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  #11 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 07:35
Benutzerbild von Kerschtl
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Zudem soll er vermutlich auch im Winter bewachen. Dauerhaft draußen würde ich keinen kurzhaarigen Hund bei Minustemperaturen lassen, selbst wenn die Hütte noch so gut isoliert ist.
ja, damit hätte ich auch meine Probleme, deshalb die Idee mit der "Hundeklappe" im Haus

Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Und wie soll der Hund lernen, Lieferanten dürfen aufs Grundstück, andere aber nicht?
Das muss er nicht. Ungefragt darf niemand aufs Grundstück. Die Lieferanten klingeln. Wenn wir sie reinlassen muss das dann allerdings ok sein. Kundenverkehr haben wir nicht.
Wie gesagt, ich möchte keinen scharfen Wachhund haben, sondern einen Hund, der Präsenz zeigt und anzeigt wenn jemand kommt.
Hola, deine Gina würde dann somit definitiv ausscheiden
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  #12 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 07:38
Benutzerbild von Doc_S
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

...die eierlegende Wollmilchsau also...
__________________
“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker-
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  #13 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 07:42
Sanny
Gast
 
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Ganz ehrlich, wenn du dich dort so unwohl fühlst, versteh ich nicht warum du dort hinziehst???

Natürlich kann ein Hund immer vergiftet werden, wenn er im Garten rumläuft. Aber wenn du grad keinen irren Hundehasser in der Nachbarschaft hast und dein Hund gut erzogen ist, hat niemand einen Grund einen friedlichen Hund auf dem Grundstück zu vergiften. Möchte man jedoch einbrechen, steckt in demjenigen schon eine gewisse kriminelle Energie. Dem ist es ein lechtes Mal eben einen gespickten Köder mitzubringen.

Und 2 Beispiele von "Wachhunden" aus meinem Bekanntenkreis. Zwar beides Schäferhunde, aber das lässt sich ja übertragen. Der eine, super scharf, geht grundlos alles an was sich bewegt (wie ich dieses Tier liebe ), wurde mit Schlafmittelpräparierten Fleisch außer gefecht gesetzt. In der Zeit wurde das gesamte EFH leer geräumt. Zweiter Hund wurde (mittlerweile leider verstorben) ähnlich gehalten, wie du es beschreibst. Tagsüber war er im Haus und Garten mit Familienanschluss, nachts schlief er im offenem Zwinger in seiner Hütte. Während der Herr seelenruhig geschlafen hat (Hund war schon etwas älter, vllt auch auch schon leicht taub), haben sie das Auto vom Grundstück geklaut.

So kanns gehen mit dem Wachhunden.
Bitte lass die Finger davon und hol die eine vernünftige Alarmanlage bzw. wie oben geschrieben, ziehe da nicht hin!
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  #14 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 07:43
Benutzerbild von heder
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Hallo,
also mir stellen sich so ein bischen die Nackenhaare, wen ich das lese.
Ein BM als Wachhund, geht gar nicht. Und weißt Du überhaupt, was los ist, wenn Sie im Rahmen Ihrer "Aufgabe", jemanden angreifen und verletzen?

Und dann ist der BM ein sehr Menschenbezogener Hund, der den ständigen Kontakt zu seinen Leuten sucht.

Ich denke, wenn Ihr tatsächlich so ein Vorhaben realisieren möchtet, solltet Ihr euch ausserhalb der Molosser umsehen, wie zum Beispiel Malinois oder DSH.

Am besten aber wäre es doch, andere Möglichkeiten zu suchen, wie Licht, Alarm, etc.

Holt euch einen Hund als Familienanschluß, lasst Ihn mit Euch leben und er wird von alleine auf Euch aufpassen, wenn es die Situation fordert.

Wachhund aber geht doch eigentlich gar nicht.....
__________________
LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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  #15 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 08:13
Benutzerbild von Emmamama
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Beiträge: 1.178
Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Aus deinem Eingangsbeitrag lese ich heraus, dass du dich mit der Idee "Wachhund zur Abschreckung in Aussenhaltung" selbst rundum unwohl fühlst und kann dir das auch nicht verdenken

Ich schliesse mich den Vorschreibern an und empfehle erst mal ´ne Alarmanlage, was ja nicht den ein oder anderen Molosser in gleicher Haltung wie deinen Bosco ausschliesst - im "Verdachtsfall" dann die Hundis rauslassen...
Selbst meine peacige, freundliche und harmoniebedürftige Schnecke macht in diesem Fall einen Bohei, der schon sehr beeindruckend ist

Und dann auch nicht immer mit dem Schlimmsten rechnen, im Sinne von "selffulfilling prophecies", dann kann sich das "Böse" auch gar nicht manifestieren
__________________

Viele Grüsse, Heike
_____________________________

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein)


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  #16 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 08:25
Benutzerbild von Guayota
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Molosser bestechen ja in erster Linie durch ihre Präsenz - ich denke mal ein grosser Teil potentieller Einbrecher nimmt lieber das nächste Haus, wenn bei euch ein Molosser im Garten seine Runden dreht oder wenn tiefes Gebell am Haus zu hören ist.
Wenn du einen Molosser als Familienhund im Haus hälst, sich der Einbrecher weder von Alarmanlagen, noch von Flutern/Bewegungsmeldern abbringen lässt, bei euch ins Haus einzubrechen, hast du deinen Wachhund wenigstens in der Situation bei dir - und er liegt nicht vergiftet oder mit einer Distanz-Elektroimpulswaffe umgeblasen im Garten...
__________________
"Never underestimate the power of stupid people in large numbers."
Homer Simpson
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  #17 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 09:06
Benutzerbild von Kerschtl
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Registriert seit: 17.04.2012
Beiträge: 12
Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

eierlegende Wollmilchsau man kann es natürlich auch überrissen darstellen- das obliegt eben dem vielgelobten Auge des jeweiligen Betrachters. Ich denke nicht, dass ich jene suche und frage mich wie du zu diesem Schluss kommst?
Wobei auch Bosco dann in deinen Augen eine eierlegende Wollmilchsau sein müsste. Er ist verschmust, verrückt, verspielt, mag (erwachsene) Menschen, ist aber auch wachsam, lernbegierig, hört gut, kann schwimmen. Multitalent eben.

Wie ihr meinen Postings entnehmen könnt habe ich weder vor, einen Kettenhund, noch einen Zwingerhund, einen Hund, der immer nur alleine draussen ist oder eine aggressive Bestie anzuschaffen oder zu halten, deshalb entzieht es sich komplett meinem Verständnis warum sich jemandem bei meiner durchaus ernst gemeinten und interessierten Frage die Nackenhaare aufstellen sollten. (oder ist Wachhund eine zu ungenaue bzw. zu extreme Bezeichnung, die meinen "Wünschen" eventuell sogar widerspricht?)
Eben, weil ich die Rasse der Bullmastiffs noch nicht "persönlich" kenne liegt es doch sehr nahe, in einem Molosserforum nachzufragen, was ich hiermit tue.
Ich persönlich informiere mich gerne vorab, um Pro und Contra gegeneinander abzuwägen und da erachte ich es als sehr hilfreich, persönliche Erfahrungen zu lesen und bin auch froh über kritische Denkansätze. Wie schon mehrfach geschrieben wird eine Alarmanlage auf jeden Fall installiert.
Nunja, dahinziehen werde ich auf jden Fall, denn das ist ein Traumobjekt. Nur habe ich noch nie in so absolutr Alleinlage gelebt udn da ist es doch (ein bissel wenigstens, oder?) verständlich, dass man Bedenken ob des Sicherheitsfaktors hat. Gibt ja eben nicht nur nette Menschen.
Das Ehepaar, was derzeit noch dort wohnt hat einen Owtscharka und einen Bernhardiner (letzterer denkbar ungeeignet zum Bewachen, aber gut, um Eindruck zu machen).. die hatten lt. ihren Aussagen nie einen Einbruch- ich hoffe natürlich, dass sich das so fortsetzt.
Heder, wenn ein Hund jemanden im Rahmen seiner Aufgabe angreift ist das bei Listenhunden immer ein Drama, bei Schäferhunden nicht, weil sie ja nur ihre Aufgabe wahrnehmen. Das ist mir klar, aber nur danach werde ich nicht aussuchen. Guayota, das was du schreibst ist eigentlich das was ich will. Ich fühle mich in meinem Gefühl dadurch etwas bestätigt und werde das auf jeden Fall bei meinem Partner nochmal anbringen
Emmamama, wo du Recht hast.... Ich neige dazu, immer fürs Schlimmste gewappnet sein zu müssen. Daran sollte ich dringend arbeiten

P.S. wenn zwischendrin immer mal Buchstaben fehlen liegt das nur an meinem Laptop, das den Schnellflug meiner Finger nicht so gut verarbeiten kann
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  #18 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 09:19
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Ich würde mich da eher im bereich Herdenschutzhund umschauen, wenn es dann wirklich ein Hund als Alarmanlage sein soll !
Die Burschen sind meist etwas unabhängiger als die Molosser und viele Rassen verfügen schonmal über ein bisschen mehr Fell....
Leider sind diese Rassen aber nicht gerade als leicht zu händeln bekannt.
Kann gut passieren, das ohne entsprechende Erziehung/Beziehung ihr auch nicht mehr in den Garten dürft.
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  #19 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 09:22
Benutzerbild von Kerschtl
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von blue Beitrag anzeigen
Ich würde mich da eher im bereich Herdenschutzhund umschauen, wenn es dann wirklich ein Hund als Alarmanlage sein soll !
Die Burschen sind meist etwas unabhängiger als die Molosser und viele Rassen verfügen schonmal über ein bisschen mehr Fell....
Leider sind diese Rassen aber nicht gerade als leicht zu händeln bekannt.
Kann gut passieren, das ohne entsprechende Erziehung/Beziehung ihr auch nicht mehr in den Garten dürft.
Oh ja, wir hatten mal einige Zeit mit Kangals zu tun und nein, die kommen nicht in die Tüte, weil es ja eben in erster Linie ein Familienhund sein soll, der aber die vorhandene ! (ich dachte, ich betone s nochmal *zwinker*) Alarmnlage unterstützen soll. Kangals und Co sind mir zu sehr Einzelgänger. Und ich möchte mich auf meinem Grundstück schonnoch bewegen dürfen
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  #20 (permalink)  
Alt 18.04.2012, 09:56
Benutzerbild von Nicol
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Oh nichts gegen Kangals...
Wenn Du das richtige Grundstück hast, kann das gehen...
Aber auch sie sind trotz Eigenständigkeit Rudeltiere und zu ihrer Sozialisierung gehört auch der mögliche Nachtkontakt zu den Familienmitgliedern...
Ich würde auch eine gute Alarmanlage bevorzugen und eine Hundeklappe in der Haustür, die den Hunden das Rein- und Rauskommen nach eigenem Ermessen ermöglichen. Das Grundstück ist ja zu und das Bellen der Hunde wird Dich schon warnen... Unser CC würde z.B. bei Wild nicht anschlagen. Er meldet sich ausschließlich bei Menschen und Hunden. Da es bei uns auf dem Land nachts sehr ruhig ist, macht er es auch im Haus. Wenn jemand auf dem Grundtück ist, teilt er es uns sicher mit und wir könnten ihn dann rauslassen, wenn es ernst wird.
Zufriedenen Hunde leben bei ihrer Familie, nicht von ihr getrennt.
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