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Als normales Verhalten oder Kolleteralschaden bzw. Ressourcenverteidigung würde ich das nicht sehen, zumal der Rüde nachgesetzt hatte und nicht ablies von ihr...normal wäre gewesen, das er nachdem sie abschnappt(meinethalben auch beißt), sie flüchtet und er hat erreicht was er wollte, nämlich das Sie von Frauchen wegggeht, Sie in Ruhe lässt und nicht nachsetzt und weiter auf Sie einprügelt obwohl sie schon am Boden liegt...das halte ich keineswegs für ein normales Verhalten von einem Rüden gg einer Hündin, selbst bei Ressourcenverteidigung nicht...würde meinen Rüden nie einfallen so etwas zu tun, kenne ich auch von anderen Rüden nicht...von daher würde ich mich fernhalten von diesem Hund.
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![]() Die Frage, ob es sich um normales Verhalten oder nicht handelt, mag ICH aus der Entfernung nicht bewerten wollen, da ich nicht dabei war, Heike nicht kenne (und damit weder ihre Erfahrung noch ihre Beobachtungsgabe) und weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass man gerade in solchen Stress-Situationen oftmals den Eindruck hat, dass die Sache viiiiiel länger gedauert hat und viel schlimmer war, als sie tatsächlich war.... und davon schließe ich mich selber nicht aus. Der mögliche Kollateralschaden bezieht sich auf die "Wirkung" einer Auseinandersetzung unter Hunden. Einzelne Ratscher, Risse, Löcher an "untypischen" Stellen deuten eher auf nicht-zielgerichtete Verletzungen hin. Bei einem "unnormalen", übersteigert aggressiven Verhalten mit Beschädigungsabsicht würde ich ganz andere Verletzungen erwarten, insbesondere im Hals-/ Nackenbereich.... oder aber (bei Hunden, die nur noch wild um sich beissen und reissen) schwere und großflächige Verletzungen in der Seite. Die mögliche Ressourcenverteidigung bezieht sich auf die Ursache der Beisserei. Ressourcenverteidgung ist grundsätzlich normales, wenn auch oftmals für den Menschen unerwünschtes Verhalten. Zitat:
Übrigens hatte ich genau deswegen das Beispiel mit Vega angebracht: wollte sie einen Hund maßregeln, hat es ihr - je nach "Vergehen" des anderen Hundes - nicht gereicht, ihn wegzuscheuchen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sie "effektiver" als der Viszla war, weil das Größen-/Gewichtsverhältnis oftmals zu ihren Gunsten ausfiel... sie war schnell und relativ schwer. Somit hat sie Hunde unter sich begraben und mit lautem Grollen auf dem Boden festgepinnt, bis sie sich nicht mehr mucksten. Solange sie strampelten, um sich schnappten, knurrten, blieb sie über ihnen stehen. Es KÖNNTE also sein, dass der Rüde genau das tun wollte, es aber entweder mangels Kraft / Gewicht nicht durchziehen konnte oder aber durch das Eingreifen Heikes daran gehindert wurde. Wie gesagt: alles Spekulation, weil nicht selbst beobachtet...aber durchaus im Rahmen des Möglichen. Zitat:
![]() Zitat:
Grüßlies, Grazi
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![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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![]() Grüßlies, Grazi
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Zwei Beispiele: Simba ist Hündinnen gegenüber in der Regel sehr tolerant. 1) Ich bin alleine mit ihm unterwegs, als plötzlich Alisha (Zwergschnauzer) angeflogen kommt und ihn ernsthaft attackieren möchte. Wenn ich Simba nicht im Geschirr angehoben und gleichzeitig die Hündin mit einem Bein abgewehrt hätte, hätte er sie sich gepackt. Keine 5 Minuten später laufen wir hinter Dunja (Golden Retriever) her, die recht interessant zu riechen schien. Er macht einen langen Hals und steckt ihr quasi die Nase in den Hintern. Dunja fährt rum und raunzt ihn mit einem Drohschnappen an. Simba steckt dese Maßregelung wie ein Held ein, lässt sich zurückfallen und "belästigt" die Hündin nicht weiter.2) Simba ist mit Ginger (Boxer-Mix) unterwegs, die starke Ressourcenverteidigung zeigt....Futter, Stöcke, Buddellöcher. Kommt er ihrem "Eigentum" zu nahe und pampt sie ihn an, zieht er sich anstandslos zurück. Als sie aber einmal ausgelassen miteinander spielten und aus der völlig positiven Stimmung heraus Gingers Laune urplötzlich kippte und sie ihm eine verpasste, hat er lautstark reagiert und sich diese für ihn offenbar "ungerechtfertigte" Maßregelung nicht gefallen lassen. Kleiner Kommentkampf, nix passiert. Was ich damit sagen will: es kommt immer auf die Gesamtsituation an und auf die Motivation des Aggressionsverhaltens (-> wertfrei!) der Hündin. Ich verlange von keinem Rüden, dass er sich den Launen jeder "dahergelaufenen" Hündin unterwirft und alles brav einsteckt. Auch ein Rüde darf sich (sauber) gegen eine Hündin zur Wehr setzen. Grüßlies, Grazi
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So ein Hundekampf bei großen Hunden kann schon beeindruckend aussehen!
Ich habe irgendwo mal einen Bericht gelesen, daß die meisten Verletzungen der Hunde durch unser Eingreifen ausgelöst sind... Klingt für mich auch logisch, da sich dann der Grund der Streiterei verändert. Es geht dann nicht mehr darum, wer der Größere, Lauteste und Kräftigste ist, sondern schnell um die Verteidigung des Zweibeiners! Kurzhaarhunde haben schneller Kollateralschäden als die gepolszerten Artgenossen! Leider muß ich Otto die Begegnung mit anderen Hunden sehr einschränken, da er viel Show macht und das nicht bei anderen Hundebesitzern gut ankommt, verständlicherweise! Dadurch hat er leider ein ausgeprägtes Frustverhalten an der Leine entwickelt! Otto hatte mal einen Riss im Ohr, weil er sich in eine Auseinandersetzung zwischen einem JackRussel und einer Doberfrau eingemischt hat! Ich wußte die pulsierende Blutung nicht zu stoppen! Die Besitzerin der verschuldeten Dobihündin hat das Ohr dann gut gepolster mit einem Papiertaschentuch eingedreht und mit ihrem Halstuch am Kopf fixiert. Das hat gut funktioniert. Natürlich ist ein Ehrenriss im Ohr geblieben.... |
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