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Alt 04.08.2006, 18:24
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
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Hallo!

Zitat:
Ich akzeptiere nur das Essen von Tieren wie Hunde und Katzen aus schierer Not.
Hunde werden in Asien nicht nur aus schierer Not gegessen, teilweise ist dort ein Hund eine Delikatesse... Zudem werden Hunde nicht in ganz Asien gegessen. In Japan zB nicht, in Südkorea hingegen schon, in China weiß ich das nicht. Grundsätzlich finde ich das Töten und Essen von Tieren nicht verwerflich, auch wenn ich froh bin, dass in Europa Haustiere nicht als Nahrungsmittel dienen. Schrecklich finde ich jedoch wie mit Nutztieren umgegangen wird und wie sie getötet werden. Das ist in Deutschland auch grausam, hier nenne ich Tiertransporte, Versuchstiere etc. Von verboteten Quälereien wie Hundekämpfen und Missbrauch möchte ich nicht sprechen, denn die finden leider überall auf der Welt statt. Dennoch sind in vielen Ländern, insb. auch in Asien, die Tiere weniger wert als bei uns und werden entsprechend schlechter gehalten. Ich habe Berichte im TV gesehen, wie die Hunde dort geschlachtet werden und es war nur furchtbar. Sie wurden an einem Bein lebendig aufgehangen und geschlagen und dann zum Ausbluten aufgeschnitten. Sie sollten möglichst viel Adrenalin abgeben. Das ist so furchtbar und meiner Ansicht nach nicht vergleichbar mit der Tierhaltung und Tötung in Deutschland. Glücklicherweise sind wir hier recht aktiv und fortschrittlich, was Tierschutz betrifft. Ich finde unsere Haltung schon schlimm genug, aber im Vergleich zu vielen anderen Ländern deutlich besser. Furchtbar in Europa finde ich zB, dass noch immer Stierkämpfe erlaubt sind und als Touristenattraktion stattfinden. Es gibt auch andere arme Länder, in denen Tiere (Nutztiere) nicht so furchtbar gequält werden, wie zB in vielen afrikanischen Ländern.

Ich denke, dass man auch manche Dinge in verschiedenen Ländern kritisieren können sollte. Das hat ja nichts mit der allgemeinen Meinung über das Land und die Menschen zu tun. In den USA gab oder gibt es zB einen Staat, in dem es einen "Mülleimer" für Hunde gibt. Dort kann man sein Tier reinwerfen und wenn es nach einigen Tagen nicht abgeholt wird, wird es getötet. Ich weiß nicht, ob dies noch immer so ist, ich hatte vor einigen Jahren einen Artikel darüber gelesen - vielleicht wurde es auch schon abgeschafft - Kritik gab es aus dem eigenen Land genügend.
__________________
LG Simone

Geändert von Simone (04.08.2006 um 18:28 Uhr)
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Alt 04.08.2006, 19:27
Benutzerbild von Rocky
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Standard Die "Delikatesse" Hund .....

... leider hast du Recht damit!

Hallo Simone

Zufälligerweise steht gerade heute ein Bericht in der Zeitung.

http://www.espace.ch/artikel_242003.html

oder als PDF

http://194.209.226.170/pdfarchiv/bun...20060804_1.pdf

Lieber Gruss
Beat

P.S. China "passt" sich anscheinend mit Riesenschritten unserem "fortschrittlichem" Lebensstil an.

Geändert von Rocky (04.08.2006 um 21:34 Uhr)
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  #3 (permalink)  
Alt 05.08.2006, 06:35
Monika
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert
auch wenn ich froh bin, dass in Europa Haustiere nicht als Nahrungsmittel dienen.
auch da bist du falsch informiert
http://www.druckroensch.de/tiersuch/hundefleisch.html

http://shortnews.stern.de/web/news_a...esse/start.***

http://forum.maulkorbzwang.de/cgi-bi...9;t=000996;p=0

http://shortnews.stern.de/web/id/521...hmen/start.***

http://shortnews.stern.de/web/id/620...aber/start.***
usw....


auch in deutschland ist das schächten erlaubt, sind zwar nur nutztiere, aber da wird auch ohne betäubung die gurgel aufgeschnitten usw....

schlachttiertransporte: wer hat nicht schon im fernsehen die filme gesehen wo die rinder beim verschiffen an den hörnern aufgehängt wurden und die platte ausgerissen ist usw.... ja wo kommen die rinder her? aus deutschland und es gab für jeder tier das lebend sein ziel erreicht subventionen. gut es ist jetzt verboten aber es gibt eine hintertür und es geht lustig weiter mit dem ganzen, hat schon mal einer nachgesehen wo sein ei und sein brathähnchen/pute wirklich herkommt? wies gelebt hat und wies gestorben ist? hummer: werden die nicht auch bei lebendigem leibe ins kochende wasser geworfen in deutschland? gibt es nicht bei uns auch pelzfarmen? usw usf....

.
aber wir schauen lieber in die ferne, den im eigenen lande im dreck rühren macht nicht so viel spaß als im ausland.....wir tun immer so als ob, aber wenn man etwas an der schönen fasade kratzt bleibt ein haufen schutt, machen wir natürlich nur wenns wirklich interessiert, tuts aber die wenigsten.

möchte aber nun nicht weiter stören im land der träume sorry der zivilisation

Geändert von Monika (05.08.2006 um 06:47 Uhr)
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  #4 (permalink)  
Alt 05.08.2006, 09:22
adi&Lee
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Hallo zusammen

Und was ist mit den Kaninchen bei uns??Einerseits Haustiere, Kuscheltiere, andererseits Festbraten!!
In Thailand würde miemand auf die Idee kommen, Kaninchen zu essen.
Ihr redet von Asien, Thailand gehört dazu. Da werden alle streunenden Tiere selbstverständlich mit Resten gefuttert, auch in den ärmsten Gegenden.
Bei Buddhistischen Mönchen wird einer Ameise ausgewichen, man achtet JEDES Leben. Auf eine Ameise zu treten wäre ein Verbrechen!

Ect Ect Ect
Alles immer eine Sache der Optik. Der Kultur und des Standpunktes.

Was ist mit den Schlachtvieh "Touristenreisen" durch ganz Europa??Wo ein gewisser Prozentsatz verendet? So einen Blödsinn würde man in Asien nie machen.
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Aber man kann Wertungsfrei gewisse Missstände anprangern, ohne gleich das ganze Volk zu verteufeln.
Wir könnten auch mal vor unserer Türe wischen, Dreck hat's da mehr als genug!!

Gruss Adi
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  #5 (permalink)  
Alt 05.08.2006, 09:27
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Standard Schächten in England

Film Vollversion, ohne ADSL lange Ladezeit. Bitte nicht Kindern vorführen!

http://web3.server6.cshost.ch/a/kuh-vollversion.mpg
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  #6 (permalink)  
Alt 05.08.2006, 09:35
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Standard Zivilsation und Kultur im ....

... Menschen- & Tierfreundlichen Europa. Die Schweiz passt sich an!

http://www.vgt.ch/news2006/060730-tiertransp.htm
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  #7 (permalink)  
Alt 05.08.2006, 09:39
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Standard WARNUNG: Wer gegen das Schächten ist ....

.... kann sehr schnell als Antsemit betitelt und angeklagt werden! Allerdings ist diese grausame Töten bei Moslems und Juden verbreitet - sozusagen Konsens auf unterster Ebene zwischen Erzfeinden.
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  #8 (permalink)  
Alt 05.08.2006, 12:07
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Hi Monika,

ich habe nie behauptet, dass in Deutschland die Tierhaltung und Schlachtung toll wäre. Nicht ohne Grund war ich 5 jahre lang Vegetarier. Aber nur weil es hier in Deutschland auch teilweise schlecht ist, braucht man doch vor anderen grausamen Dingen im Ausland nicht die Augen zu verschliessen. Ich halte zudem weiterhin die Tötung und Haltung in vielen Ländern für noch deutlich schlimmer als bei uns, zudem ist der Hund bei uns keine allgemein anerkannte und gelobte Delikatesse.

Deine genannten Artikel zeigen doch deutlich, dass in Deutschland (oder der Schweiz) Hunde als Nahrungsmittel nicht üblich sind, warum würde es sonst gleich in der Zeitung stehen. Zudem steht dort ua.
Die schweizer Gesetze verbieten die 'Haustier-Schlachtung ' nicht, es ist nur ausdrücklich verboten, Hunde-, Katzen- oder Schildkröten-Fleisch zu verkaufen. Trotzdem werde es unter der Hand angeboten, ein Kilo Hundefleisch kostet dort etwa 16 Euro.
oder:
Im Zusammenhang mit dem Hundefleisch-Skandal wurden zwei Direktoren einer belgischen Fleischfirma verhaftet.

Natürlich passieren bei uns illegal die schlimmsten und grauseligsten Dinge, aber leider gibt es die in jedem Land! In Deutschland ist der Tiertransport auch furchtbar, aber im Vergleich zu vielen andere europ. Ländern sind unsere Vorschriften ziemlich streng. Bitte nicht falsch verstehen: mir sind sie noch lange nicht streng genug, aber besser als in etlichen anderen Ländern.
__________________
LG Simone
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  #9 (permalink)  
Alt 05.08.2006, 12:37
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Standard Deutschland und die Schweiz mögen .....

.... Europpaweit relativ strenge Auflagen haben, nur was nützten diese, wenn sie nicht oder nur mangelhaft durchgesetzt werden!

Hallo Simone

Es ist richtig, dass die Haustierschlachtung nicht verboten ist. Zur Spezies der Haustiere gehören auch die Kaninchen und die landen, ohne das sich jemand darüber aufregt überall im Kochtopf. Hunde und Katzen gehören glücklicherweise nicht mehr zu den "Grundnahrungsmitteln".

Das Verpeisen unserer "näheren" Haustiere ist aber auch aus bitterer Not erstanden. Während des zweiten Weltkrieges blieb die Schweiz zwar vom Krieggräuel verschont, zu fressen gab es aber weite Teile der Bevölkerung trotzdem nichts!! Alles war rationiert, vieles nicht erhältlich und das wenige Fleisch welches meine Grossmutter ihren 10 eigenen und 2 Deutschen Kriegwaisen bieten konnte, waren Kaninchen, Hund und Katze!! Mein Vater schwärmte noch oft von Hundefleisch, für uns Kinder war das natürlich so richtig gruselig. Vielleicht war es ja mehr die Erinnerung etwas Fleisch zu den Kartoffeln zu haben, als der tatsächliche Geschmack!

Ich finde es heute wo genügend Fleisch von "normalen" Haustieren auf dem Markt auch völlig geschmacklos Hunde- und Katzenfleisch zu essen. In der Not aber, frisst der Teufel Fliegen und wir Menschen unsere Haustiere. Hoffen wir einfach nur, dass wir das nie erleben müssen!

Freundlicher Gruss
Beat
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  #10 (permalink)  
Alt 06.08.2006, 07:01
Monika
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ich wollte damit nur aufzeigen das es das bei uns genau so gibt wie wo anders @ simone. es wurde ja immer wieder betont "bei uns gibts das nicht".
ob die nutztierhaltung bei uns, im land das nur auf schnellen ertrag ausgelegt ist, so viel besser ist wage ich zu bezweifeln. bei uns zählt die leistung egal ob mensch oder tier, beim lieben vieh gibts dazwischen nix.

zu den gesetzen, beat hats ja schon geschrieben mit den kontrollen. beim transport nach arabien zb. jetzt wird nur noch für zuchtvieh subventionen gezahlt, also wird halt umdeklariert und geändert hat sich nur auf dem papier was.

klar darf man drauf hinweisen das es überall schlimme dinge gibt, aber man sollte darüber niemals vergessen das es bei uns ebenso ist btw. wie beat schrieb, wir die abnehmer sind für zb. hundepelz. auch sollte man, in diesem fall nicht vergessen, das die hunde wegen der verhinderung eines weiteren ausbreitens einer seuche gekillt wurden, wie bei und bei bse, vogelgrippe und co. sind wir nun deshalb besser? bse, vogelgrippe und aujetzki, dabei handelt es sich um tierseuchen,wobei bei bse handelt es sich nicht mal um was ansteckendes, tollwut ist ja definitiev auf den menschen übertragbar.

gerade der vogelgrippehipp sollte uns allen doch gezeigt haben, wie schnell viele deutsche berreit sind sich von ihrem geliebten haustier menthal und körperlich zu trennen, weil die reine annahme besteht das die liebe katze, der geliebte wellensitich und co sich damit anstecken könnte und ev. der vierus mutiert und unser bischen leben in gefahr sein könnte ( alles reine hypothese ) und schwups ist das geliebte vieh "entsorgt". und wer jetzt noch sagt, in deutschland währe eine massentötung von hunden ausgeschlossen um das weitere verbreiten von irgend etwas einzudämmen/auszuschließen, der befindet sich gewaltig auf dem holzweg.
schaut doch nur mal bei den hvos, es wurde beschlossen, diese und jene rasse ist ev. gefährlicher als andere ( reine vermutung) und schon mussten alle, egal ob senjor, welpe und co. zum test..... oder wie anne schrieb: bzgl. sperrbezirke um vogelgrippefundorte, katzen bekommen hausarrest und hunde leinenzwang, von nem "wiederstand" von haustierbesitzern habe ich nix bemerkt. alles nur vorsorglich, aber mit großer akzeptanz vom volk.

zu kriegs- und nachkriegszeiten wurden auch in deutschland die katzen und hunde gegessen @ beat, das erzählen meine schwiegereltern auch.....

ich möchte eigentlich nur sagen, das wir deutschen uns nicht so sicher sein brauchen das bei uns solche sachen niemals passieren, den es gab und gibt es auch bei uns, wir können nur hoffen, mehr nicht!
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