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  #41 (permalink)  
Alt 30.11.2012, 12:17
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 10.07.2012
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Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Zitat:
Zitat von anna1 Beitrag anzeigen
Bei mir? Hilf mir mal auf die Sprünge! Gern per PN.

erledigt
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  #42 (permalink)  
Alt 30.11.2012, 14:24
Benutzerbild von Sari
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Registriert seit: 10.09.2009
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Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Zitat:
Zitat von gretel Beitrag anzeigen
hallo,

ich möcht dich nur ermutigen mit ihr weiterzuarbeiten. ich hab selber so einen "katastrophen dogo" (ironisch gemeint) daheim. die ersten drei jahre waren bei ihm wirklich nicht ohne. er hat mich fertig gemacht mit seinem starken charakter. jetzt ist er 6 jahre alt, und ich muss schon sagen, dass er jetzt ein toller hund ist. nur ich hab leider lange gebraucht um ihn zu verstehen. auch unsere hundeschulen hatten keine ahnung. die privattrainerin auch nicht. wir haben uns irgendwie aufeinander eingestellt und es zugelassen. das war, find ich halt, das geheimnis, warum es jetzt sehr gut funktioniert. er hat seine macken, und ich hab meine. er weiß, wenn ich sauer bin sollte er folgen. wenn ich gut drauf bin erlaubt er sich einiges. muss dann immer mit nachdruck an ihn appelieren
im großen und ganzen ist es sehr lustig mit ihm.
Von Gretel die Worte kann ich nur unterschreiben. Habe hier einen RR-Mischling, er wird demnächst 6.
So mancher Hundetrainer hat sich die Zähne an ihm ausgebissen. Wir haben dann beschlossen, nicht mehr an ihm herumzudoktern, sondern den Hund genommen wie er ist mit all seinen Macken.
Dadurch ist unser Umgang zu ihm anders geworden und etwas besser.

Von einigen Wurfgeschwistern weiß ich, daß auch diese nicht leicht zu händeln sind. Einer soweit ich informiert bin, landete im Tierheim und ist mittlerweile verstorben. Ich gehe aber davonaus, daß mehrere im TH sind.
Es ist anstrengend, sehr sogar und man stellt sich öfters total in Frage. Hat man noch Hundeverstand usw.

Ehrlich sollte man zu sich sein, möchte man weiter machen und den Hund behalten mit allen Konsequenzen? Oder nicht?
Es gibt nur ein entweder oder.

Aber was ist wenn der Hund abgegeben wird, wie geht es dann mit ihm weiter? Bleibt er sein ganzes Leben im Tierheim sitzen weil er den Stempel schwierig aufgedrückt bekommen hat.

Unsere Hunde in der heutigen Zeit haben einen schweren Stand.
Die Umwelt fordert einen "Plüschhund" , aber dem ist eben nicht so.

Die Reize überfordern so manche Fellnase dermaßen, daß Verhaltensauffälligen vorprogrammiert sind.

Ich wünsche dir wenn du weiter arbeiten möchtest und du Profihilfe in Anspruch nimmst, einen kompetenten und erfahrenen Trainer, der auch über die Besonderheiten dieser Rasse Bescheid weiß.
__________________
LG Manuela
mit Aki & Laika im Herzen.
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  #43 (permalink)  
Alt 30.11.2012, 17:46
Benutzerbild von Pöllchen
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 09.01.2009
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Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Zitat:
Zitat von szaja Beitrag anzeigen
Danke pöllchen. Schön zu hören, dass andere das durchgestanden haben aus Wandsbek bin ich
Ach, das ist ja quasi um die Ecke

Es ist manchmal zum Schreien...auch heute könnte ich meinen manchmal an die Wand klatschen. Aber Gretel und Sari haben meiner Meinung nach sehr treffend formuliert, dass man sich mit den grundlegenden Macken abfinden muss, um einen besseren Draht zu seinem Hund zu bekommen.

Ich hatte mir auch vorgestellt einen Hund zu haben, der problemlos mit mir U-Bahn fährt, lange Spaziergänge ohne Leine, chillen im Stadtpark etc. Pustekuchen!
Zu Anfang haben mich die Blicke der Passanten getötet. Kampfhund der nur unwesentlich weniger wiegt als sein junges Frauchen. Mittlerweile kann ich gut darüber hinwegsehen. Klar, man macht sich in seiner unmittelbaren Umgebung nicht nur Freunde...aber es gibt auch unzählige Menschen die Pöllchens Werdegang verfolgen und sich an jedem Fortschritt erfreuen und bloß traurig sind, dass sie ihn nicht knüdeln können und Pöllchen sich durch sein Verhalten selbst seiner Freiheit beraubt.

Wie schon geschrieben: bleib am Ball, aber erwarte keine Wunder. Finde dich damit ab, dass du einen sehr wachsamen Hund hast. So lange du niemanden durch deinen Hund gefährdest!
Ich drücke dir die Daumen, dass ihr ein gutes Team werdet. Auch wenn das noch Zeit kostet und einiges an Nerven
__________________
Grüße von Kerstin

First wonder goes deepest.
Wonder after that fits in the impression made by the first.
(Yann Martel)
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  #44 (permalink)  
Alt 30.11.2012, 18:43
Benutzerbild von Lee-Anne
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Ort: Bayern
Beiträge: 682
Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Zitat:
Zitat von szaja Beitrag anzeigen
Lee-Anne: schickst du mir da mal ne pn. Dann kann ich da vielleicht auch mal schauen
Meinst du PN wegen der Hundetrainer?

Das kann ich gerne auch öffentlich schreiben, ist kein Geheimnis und für andere ja vielleicht auch hilfreich.

Die ersten die mir mit Lunchen richtig weitergeholfen haben waren Carmen und Gerd Schuster von der Hundeschule Hesselberg. Gerd war derjenige, der mir ausführlich, verständlich und mit Geduld erklären konnte wie ein Boerboel so tickt und für was er gezüchtet wurde/wird und was ich im Umgang mit ihr auf jeden Fall ändern sollte (der schwierigere Part für mich).

Das war zwar im Moment für mich eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung, hat mich aber wirklich – im Gegensatz zu allen vorherigen „Versuchen“ – ein ganz großes Stück weiter gebracht. Und mir auch den Blickwinkel erweitert.

Der zweite war Thomas Baumann, bei dem ich, auf Empfehlung von Conner, das Seminar „Angst und Aggression“ mitgemacht habe. Das war für mich super interessant und auch wirklich sehr lehrreich. Dort waren sehr viele verschiedene Hunde mit den verschiedensten Problemen. Es wird alles auf Video aufgenommen und ganz genau erklärt. Dort gehörten wir allerdings schon zu der Gruppe mit den „Luxusproblemen“. Und auch das war für mich ein sehr interessantes Erlebnis. Ich habe danach meinen Hund wieder mit ganz anderen Augen gesehen.

Ansonsten kann ich Sari und Pöllchen nur zustimmen. Tue was du tun kannst, in deinem Rahmen und mit deinen Möglichkeiten. Und akzeptiere, was du nicht ändern kannst. Das ist wohl die größere Herausforderung.

Ich kenne deine Situation nicht und weiß auch nicht warum du dich für einen DC entschieden hast. Aber wenn ich diese ganzen Informationen über den BB viel früher gehabt hätte, hätte ich Lunchen erst gar nicht aus dem Tierheim geholt, oder ihr ganz schnell ein geeigneteres Zuhause gesucht. Was ich damit sagen will, wenn deine Zweifel größer sind als dein Wille daran zu arbeiten, ist abgeben vielleicht wirklich die bessere Lösung. Was ich aber auch sagen will, wenn du anfängst daran zu arbeiten, auch wenn es mal schmerzlich wird, und auch dran bleibst, ist echt viel möglich. Selbst unter den schlechtesten Bedingungen. Und es wird wirklich immer besser mit der Zeit.

Ich drücke euch auch mal die Daumen, dass ihr ein gutes Team werdet (und schicke schon mal virtuelle Nervennahrung ;-)
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  #45 (permalink)  
Alt 30.11.2012, 20:14
Benutzerbild von Alano-Dennis
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Registriert seit: 08.03.2011
Beiträge: 286
Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Janinchen, abgeben zählt nich ;-) ;-)
Dann hat der nächste genau das gleiche Problem
und wenne pech oder eher Shiva pech hat,
nich halb so viel geduld die Sache in den Griff zu bekommen,
bzw eher in kontrollierte Bahnen zu lenken.
Und in 4 Jahren hockt sie im TH und hatte mehr Vorbesitzer
als nen 15 Jahre alter 3er BMWää. Da kann nen Intressent
noch so viel gutes reden und von Erfahrung quarken.
Nen älterer Übernahme Hund ist bei nichgefallen, bei vielen
mal eben einfacher weitergereicht als einen den man von klein auf groß
gezogen hat. Das sollte dir auch bewusst sein. Abgeben lößt in dem Fall
das Problem nich, gerad da in eurer heißen Gegend.
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  #46 (permalink)  
Alt 03.12.2012, 09:06
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Registriert seit: 10.07.2012
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Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Zitat:
Zitat von Alano-Dennis Beitrag anzeigen
Janinchen, abgeben zählt nich ;-) ;-)

Weiß ich doch Großer ;-) Alles gut! ;-)
Und lieben Dank an alle anderen

Geändert von Grazi (04.12.2012 um 10:13 Uhr) Grund: Zitat repariert
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  #47 (permalink)  
Alt 18.12.2012, 18:50
Benutzerbild von Alano-Dennis
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 08.03.2011
Beiträge: 286
Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Wo is das Problem das du nich konkret Stellung dazu beziehen kannst
ob du den Hund "heute kurzfristig abgegeben" hast, was ich kaum glaube
oder eher aus lauter egoismus und es sich nich selbst eingestehen wollen,
den Hund hast heute einschläfern lassen!?!?????????????????

Wenn meine letzte Vermutung, aufgrund deiner Andeutung zutrifft,
haut das ja wohl das Faß aus dem Boden.
Ganz platt gesagt, wäre der Hund dann über die Klinge gesprungen
weils SIE für dich schlichtweg 10 Nummern zu groß war.
Echt nen Armutszeugniss, Tierhalteverbot auf lebenszeit.
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  #48 (permalink)  
Alt 18.12.2012, 20:57
Benutzerbild von Louis&Coco
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Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Wie bitte was?! Was geht denn hier ab?

Ist was passiert?
__________________
Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner
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  #49 (permalink)  
Alt 19.12.2012, 12:47
Benutzerbild von Ronja
 
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Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Oh je das hört sich ja schrecklich an, was ist da nur passiert?
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  #50 (permalink)  
Alt 19.12.2012, 22:35
Benutzerbild von Mrs. Brightside
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Standard AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...

Bitte was?
Ich hoffe, das wird noch aufgeklärt,..
__________________
LG Kathleen mit Bertha

"Natürlich klären die Hunde Probleme unter sich...wenn man auf natürliche Auslese steht." -Günther Bloch
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