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Ich glaube von jeder Rasse gibt es aktivere und faulere "Modelle".
Wir haben einen CC, er ist erst 8 Monate alt, aber bisher eher der gemütliche Typ. Im Haus sehr ruhig. |
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Unter der Rasse gibt es wie schon erwähnt natürlich auch solche und solche. Aber genrell würde ich die "sportlichen" Molosser (auf Anhieb würde da für mich mit reingehören: Dogo Argentino, Dogo Canario, Boxer) außen vor lassen udn mich bei den ruhigeren umsehen (ebenfalls auf Anhieb: Cane Corso, Bullmastiff, Mastiff, Englische Bulldogge). Ihre tägliche Bewegung (und Kopfarbeit) brauchen natürlich alle.
Wenn ich mir meinen Cane Corso (Mix) Rüden anschaue, reicht dem 3 x 30min. Macht aber anstandlos auch mehr und/oder weniger mit, wenn es mal ist, sonst streikt er. Meine Old English Bulldog Hündin ist ein PowerPaket durch und durch. 1-2 Stunden Fahrrad fahren und sie ist warm gelaufen Zuviel geht körperlich kaum, allerdings überdreht sie irgendwann, was man dann im Verhalten merkt. Allerdings hat sie mit ruhigen Tagen, wenn der Große mal nicht so kann und ich keine Zeit für Einzelrunden habe überhaupt kein Problem und verpennt einfach. Hat sicher viel mit Wesen, aber auch mit Erziehung zu tun. Wenn du deinem Hund täglich ein Wahnsinns Pensum auferlegst, fordert er es irgendwann auch ein und es wird normal. Deswegen schwankt es bei uns immer, so kommt keine Routine rein.
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Zitat:
Die sind wunderschön. Was mir auffällt ist, dass ich allerdings manchmal eine Diskrepanz zwischen Rassebeschreibung und Züchterseiten sehe. Das heißt ich lese über den Cane Corso, z.T. auch englischsprachige Literatur und dann gefällt mir was ich lese: Vergangenheit auf dem Hof, treuer Familienhund, kräftiges Aussehen aber eine sensible Seele, Anbindung an die Familie. Wenn ich dann aber ein bisschen google und auf Züchterseiten lande, lese ich da Schlagworte wie "Arbeitslinie" und "Leistungszucht" und auf jedem zweiten Bild hängt ein CC auf dem Hundeplatz beim VPGler-Assistenen am Arm Und dann denke ich mir wieder: "Puh, nein, mit meinen Feldsparziergängen, Haus und Hof hüten und den lieb gemeinten Suchspielen und Kunststückchen reiche ich so einem Hund dann sicherlich nicht".
Geändert von Snoeflinga (25.02.2015 um 18:38 Uhr) |
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![]() Des weiteren waren meine Angaben auch nur grob, als das was ich mir so eingeplant habe. Kann auch gut sein dass sich da mal 10Minuten verschieben oder man einmal ausfallen lässt und dann früher oder später hinhängt. |
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Gerade deine Aussagen bezüglich dem Cane Corso gefallen mir sehr gut und auch ich habe schon mit dem Gedanken eines Cane Corso gespielt.
Um zurück zum Thema zu kommen: Bei uns würde der Hund auch meistens am Wochenende mitkommen, sei es zu Freunden zum Café oder mit unserem Stiefvater in den Yachtclub, oder was halt sonst so am Wochenende ansteht. Von dem her ist bei uns auch eingeplant den Hund ein bisschen mehr zu auszulassen als unter der Woche. |
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Das ist gut zu wissen
Ich denke wenn es ernst wird, werde ich sowieso erst mal bei Notnasen schauen. Denn wie du schon sagst, da kann man vorher schon gut einschätzen wieviel Bewegung die brauchen und wollen. Vor allem da es mein erster Hund dieser Größe sein wird (ist ja schon ein anderes Kaliber als Yorkis ^^), ist das vielleicht sogar die beste Lösung. |
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Sehr viele nützliche Erfahrungen von euch hier!
![]() Zum Thema Stöckchen und Sprints. Das habe ich halt früher mit meinem Dackel-Labrador Mix gemacht aber dass ist gut das man solche Infos von euch bekommt. Im Internet steht sowas nicht und es wird wenig darüber aufgeklärt, des weiteren lese ich viel über Nasenarbeit zur Auslastung des Hundes oder "Obedience". Macht ihr das, ist das sinnvoll?? Auf einer Seite habe ich gelesen dass BM, DIE perfekten Hunde zur Begleithundprüfung sind, jedoch ist das bei mir im Kopf nicht vereinbar mit dem eigenwilligen/selbständig/etc. (sucht euch euer Lieblingswort aus ) Verhalten der BMs bzw. Molosser.
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Bruno ist ein Mastiff, also groß und schwer, jedoch insgesamt recht schlank im Vergleich und sicher nicht der größte. Laufen im Schleichschritt ist nicht. Wenn wir "spazieren" gehen, dann heißt das nicht gemütlich schlendern. Sondern wir haben einen ordentlichen Schritt drauf. Dazu kommt der Freilauf, wegen des vielen Wildes, das bei uns unterwegs ist, habe ich dafür gut geeignete und überschaubare Wiesen zum freien Toben und Rennen. Außerdem verbinden wir die Runde immer auch mit unserem täglichen Training. Die Zeit haben wir langsam ausgedehnt und die Runden sind nun mit 1,5 Jahren größer. Das tolle ist, dass Bruno aber auch mal langsamer unterwegs sein kann, wenn unsere alte Dame uns begleitet, die deutlich langsamer ist und nicht mehr so weit laufen kann.
Bruno hat, wie das Röntgen zeigt, schöne Gelenke. Der Bewegungsbedarf ist sicher rassespezifisch höher oder niedriger, aber innerhalb einer Rasse individuell verschieden und letztlich von der Gesundheit des einzelnen Tieres abhängig. |
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