als "Babysitter", hilft bei der Beaufsichtigung der Welpen und bleibt häufig hungrig zurück, während die Alpha-Eltern gemeinsam jagen. Beim Angriff auf große Beutetiere wenden Wölfe eine Vielzahl von Gruppenstrategien an. Sie werden von den Alpha-Tieren eingeleitet, die durch Lautäußerungen, Mienenspiel und Körpersprache ständig mit den anderen Rudelmitgliedern kommunizieren. Eine andere Aufgabe des Rudels besteht darin, das Territorium gegen fremde Eindringliche zu schützen. Die Grenzen werden streng bewacht und durch regelmäßige Markierungsrituale alle 100 bis 200 Meter im Umkreis des Gebietes immer wieder gesichert. Die Größe eines Territoriums, normalerweise etwa 400 Quadratkilometer, hängt von der Dichte der Beutetierpopulation ab. Die Wölfe innerhalb dieses Gebietes betrachten das dortige Wild als ihre Beute. Fremde Wölfe, die in das Revier eindringen, werden angegriffen und gelegentlich sogar getötet.
(...)

Das alle unsere Hunde vom Wolf, Canis lupus, abstammen, ist inzwischen einwandfrei nachgewiesen. Fast 250 Jahre lang wurde der Hund in der Zoologischen Systematik als eine eigene Spezies angesehen und trug den Namen Canis familiaris.
Im Jahr 1993 wurde dieser Fehler korrigiert. Die korrekte wissenschaftliche Bezeichnung für den Hund ist nun Canis lupus familiaris. Das bedeutet, das alle Hunde zur Spezies lupus (Wolf) gehören und denn zur Subspezies familiaris gehören. Übersetzt bedeutet der wissenschaftliche Name Canis lupus familiaris nichts anderes als "Wolf, domestizierte Hausform"!
__________________
LG Simone

Geändert von Simone (13.01.2006 um 21:23 Uhr)
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  #10 (permalink)  
Alt 14.01.2006, 00:25
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Standard Jein, es ist nicht so, dass man in der ....

.... Schweiz hinter dem Gartentor sicher ist vor Rechtsansprüchen gegenüber Dritten. Wenn ein Kind in einen ungenügend gesicherten Garten kommt und dabei von einem Hund verletzt wird, gibts auch hier Haue. Die Definition was ist sicher, dürfte wohl vor Gericht geregelt werden. Also ist das ganz ähnlich wie bei euch.

Hallo Monika

Ganz so "amerikanische Rechtsverhältnisse" wie in Deutschland haben wir (noch) nicht. Das BVET hat aber immerhin heute bewiesen, dass die Kombination Politik, Presse und "öffentliche Meinung" (was immer das auch ist) genau so "fähig" ist zum "handeln" wie in Deutschland geschehen. Man entschuldige die vielen ""!

Das Betreten eines Urteilsfähigen (ein 1. Klässler ist Urteilsfähig, er weiss zum Beispiel einen Fussgängerstreifen zu benützen) einer umzäunten Liegenschaft, womöglich noch versehen mit einem Warnschild wird hierzulande aber schon (noch) als grobe Dummheit angesehen und das Opfer trägt Mitschuld. Man weiss auch, dass ein Bauernhof zu betreten wo sich nur der Hofhund aufhält ungesund sein kann! Der gesunde Menschenverstand, wenn wir dem Mensch überhaupt Verstand bescheinigen wollen ist durchaus noch eine Tugend. Ich glaube es kommt dabei auch auf die Demographische Zusammensetzung einer Lebensgemeinschaft an. Dörfler sind bestimmt was das Zusammenleben mit Tieren anbelangt "normaler" als Städter, es braucht dort viel weniger Regeln. Bitte um Entschuldigen, natürlich fühlt sich von euch mit dieser Aussage niemand betroffen Aber irgendwie geht es doch in diese Richtung.

Wir sollten bei dieser Diskussion aufpassen und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein fremdes Tier im Terretorium (Grundstück, nicht den ganzen Wald) des Hundes ist ein Eindringling und wird verjagd oder im im schlimmsten Fall abgetan. Ein fremder Mensch kann bei Hunden mit grossem Schutzinstinkt durchaus dieselbe Reaktionen hervorrufen. Das ist nicht nur zum Nachteil und durchaus manchmal auch erwünscht. Die Funktion Wachhund gibt es seit tausenden von Jahren und sie funktioniert präventativ und im Notfall. Aber selbstverständlich muss man als Halter alles tun um einen Unfall mit einem Kind zu verhindern!! Man muss aber auch alles tun und zwar seitens der Eltern, sie hätten ja eigentlich die Hauptverantwortung, Kinder davon abzuhalten in fremde Grundstücke einzudringen! Das Problem ist halt hüben wie drüben, Schuld sind eh immer die Anderen!

Freundlicher Gruss
Beat

Geändert von Rocky (14.01.2006 um 00:27 Uhr)
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