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Hi Monika,
ich habe nie behauptet, dass in Deutschland die Tierhaltung und Schlachtung toll wäre. Nicht ohne Grund war ich 5 jahre lang Vegetarier. Aber nur weil es hier in Deutschland auch teilweise schlecht ist, braucht man doch vor anderen grausamen Dingen im Ausland nicht die Augen zu verschliessen. Ich halte zudem weiterhin die Tötung und Haltung in vielen Ländern für noch deutlich schlimmer als bei uns, zudem ist der Hund bei uns keine allgemein anerkannte und gelobte Delikatesse. Deine genannten Artikel zeigen doch deutlich, dass in Deutschland (oder der Schweiz) Hunde als Nahrungsmittel nicht üblich sind, warum würde es sonst gleich in der Zeitung stehen. Zudem steht dort ua. Die schweizer Gesetze verbieten die 'Haustier-Schlachtung ' nicht, es ist nur ausdrücklich verboten, Hunde-, Katzen- oder Schildkröten-Fleisch zu verkaufen. Trotzdem werde es unter der Hand angeboten, ein Kilo Hundefleisch kostet dort etwa 16 Euro. oder: Im Zusammenhang mit dem Hundefleisch-Skandal wurden zwei Direktoren einer belgischen Fleischfirma verhaftet. Natürlich passieren bei uns illegal die schlimmsten und grauseligsten Dinge, aber leider gibt es die in jedem Land! In Deutschland ist der Tiertransport auch furchtbar, aber im Vergleich zu vielen andere europ. Ländern sind unsere Vorschriften ziemlich streng. Bitte nicht falsch verstehen: mir sind sie noch lange nicht streng genug, aber besser als in etlichen anderen Ländern.
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LG Simone |
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Deutschland und die Schweiz mögen .....
.... Europpaweit relativ strenge Auflagen haben, nur was nützten diese, wenn sie nicht oder nur mangelhaft durchgesetzt werden!
Hallo Simone Es ist richtig, dass die Haustierschlachtung nicht verboten ist. Zur Spezies der Haustiere gehören auch die Kaninchen und die landen, ohne das sich jemand darüber aufregt überall im Kochtopf. Hunde und Katzen gehören glücklicherweise nicht mehr zu den "Grundnahrungsmitteln". Das Verpeisen unserer "näheren" Haustiere ist aber auch aus bitterer Not erstanden. Während des zweiten Weltkrieges blieb die Schweiz zwar vom Krieggräuel verschont, zu fressen gab es aber weite Teile der Bevölkerung trotzdem nichts!! Alles war rationiert, vieles nicht erhältlich und das wenige Fleisch welches meine Grossmutter ihren 10 eigenen und 2 Deutschen Kriegwaisen bieten konnte, waren Kaninchen, Hund und Katze!! Mein Vater schwärmte noch oft von Hundefleisch, für uns Kinder war das natürlich so richtig gruselig. Vielleicht war es ja mehr die Erinnerung etwas Fleisch zu den Kartoffeln zu haben, als der tatsächliche Geschmack! Ich finde es heute wo genügend Fleisch von "normalen" Haustieren auf dem Markt auch völlig geschmacklos Hunde- und Katzenfleisch zu essen. In der Not aber, frisst der Teufel Fliegen und wir Menschen unsere Haustiere. Hoffen wir einfach nur, dass wir das nie erleben müssen! Freundlicher Gruss Beat |
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ich wollte damit nur aufzeigen das es das bei uns genau so gibt wie wo anders @ simone. es wurde ja immer wieder betont "bei uns gibts das nicht".
ob die nutztierhaltung bei uns, im land das nur auf schnellen ertrag ausgelegt ist, so viel besser ist wage ich zu bezweifeln. bei uns zählt die leistung egal ob mensch oder tier, beim lieben vieh gibts dazwischen nix. zu den gesetzen, beat hats ja schon geschrieben mit den kontrollen. beim transport nach arabien zb. jetzt wird nur noch für zuchtvieh subventionen gezahlt, also wird halt umdeklariert und geändert hat sich nur auf dem papier was. klar darf man drauf hinweisen das es überall schlimme dinge gibt, aber man sollte darüber niemals vergessen das es bei uns ebenso ist btw. wie beat schrieb, wir die abnehmer sind für zb. hundepelz. auch sollte man, in diesem fall nicht vergessen, das die hunde wegen der verhinderung eines weiteren ausbreitens einer seuche gekillt wurden, wie bei und bei bse, vogelgrippe und co. sind wir nun deshalb besser? bse, vogelgrippe und aujetzki, dabei handelt es sich um tierseuchen,wobei bei bse handelt es sich nicht mal um was ansteckendes, tollwut ist ja definitiev auf den menschen übertragbar. gerade der vogelgrippehipp sollte uns allen doch gezeigt haben, wie schnell viele deutsche berreit sind sich von ihrem geliebten haustier menthal und körperlich zu trennen, weil die reine annahme besteht das die liebe katze, der geliebte wellensitich und co sich damit anstecken könnte und ev. der vierus mutiert und unser bischen leben in gefahr sein könnte ( alles reine hypothese ) und schwups ist das geliebte vieh "entsorgt". und wer jetzt noch sagt, in deutschland währe eine massentötung von hunden ausgeschlossen um das weitere verbreiten von irgend etwas einzudämmen/auszuschließen, der befindet sich gewaltig auf dem holzweg. schaut doch nur mal bei den hvos, es wurde beschlossen, diese und jene rasse ist ev. gefährlicher als andere ( reine vermutung) und schon mussten alle, egal ob senjor, welpe und co. zum test..... oder wie anne schrieb: bzgl. sperrbezirke um vogelgrippefundorte, katzen bekommen hausarrest und hunde leinenzwang, von nem "wiederstand" von haustierbesitzern habe ich nix bemerkt. alles nur vorsorglich, aber mit großer akzeptanz vom volk. zu kriegs- und nachkriegszeiten wurden auch in deutschland die katzen und hunde gegessen @ beat, das erzählen meine schwiegereltern auch..... ich möchte eigentlich nur sagen, das wir deutschen uns nicht so sicher sein brauchen das bei uns solche sachen niemals passieren, den es gab und gibt es auch bei uns, wir können nur hoffen, mehr nicht! |
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die sache ist doch die: man kann ja nicht locker flockig die asiaten verteufeln und sich an anderer stelle das steak reinziehen.
werdet veggi, dann verliert ihr die mitschuld am der grausamen ermordung von lebewesen. allein moralisch betrachtet für mich mittlerweile unvorstellbar: lebewesen züchten, halten und umbringen um sie zu FRESSEN! wer gegen tierquälerei ist, darf kein fleisch essen- seht euch tiertransport a. b und c an, geht in den schlachthof oder lest zumindest erfahrungsberichte! also ich ess erst seit kurzem kein fleisch mehr, aber es ist kein verlust für mich- schmecken tut auch n apfel.
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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Zitat:
auf gummibärchen schokolade und brühwürfel solltest du auch verzichten. deine gesundheit sollte dir auch egal sein, viele medikamente werden aus tierprodukte hergestellt. ja, auch kosmetik. usw usw. das fleisch der tiere ist nur ein punkt im der verwertungskette. streng genommen muss auch der milch und milchprodukteverbrauch eingeschränkt werden, allein für die milchwirtschaft ist schon massenhaltung notwendig, dito für eier, wolle,federn, leder etc.. "werdet veggi, dann verliert ihr die mitschuld am der grausamen ermordung von lebewesen. allein moralisch betrachtet für mich mittlerweile unvorstellbar: lebewesen züchten, halten und umbringen um sie zu FRESSEN!" wenn ich alles im zusammenhang sehe kann ich nicht vegetarier werden, und alle fleischkonsumenten in sippenhaft zu nehmen ist auch nicht der richtige weg. zb. die intolerantesten nichtraucher sind ehemalige starke raucher, so ist es meistens auch bei vegetarier. übrigens, pflanzen sind auch lebewesen, ab sofort wird kein spinat gegessen gruss samson |
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a) pflanzen haben kein zentrales nervensystem, also kein schmerzempfinden- ausserdem ist dieses "argument" lächerlich
b) ich kaufe kein leder mehr- habe aber daheim natürlich noch was, das werf ich jetzt aber nicht extra weg, verwende eh groß keine kosmetik (und wenn, dann kaufe ich bewusst ein), kaufe auch keine wolle... auf molkereiprodukte verzichte ich nicht, achte aber sehr wohl darauf wo ich sie erwerbe. habe da adressen, von denen ich überzeugt bin, das das viehzeugs gut aufgehoben ist. was für eier ich kaufe hab ich damit auch beantwortet. ich denke übers generelle vegane leben nach, evtl werd ich auch einfach vegan. und eins sei gesagt: alle fleischesser essen tiere, da muß ich nicht verallgemeinern um das heraufzukristallisieren oder?
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Hallo!
Die vegane Lebensweise ist allerdings nichts ganz ungefährlich, da es auch zu Mangelerscheinungen kommen kann. Es gibt doch auch Tierprodukte, die aus biologischer Haltung stammen, lehnst Du die auch ab? Anbei für die Interessierten ein Anhang vom deutschen Tierschutzbund: http://www.tierschutzbund.de/fileadm...skorb_1_05.pdf Und hier: http://www.tierschutzbund.de/fileadm...fshilfe_01.PDF Und dann noch ein links zu Neuland: http://www.neuland-fleisch.de/index.php
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LG Simone |
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ich kauf auch bio eier, bio milch und bio käse.
fleisch lehn ich daher komplett ab, weil egal wo und wie das tier gelebt hat: beim schlachter sind sie wieder alle gleich, gleicher stress, gleicher schmerz, gleiche behandlung. für mich soll kein tier umgebracht werden. finde allein die denkweise, das lebewesen zum verzehr gezüchtet werden abnormal und grausig. man stelle sich vor eine höher entwickelte lebensform züchtet menschen zum verzehr...yummie. kann ich mit mir nicht vereinbaren. Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll als das Leben eines Menschen. Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen einem Lamm das Leben nehmen wollen. Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit. »Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt - der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht.« Bertha von Suttner österr. Pazifistin; Friedensnobelpreis 1905 (1843-1914)
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also ich persönlich hab kein problem damit, fleisch zu essen, ich möchte nur wissen woher es kommt. Ein Problem hab ich damit, dass die meisten Menschen völlig entsetzt bei einem Bericht über Massentierhaltung o.ä. im TV umschalten und ganz betroffen sind, am nächsten Tag aber wieder dass "günstige" Hackfleisch, Eier usw. einkaufen. Ich kann Leute nicht verstehen, die niemals eine Gans essen würden, die sie vorher bei mir haben rumlaufen sehen (hab ich schon öfter zu hören bekommen), sie kaufen dann lieber die polnische Mastgans aus der Truhe. (Bei Berichten über die Mast dieser Gänse wird einfach der Fernseher ausgeschaltet, so einfach ist das) Es ist wieder die Geschichte mit dem Angebot und der Nachfrage. Nur wir (die Verbraucher) können was dran ändern.
Auch in der Natur frisst ein Löwe die Antilope usw. aber die hatte wenigstens vorher ein würdiges Leben. Sowas ist mir wichtig. Ich bin auf dem Wege zur reinen Selbstversorgung in punkto Fleisch auch für meine Hunde. Nun hat natürlich nicht jeder die Möglichkeit, aber man kann schon schauen, wo man seine Lebensmittel einkauft und man muss auch nicht jeden Tag Fleisch essen
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Viele Grüße Beate |
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