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Hallo!
Glücklicherweise war ich noch nie in einer Situation, wo ich wirklich meinen Hund als Beschützer gebraucht hätte. Es gab zwar manchmal stressige Situationen, aber ernsthaft Angst hatte ich bisher noch nicht. Und erst dann halte ich einen Einsatz vom Hund für nötig und wünschenswert. Solange ich mir selber helfen kann, brauche ich meine Hunde nicht als Beschützer. Ich hoffe sehr, dass ich nie in eine Situation kommen werde, wo ich die Hunde dringend als Hilfe nötig hätte. Oso, mein damaliger Bernhardiner, war sehr wachsam. Als wir mal im Wald spazieren waren und ganz plötzlich ein seltsamer Typ mitten aus dem Wald auftauchte und ich mich erschreckte, knurrte er leise und schaute sehr aufmerksam. Als ein Gärtner (ohne Voranmeldung) einfach bei uns im Garten anfing zu arbeiten, stellte sich Oso vor ihn und bellte mit einem Meter Abstand, bis meine Mutter hinzukam. Tom, auch ein damaliger Bernhardiner, entdeckte in unserem Garten ein Kind, welches einfach über den Zaun zu uns geklettert war. Er - eigentlich eher unverträglich und schwierig - spielte mit dem Jungen. Als meine Mutter und ich mit dem Kind schimpften und ihm sagten, er solle sofort wieder das Grundstück verlassen, wurde der Junge frech, spuckte und schlug auch nach meiner Mutter. Tom blieb aber ruhig und tat nichts. Allerdings waren wir auch nur verärgert und hatten keine Angst vor dem Kind. Luna halte ich nicht für eine große Beschützerin. Wenn ich bei der Arbeit von Patienten angeschrien wurde, oder auch nach mir geschlagen wurde, blieb sie immer ruhig und hörte auf meine Kommandos. Aber falls ich wirklich in einer Situation wäre, wo ich Angst hätte, halte ich es durchaus für vorstellbar, dass sie dann eingreifen würde. Lisa ist deutlich wachsamer als Luna, aber sie ist noch etwas ängstlich und orientiert sich stark an mir. Ich weiß nicht, ob sie wirklich der Meinung wäre, mich retten zu müssen. Aber im Notfall traue ich ihr zu, dass sie mir helfen würde.
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LG Simone ![]() |
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Hallo,
Amon ist extrem wachsam im Haus und auf dem Grundstück. Wenn wir im Wald spazieren gehen reagiert er sehr stark auf Leute (vorwiegend Männer), die ohne Hund unterwegs sind. Die werden genau beobachtet, sollten sie hinter uns sein, trödelt er so lange an der Seite herum, bis wir diese Leute vor uns haben. Einmal ist ein Mann direkt aus dem Unterholz auf den Spazierweg gekommen, da ist Amon auf ihn losgerast, hat ihn gestellt (ca. 1 m vor ihm) und angeknurrt und gebellt. Es war ein harmloser Jogger! Ich konnte mich nur entschuldigen. Ich denke also, wenn wirklich Gefahr droht, würde er mich verteidigen. Ich glaube aber, dass es dazu nicht kommen wird, da Amon allein durch sein Aussehen (68 cm, 62 kg) jemand davon abhalten würde mich anzugreifen. Es grüßt Dogomama |
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Hallo zusammen,
ich behaupte jetzt einfach mal provokativ, dass die meisten Hunde nicht ihre Menschen, sondern sich selbst beschützen würden! Wenn ich das sage, ich das Gegenargument: "Sie tun es aber nur, wenn ich dabei bin". Meine provokative Antwort: "Klar, ganz alleine trauen sie sich ja auch nicht". Natürlich interpretieren die meisten Hundebesitzer es gerne so, dass der Hund sie beschützt. Das tat auch die Vorbesitzerin bzw. Händlerin von meiner Faltendackeline Berta. Sie versuchte sie zu verkaufen mit dem Zusatz "starker Schutztrieb". Ich bekam Berta dann auf einige Umwege über einen dortigen Tierschutzverein. Der Schutztrieb entpuppte sich schnell als pure Angst vor unheimlichen Dingen und liess sich mittels "Erlernen eines Alterntivverhalten" innerhalb zwei Wochen umpolen. Nun "beschützt" mich Berta nicht mehr (kann heute noch über den Spruch der Händlerin grinsen), sondern "meldet" alles, was sich draußen bewegt durch selbstständiges Einnehmen der Fußposition, wofür sie natürlich ordentlich "entlohnt" wird. Tschüss Faltendackelfrauchen mit Faltendackeln ohne "Schutztrieb" dafür mit viel Muffe vor ungewohnten Situationen |
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![]() Zitat:
![]() Mortisha schätze ich z.B. als so einen Typen ein: sie hat eine extrem große Klappe, wenn ihr Bodyguard Vega dabei ist. Ist sie alleine mit mir unterwegs, ist sie sehr viel vorsichtiger, checkt ihre Umgebung ab und verbellt Unbekanntes / Befremdliches. Übrigens hat mich meine verstorbene Terrierin mal mitten in der Nacht auf einem dunklem Weg stehen gelassen, weil sie sich vor einem Schatten erschrocken hatte... zusammengeschreckt, umgedreht und weg war sie! Habe sie dann vor unserer Haustür wiedergefunden. ![]() Grüßlies, Grazi |
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Hallo...
![]() also bei Murphy muß man immer sehr aufmerksam sein, da er allgemein bei Fremden sehr mißtrauisch ist. Er ist absolut kein Hund, bei dem man als Fremder ohne weiteres in die Nähe kommt um z.B. ihn zu streicheln. Wenn diese ihn aber komplett ignorieren, ist er völlig gelassen und entspannt. Ne richtige Gefahrensituation gabs "gott sei Dank" noch nicht, aber ich denke das mein Dicker mich gut beschützt... obwohl auch ich mich sehr gut selbst verteidigen kann. Im übrigen ist er zu "vertrauten" Person ein schmusendes Riesenbaby. Grüsse... ![]() ![]()
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Lg Anja & Murphy ![]() ![]() ![]() |
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Also meine jetzigen Bulldoggen würden sicher nicht versuchen mich zu beschützen.Sugar ist zwar sehr aufmerksam und unbemerkt würde an Frau Bürgermeister auch Keiner vorbeikommen,doch sie würde in gebührendem Abstand immer stehen bleiben und eben nur bellen,was auch gut so ist,letztlich würde sie vielleicht Fußtritte ernten und sich verletzen.Und Sid hat das Patrick Syndrom ( Patrick-der naive trottelige Freund von Spongebob Schwammkopf) d.h. meiner Meinung nach würde er eine Ernstsituation gar nicht als diese einschätzen,er ist immer nur freundlich und penetrant aufdringlich.
Ganz anders unser damaliger Pyrenäenberghund,im Prinzip eine Seele von Hund und meine Mutter hat sich oft geärgert das ihm Jeder sprichwörtlich in der Nase bohren konnte.Sie sagte immer wenn Einbrecher kommen,hilft Alvere ihnen alles raus zu tragen und hält die Türen auf. Bis der Tag X kam,wir waren im Urlaub und unser Vater nicht mit,da er im Ausland war. Auf jeden Fall,fühlte sich ein aufdringlicher Nachbar,dem meine Mutter wohl sehr gefiel,eines Nachts berufen uns einen Besuch abzustatten.Er rüttelte an den Fenstern und Türen,war stark alkoholisiert.Man bedenke wir waren Mutterseelenallein im Wald,mir war so schlecht,ich hätte brechen können.Die Hunde,d.h. unser Alvere und unser Dackel Trixi machten natürlich einen heiden Lärm.Und der rief immer nicht so laut,ihr weckt die Kinder uff!!!! Der Bungalow war zweigeteilt und die Hunde befanden sich in der Hälfte welche nur von außen zu erreichen war.Ich mußte am Fenster Schmiere stehen,bis der Typ von der Tür weg war,dann rannte meine Mutter raus und holte die Hunde zu uns.So habe ich Alvere noch nie erlebt und ich hätte es mir auch nicht träumen lassen.Dann hatte meine Mutter einen großen Mund,rief aus dem Fenster und verjagte den Typen!!! Alvere hatte ein sicheres Gespür für Ernstsituationen und er bestimmte ganz allein wann einzugreifen ist und das absolut Zielsicher.Er beschützte mich auch gegen meinen Vater,was ich auch erst nicht wußte.Wir waren im Garten,ich weiß heute nicht mehr wieso und warum mein Vater mit mir meckerte und mich am Arm gepackt hat,als urplötzlich Alvere ankam meinen Vater am Arm packte und ihn gegen eine Mauer knallte und knurrend vor ihm stehen blieb.Wir waren zu Tode erschrocken!!! Ich habe dies später als Teenie noch ausnutzen können,wenn mein Vater mit mir schimpfen wollte,lief ich zu Alvere,der sich knurrend zwischen uns stellte.Mein Vater sagte dann nichts mehr,mit einem 85cm großen und 80 Kilo schwerem Pyrenäen wollte er sich nicht anlegen. Dieser Hund war ein absoluter Traum,sonst ein Lämmchen,dadurch viele Situationen ,gerade mit anderen Hunden entschärfend.Aber wenn es darauf ankam zum Äußersten bereit für seine Familie.
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. W. Shakespeare |
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Zitat von Grazi:
Übrigens hat mich meine verstorbene Terrierin mal mitten in der Nacht auf einem dunklem Weg stehen gelassen, weil sie sich vor einem Schatten erschrocken hatte... zusammengeschreckt, umgedreht und weg war sie! Habe sie dann vor unserer Haustür wiedergefunden. ...ha ha ha ja diese Situation kenne ich wenn meine Stafford Hündin sich erschreckt rennt sie auch nach Hause. Uns hat mal am Waldesrand ein Reh erschreckt und schwups im sause Schritt war sie weg sie stand dann zu Hause vor verschlossener Tür und wartete auf mich ![]() Tja und die anderen 2 beschützen sich glaube ich auch nur selber. Und das ist auch ganz gut so. ![]() Gott sei Dank war ich noch nie in einer Situation in welcher ich den Schutz meiner Hunde bräuchte aber ich glaube das sie es auch gut einschätzen können ob eine Situation ernst ist oder nicht. Und in einer ernsten Situation würde ich mich mit jeden Einzelnen sicher fühlen (naja außer vieleicht mit der Bulldogge dem fehlen schon ein paar Zähne ![]() |
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