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AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Zitat:
Es ist manchmal zum Schreien...auch heute könnte ich meinen manchmal an die Wand klatschen. Aber Gretel und Sari haben meiner Meinung nach sehr treffend formuliert, dass man sich mit den grundlegenden Macken abfinden muss, um einen besseren Draht zu seinem Hund zu bekommen. Ich hatte mir auch vorgestellt einen Hund zu haben, der problemlos mit mir U-Bahn fährt, lange Spaziergänge ohne Leine, chillen im Stadtpark etc. Pustekuchen! Zu Anfang haben mich die Blicke der Passanten getötet. Kampfhund der nur unwesentlich weniger wiegt als sein junges Frauchen. Mittlerweile kann ich gut darüber hinwegsehen. Klar, man macht sich in seiner unmittelbaren Umgebung nicht nur Freunde...aber es gibt auch unzählige Menschen die Pöllchens Werdegang verfolgen und sich an jedem Fortschritt erfreuen und bloß traurig sind, dass sie ihn nicht knüdeln können und Pöllchen sich durch sein Verhalten selbst seiner Freiheit beraubt. Wie schon geschrieben: bleib am Ball, aber erwarte keine Wunder. Finde dich damit ab, dass du einen sehr wachsamen Hund hast. So lange du niemanden durch deinen Hund gefährdest! Ich drücke dir die Daumen, dass ihr ein gutes Team werdet. Auch wenn das noch Zeit kostet und einiges an Nerven
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Grüße von Kerstin First wonder goes deepest. Wonder after that fits in the impression made by the first. (Yann Martel) |
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AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Zitat:
Das kann ich gerne auch öffentlich schreiben, ist kein Geheimnis und für andere ja vielleicht auch hilfreich. Die ersten die mir mit Lunchen richtig weitergeholfen haben waren Carmen und Gerd Schuster von der Hundeschule Hesselberg. Gerd war derjenige, der mir ausführlich, verständlich und mit Geduld erklären konnte wie ein Boerboel so tickt und für was er gezüchtet wurde/wird und was ich im Umgang mit ihr auf jeden Fall ändern sollte (der schwierigere Part für mich). Das war zwar im Moment für mich eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung, hat mich aber wirklich – im Gegensatz zu allen vorherigen „Versuchen“ – ein ganz großes Stück weiter gebracht. Und mir auch den Blickwinkel erweitert. Der zweite war Thomas Baumann, bei dem ich, auf Empfehlung von Conner, das Seminar „Angst und Aggression“ mitgemacht habe. Das war für mich super interessant und auch wirklich sehr lehrreich. Dort waren sehr viele verschiedene Hunde mit den verschiedensten Problemen. Es wird alles auf Video aufgenommen und ganz genau erklärt. Dort gehörten wir allerdings schon zu der Gruppe mit den „Luxusproblemen“. Und auch das war für mich ein sehr interessantes Erlebnis. Ich habe danach meinen Hund wieder mit ganz anderen Augen gesehen. Ansonsten kann ich Sari und Pöllchen nur zustimmen. Tue was du tun kannst, in deinem Rahmen und mit deinen Möglichkeiten. Und akzeptiere, was du nicht ändern kannst. Das ist wohl die größere Herausforderung. Ich kenne deine Situation nicht und weiß auch nicht warum du dich für einen DC entschieden hast. Aber wenn ich diese ganzen Informationen über den BB viel früher gehabt hätte, hätte ich Lunchen erst gar nicht aus dem Tierheim geholt, oder ihr ganz schnell ein geeigneteres Zuhause gesucht. Was ich damit sagen will, wenn deine Zweifel größer sind als dein Wille daran zu arbeiten, ist abgeben vielleicht wirklich die bessere Lösung. Was ich aber auch sagen will, wenn du anfängst daran zu arbeiten, auch wenn es mal schmerzlich wird, und auch dran bleibst, ist echt viel möglich. Selbst unter den schlechtesten Bedingungen. Und es wird wirklich immer besser mit der Zeit. Ich drücke euch auch mal die Daumen, dass ihr ein gutes Team werdet (und schicke schon mal virtuelle Nervennahrung ;-) |
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AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Janinchen, abgeben zählt nich ;-) ;-)
Dann hat der nächste genau das gleiche Problem und wenne pech oder eher Shiva pech hat, nich halb so viel geduld die Sache in den Griff zu bekommen, bzw eher in kontrollierte Bahnen zu lenken. Und in 4 Jahren hockt sie im TH und hatte mehr Vorbesitzer als nen 15 Jahre alter 3er BMWää. Da kann nen Intressent noch so viel gutes reden und von Erfahrung quarken. Nen älterer Übernahme Hund ist bei nichgefallen, bei vielen mal eben einfacher weitergereicht als einen den man von klein auf groß gezogen hat. Das sollte dir auch bewusst sein. Abgeben lößt in dem Fall das Problem nich, gerad da in eurer heißen Gegend. |
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AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Weiß ich doch Großer ;-) Alles gut! ;-) Und lieben Dank an alle anderen Geändert von Grazi (04.12.2012 um 10:13 Uhr) Grund: Zitat repariert |
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AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Wo is das Problem das du nich konkret Stellung dazu beziehen kannst
ob du den Hund "heute kurzfristig abgegeben" hast, was ich kaum glaube oder eher aus lauter egoismus und es sich nich selbst eingestehen wollen, den Hund hast heute einschläfern lassen!?!????????????????? Wenn meine letzte Vermutung, aufgrund deiner Andeutung zutrifft, haut das ja wohl das Faß aus dem Boden. Ganz platt gesagt, wäre der Hund dann über die Klinge gesprungen weils SIE für dich schlichtweg 10 Nummern zu groß war. Echt nen Armutszeugniss, Tierhalteverbot auf lebenszeit. |
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AW: Wenn man anfängt zu zweifeln...
Bitte was?
Ich hoffe, das wird noch aufgeklärt,..
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LG Kathleen mit Bertha "Natürlich klären die Hunde Probleme unter sich...wenn man auf natürliche Auslese steht." -Günther Bloch |
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