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  #11 (permalink)  
Alt 02.07.2006, 10:38
Bonsai
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Moin, moin Grazi, wollte nur mal kurz sagen, dass mir sowohl deine Art mit den Hunden umzugehen als auch deine Art auf solch "gediegenen" Postings zu antworten sehr gut gefällt!!!
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  #12 (permalink)  
Alt 02.07.2006, 10:49
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EvilObertoll
 
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hab ich ernsthaft von stachelwürgern gelesen???
kann wohl nicht sein oder? man erzieht nix und niemanden über schmerzen. das ist das selbe, wie wenn du deinen hund fest auf die pfote trittst wenn er nicht "bei fuß" läuft(hab ich in nem 70er buch zur hundeerziehung gelesen, sehr tolle methoden)- sorry, aber das ist tierquälerei und gehört bestraft.
die prügelstrafe in der schule ist zum glück auch abgeschafft.
__________________
What you call the disease,
I call the remedy
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I call the cure
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  #13 (permalink)  
Alt 02.07.2006, 11:11
Benutzerbild von Grazi
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@Biggi: Vielen Dank!

Natürlich sind sowohl meine Hunde als auch ich weit davon entfernt, "perfekt" zu sein. Ich lerne ständig dazu und reagiere in manchen Situationen trotzdem falsch. Doch auch aus solchen Situationen kann man lernen. Ausserdem ist jeder Hund anders. Eine 08/15-Erziehungsmethode, die auf jeden Hund passt, gibt es also nicht.

Fakt ist jedoch, dass ich mich -als Demona gesundheitlich noch fit genug war, um uns auf unseren Spaziergängen zu begleiten- mit drei Hunden (60 kg, 40 kg, 20 kg) auf die Straße wagen konnte, ohne dass Menschen / Hunde belästigt oder gefährdet wurden. Und selbst wenn mal alle drei gleichzeitig in die Leine gingen (z.B. weil sie sich dolle über den Briefträger freuten) konnte ich alle drei halten... ohne Würger, Stachler & Co.

Grüßlies, Grazi... ihres Zeichens Sklavin ihrer Hunde
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  #14 (permalink)  
Alt 02.07.2006, 11:56
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
das er den kopf nicht raus bekommt
In diesem Falle - dass kenne ich von meiner Lisa als sie klein war - kann ich Dir wirklich ein Brustgeschirr empfehlen! Da bekommt er seinen Kopf sicher nicht heraus und Du hast auch keinen zu festen Zug am Hals. Mit dem Geschirr kannst Du dann üben, dass er nicht mehr an der Leine zieht und dann - wenn Du erfolgreich warst - wieder auf ein normales Halsband umsteigen.

@Bruce: Falls einer meiner Hunde sich mit voller Kraft in die Leine werfen würde, wäre es völlig wurscht, ob Halsband oder Geschirr, da ich bei beiden nicht genug Kraft hätte. Luna wiegt mittlerweile mehr als ich, Lisa einige Kilo weniger, Oso war damals deutlich schwerer.... Aber meiner Ansicht nach sollte ein Hund in der Größe schon von klein auf erzogen werden und entsprechend nicht an der Leine ziehen! Es ist doch nicht schön, wenn man als Besitzer am Hund hängt. Da mangelt es meiner Ansicht nach an Erziehung und da hilft auch kein Kettenwürger...

Dass ein Bullmastiff jedoch seinen Kopf aus dem Halsband wurschtelt kenne ich und das geht auch ohne viel Kraft. Er braucht nur stehen zu bleiben, Kopf senken und drei Schritte zurück gehen. Auch das gehört natürlich aberzogen, aber hier in eine Geschirr sehr hilfreich!
Viel Erfolg!
__________________
LG Simone
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  #15 (permalink)  
Alt 02.07.2006, 15:42
bruce
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jeder hat seine Erziehungsmethoden. Ich habe gar kein Problem mit Kette und Leinenruck zu arbeiten. Das man sowas nicht nur machen kann und nicht bei jeder Kleinigkeit ist klar; Bonsai.
In manchen Situationen finde ich Stachel nicht verkehrt!! Aber wie ein Herr von einem Schä.....verein meint: ohne Stachelwürger brauchst du hier gar nicht ankommen, finde ich unter aller .....
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  #16 (permalink)  
Alt 02.07.2006, 16:00
Benutzerbild von Simone
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Hi Bruce!

Zitat:
Hast du nun ein Hund der überhaupt nicht hört, mußt du halt zu anderen Mitteln greifen, wie Stachel zum Erziehen
Hast Du nun einen Hund, der überhaupt nicht hört, hast Du im Vorfeld viel an der Erziehung falsch gemacht. Da wird eine Erziehung über Gewalt das Problem nicht in kurzer Zeit lösen können... Es sollte eher etwas an dem Umgang zwischen Hund und Besitzer generell geändert werden.

Ein Hund zieht nicht von heute auf morgen plötzlich an der Leine, sondern er lernt im Laufe seines Heranwachsens, dass er an der Leine ziehen darf und dass er auch entscheidet, wo es lang geht. Man kann einen Hund von klein auf liebevoll über Lob, Clickertraining und Konsequenz an die Leine heranführen und dann wird er nie in der Leine hängen und Dich ziehen. Man darf nur dem Hund nie erlauben, an der Leine zu ziehen. Weder ein wenig, noch richtig heftig. Zudem ist der Besuch in einer guten Hundeschule auch von klein auf wichtig und empfehlenswert.

Falls man einen Secondhand-Hund hat, bedeutet das sicher deutlich mehr Arbeit, insb. wenn der Hund nicht gut erzogen wurde und auch sonst seine Probleme hat. In dem Falle ist aber eine gute Hundeschule umso wichtiger!
__________________
LG Simone
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  #17 (permalink)  
Alt 02.07.2006, 20:35
Bonsai
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert
Falls man einen Secondhand-Hund hat, bedeutet das sicher deutlich mehr Arbeit, insb. wenn der Hund nicht gut erzogen wurde und auch sonst seine Probleme hat. In dem Falle ist aber eine gute Hundeschule umso wichtiger!
Ja, das kann ich nur bestätigen: Bonsai (Rottirüde) habe ich aus schlechter Haltung... er hat sein ehemaliges Frauchen gegen die Wand gestellt und sein ehemaliges Herrchen hat ihn vermöbelt, getreten und mit Steinen beschmissen... als Frau hat er mich zunächst einmal NULL akzeptiert und wir haben fast ein Jahr lang in der Hundeschule gebraucht, um wirklich richtig gut miteinander klar zu kommen. Und das ohne Stachelhalsband oder ähnlich harten Methoden! Es gab ein paar Mal am Anfang eine Ausnahme: wenn Bonsai mich beißen wollte, musste ich ihn auf den Rücken schmeißen. Unter Anleitung des Trainers war das aber nur drei- oder viermal nötig, dann hat Bonsai kapiert, dass dies der falsche Weg ist. Das war heftig für mich, aber beißen lassen wollte ich mich natürlich auch nicht!!! Und wenn ein Rottirüde das tun will, ist das gar nicht lustig...
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  #18 (permalink)  
Alt 02.07.2006, 21:59
bruce
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Das war heftig für mich, aber beißen lassen wollte ich mich natürlich auch nicht!!!
Das auf dem Rücken schmeißen ???
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  #19 (permalink)  
Alt 03.07.2006, 10:33
Bonsai
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Moin, moin, also nochmal langsam: es war heftig für mich, meinen Hund auf den Rücken (Alphawurf) "schmeißen" zu müssen und es war die einzige Möglichkeit, ihm klarzumachen, dass er mich nicht beißen DARF, dass dies absolutTABU für ihn ist. Normalerweise bin ich auch gegen diese Form der Erziehung, aber bei einem Secondhandhund, der Oberwasser über eine Frau hatte und dies auch bei mir durchsetzen wollte, blieb mir nichts anderes übrig. Nach diesen wenigen Malen ganz zu Beginn unserer Arbeit auf dem Hundeplatz, war dies nicht mehr notwendig. Die Fronten sind geklärt und es reicht eine liebevolle Konsequenz, um Bonsai zu lenken. Inzwischen ist er ein Hund, der "gefallen" möchte...
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  #20 (permalink)  
Alt 03.07.2006, 12:24
Benutzerbild von morpheus
Großherzog / Großherzogin
 
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Zitat:
Zitat von Bonsai
wenn Bonsai mich beißen wollte, musste ich ihn auf den Rücken schmeißen.
Bist du sicher, dass er dich ernsthaft beißen wollte? Ist aber mit Sicherheit kein immer funktionierendes Mittel, nicht jeder Hund läßt das relativ widerstandlos mit sich machen. Ich kann mich noch an ein Video von H. Schlegel erinnern, wo er einen Schäferhund so ruhig gestellt hat. Ich empfand das als sehr fragwürdig, gebracht hat es dem Hund, wenn ich mich recht entsinne, auch nichts mehr.

btw: ich kenne zwei Hunde, da würde ich es, obwohl ich kein Hänfling bin, nicht versuchen...
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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