@notizblock
Lass Dich nicht ärgern! Einige BM tragen ihre Ohren ihr Leben lang standartgerecht, ohne dass man tapen muss, andere nicht. Genau wie bei jedem anderen Thema gibt es Befürworter und Gegner. Niemand muss seinem BM die Ohren "kleben", wer dies aber tut ist sicher kein Tierquäler. Ich hatte nie den Eindruck, dass meine BM darunter gelitten bzw. eine Wesensschädigung davongetragen haben.... @grazi Niemand klebt die Ohren prophylaktisch, sondern erst dann, wenn sie sich offensichtlich nach hinten falten; und das tun sie, wenn überhaupt, meist während des Zahnwechsels. Leben und leben lassen: Wenn Du nicht ausstellen möchtest: gut; wenn es anderen gefällt, dann lass´ ihnen doch die Freude daran. Niemand kauft sich einen Hund unter dem Gesichtspunkt unbedingt ausstellen zu wollen, sondern als Freund und Begleiter für sich und die Familie. Die Freude an den Schauen kommt, wenn überhaupt, ganz von allein und nebenbei..... |
hm, also ich würd es wohl nicht machen, aber einfach deshalb weils mir vollkommen gleich ist ob die öhrchen nun "richtig" aussehen oder nicht.
derart schlimm find ichs allerding nicht, ich glaub kaum das das welpi nen schaden davon kriegt. und nun: fallt weiter über einander her ;) |
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Das ist wohl reichlich überzogen und ein arge Unterstellung. Wenn es "diese" Hundehalter und Züchter nicht gegeben hätte und gäbe, die sich darum kümmern, wie ihre spezielle Rasse auszusehen hat, könnten wir uns jetzt und in Zukunft gar nicht mit gerade diesen Rassen schmücken! Dann hätten wir nämlich irgendwann ein verwaschenes Hundeeinerlei. Wobei ich dies NICHT negativ bewertet sehen möchte! :boese3: Ist lediglich eine Feststellung! Wieso interessiert man sich für einen bestimmten Rassehund und nörgelt hinterher, was die Altvorderen getan haben um die Rasse zu dem zu machen, was sie ist? LG! Claudi |
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Grüßlies, Grazi |
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Grüßlies, Grazi |
Was den Zusammenhang Zahnwechsel-Ohrenstellung betrifft so ist dies aus meiner persönlichen Erfahrung wirklich so.
In der Zucht meiner Mutter (Bobtails) standen die Ohren sowohl beim Einschuß der Milchzähnchen wie auch bei Wechsel zum Erwachsenengebiss in alle Himmelsrichtungen, später hatten alle ein dem Standard entsprechendes Ohr. Hast Du schonmal nen Bobtail mit einem Stehohr gesehen? ;) Auch in der Tierarztpraxis in der ich arbeite stehen die Ohren der Junghunde im Zahnwechsel in alle möglichen und unmöglichen Richtungen. Das verwächst sich nach dem Zahnwechsel. Bekannte von uns haben derzeit einen 6 Monate alten Jack Russel Terrier, dieser hat derzeit ein typisches Jack-Russel-Ohr und ein Stehohr mit "Radar-Funktion". Ich hab ihm auf der Silvester-Party in die Schnute geschaut und er hat noch 2 Milchbackenzähne auf der Seite wo das Ohr als Radar zu verwenden ist. Sind aber alles Zufälle. ;) Auch der Zufall mit meiner eigenen Bullmastiff-Hündin die alle Ohrformen im Zahnwechsel durchprobierte... |
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Grazi :lach1: , mit "schmücken" meinte ich tatsächlich, daß wir ja an Rassehunden hängen. Die wurden nach ganz bestimmten Kriterien gezüchtet und wir entscheiden uns ja auch nach äußerlichen Gesichtspunkten für oder gegen eine Rasse. Deshalb "schmücken", weil es sich auch viel um die Äußerlichkeiten dreht (auch gerade bei diesem Thema). LG! Claudi |
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Nehmen wir nun einmal einen angehenden Rassehundhalter: natürlich wird das Äussere des Hundes...seine ganz typischen Formen und Ausprägungen...ihn beeinflussen. Doch wohl die wenigsten werden vor dem Welpenkauf den Standard bis ins kleinste Detail studiert haben und ausgerechnet allergrößten Wert auf die "vorgeschriebene" Ohrform legen! Die Entscheidung pro oder contra Hund hängt doch sicher nicht von seinen Ohren ab! Also dürfte es doch nicht weiter tragisch sein, sie so wachsen zu lassen, wie die Natur (samt Zahnwechsel) es will. Die Ausstellungstauglichkeit als Argument für das Tapen spricht (beim gewöhnlichen Hundehalter) demzufolge sehr für menschliche Eitelkeit... dem Halter, der seinen Hund vor allem wegen seines Wesens liebt, und dem Hund selber, ist's nämlich schnuppe, in welche Richtung die Lauscherchen flattern. ;) Grüßlies, Grazi |
Also wir hatten Digger's Ohren auch für eine Woche geklebt (natürlich zwischendurch das Pflaster abgemacht) und nach der Woche haben sie genau so verwurschtelt gelegen, wie vorher.
Wir haben dann halt aufgepasst und haben sie immer gerichtet, wenn sie geknickt waren, ich glaube das macht zwar mehr Umstände, weil man immer hinterher sein muß aber es ist zumindest wirkungsvoll und irgendwann lagen sie dann richtig.:lach1: :lach3: |
Nemen wir mal an, ich leg' mir einen Welpen zu.
Ich mach' alle Untersuchungen, achte auf richtige Ernährung und Bewegung, die Erziehung gelingt auch, und mein Hundekind wird zusehends grösser und schöner. Mehr noch, es stellt sich je länger desto deutlicher heraus, dass gerade mein besonderer Schützling sowohl gesundheitlich als auch wesensmässig eine enorme Bereicherung der Rasse darstellen würde, könnte sich seine Linie fortsetzen. Andere Hundebesitzer rennen mir die Bude ein und fragen nach Welpen, und ich fange an, mit dem mir bisher völlig fernliegenden Gedanken zu spielen, doch noch die ZVP zu machen, sowie nötigenfalls sogar ein paar Ausstellungspreise mit meinem Wonneproppen zu erringen. Und da soll nun dieses Musterexemplar von einem Hund nur unter "ferner liefen" rangieren, bloss weil die Öhrchen "komisch" sind, als Folge davon, dass eine Massnahme nicht getroffen wurde, die man beim besten Willen bloss als Bagatelle betrachten kann? Also wirklich, es gibt bedeutend Schlimmeres als ein bisschen Klebeband am Ohr... :) (Dass ich solche Statements abgebe, ist übrigens der einzige seelische Schaden, den sieben Jahre Zahnspange bei mir hinterlassen haben...:cool: ) |
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